Fairy Tail - Burning Heart RPG
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Credits

Fairy Tail © Hiro Mashima

Style © Iva

Quellen: fairytail.wikia.com


Alle Inhalte unterstehen dem Copyright es ursprünglichen Verfassers

 

 Quest: Jagd!

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AutorNachricht
Jade
Fairy Tail
Fairy Tail
Jade


Anzahl der Beiträge : 196
AP: : 920
Anmeldedatum : 15.11.10

Charakter der Figur
Name: Jade Catelynn Noel
Magie: Iron Dragon Slayer
Gilde: Fairy Tail

Quest: Jagd! Empty
BeitragThema: Quest: Jagd!   Quest: Jagd! EmptySo Dez 05, 2010 12:57 pm

Spoiler:




Ja, es war gar nicht solange her, da hatte ich eine Quest angenommen und nun nahm ich auch noch die nächste. Es klang ja eigentlich ganz leicht. Jetzt hatte ich es mir sogar schon durchgelesen. Ich musste einfach nur so ein kleines Tierchen im Wald jagen und es dann so einem Jäger bringen, den ich sogar kannte. Er war jemand, den ich vor ein paar Jahren beim Trainieren im Wald angetroffen hatte. Es war ein wirklich ziemlich netter Kerl gewesen, der mir dabei geholfen hatte mich zu erholen, nachdem ich es wieder einmal übertrieben hatte. Er lehrte mich einige interessante Dinge über die Natur und gab mir somit ein Talent, das sich das Jagen nannte. Ich hatte da ja auch einen besonders tollen Vorteil auf meiner Seite, da ich ein Dragon Slayer war. Ich stapfte so also recht gut gelaunt von dem, was in der Gilde geschehen war, die Straße entlang und blickte mich dabei nicht um. Ich hatte auch kein Gepäck dabei, da ich so etwas eigentlich gar nicht brauchte. Immerhin war es kein weiter Weg bis zu dieser Quest, die ich ausführen musste. Mein Weg würde mich ja lediglich in den Wald hinaus führen, wo ich dann auch gleich meiner Arbeit nachgehen konnte. Schritt für Schritt kam ich weiter voran, lief an all diesen Leuten auf der Straße vorbei und achtete gar nicht auf die perversen Blicke, die ich wegen meiner knappen Kleidung bekam. Sie kannten mich zwar und dennoch amüsierten sich die Knaben immer noch über meinen Anblick. Seltsam, aber ich verstand ja eh nichts von diesen Dingen und konnte es getrost ignorieren. Mein Weg führte mich nun jedenfalls aus den Toren der Stadt hinaus, über einen kleinen Feldweg der sich zwischen riesigen Kornfeldern befand. Er war klein und kaum jemand kannte ihn, doch er führte zum richtigen Ziel: Dem Wald von Magnolia, in dem ich mich dann auch schon an meine Arbeit machen durfte. Das Wetter war heute wirklich schön, eigentlich perfekt für eine Quest. Der Himmel war blau, die Sonne strahlte Hell und der Wind ließ die Pflanzen tanzen. Das ganze vermischte sich dann noch mit meiner guten Laune, die ich in der Gilde bekommen hatte und daraus wurde wirklich ein gewaltiges Freudengefühl, wie ich es ja so gut wie jeden Tag verspürte. Auf meinem Weg in den Wald begann ich dann auch noch damit eine kleine Melodie zu summen, die mir noch ein angenehmeres Gefühl gab. Ja, ich war wirklich bereit dafür diese Aufgabe zu erledigen und würde es auch auf die bestmögliche Weise machen. Musste ja eh nur ein Schwein töten und ich besaß ja genügend Waffen. Während ich mir dann auch noch die Gedanken über die kommende Exekution dieses Tieres machte, führten mich meine beiden Füße weiter voran über die Wiese, bis ich am Ende auch schon direkt vor dem Eingang in den Wald hinein stand. Man, ich war wirklich schnell voran gekommen. Schon komisch wie schnell man die Zeit und alles vergessen konnte. Doch es war auch gut so, denn jetzt konnte der Spaß beginnen!



Ich hatte nun also den Wald erreicht. Also konnte ich endlich loslegen mit meinem Auftrag. Ich sah es eigentlich als einfach an, da ich ja nichts weiter zu tun hatte als eine Spur zu finden und diese dann die ganze Zeit über zu verfolgen. Dennoch zögerte ich einen kurzen Moment am Eingang zu diesem Tunnel, der sich zwischen dem grün der vielen Bäume hindurch bahnte und direkt in den Wald hinein führte. Es war ein etwas dunklerer Pfad als das hier draußen, doch das war auch klar. Die Blätter, die an den Ästen der Bäume hingen fingen ja auch die meisten Sonnenstrahlen ab, sodass es nur wenige gab, die wirklich bis in den Wald hinein kamen. Diese würde man in der Dämmerung am besten erkennen können, denn dann würden sie die Form von Punkten annehmen, die im Gegensatz zum restlichen Dunkel, das sie umgab, bestrahlt wurden. Es war wirklich ein schöner Anblick, der dadurch entstand, doch von dem würde ich nicht besonders viel mitbekommen können, nicht wahr? Gut, ich sollte mich nun langsam Mal auf den Weg dort hinein machen und meiner Aufgabe nachgehen. Es war wichtig, dass ich es schnell schaffte damit ich nachher noch etwas von der Feier in der Gilde miterleben konnte und meinen Lohn gut vertrinken konnte. Das wäre etwas, was mir dann wirklich sehr gut tun würde. Stark drückte ich mich dann auch schon mit meinen beiden Beinen vom Boden ab und sprang quasi schon in den Wald hinein, woraufhin ich dann auch schon ins Rennen über ging. Zuerst einmal musste ich ins Herz des Waldes geraten, um dort dann meine Suche zu starten. Es war ja unmöglich, dass sich solch eine seltene Kreatur irgendwo am äußeren Rand aufhielt, das würde doch kein wildes Tier machen. Ich hatte da ja genügend Erfahrung sammeln können, in meiner Kindheit, als ich noch bei Metallicana gewesen war. Während ich so durch den Wald stürmte und alle möglichen Tiere aufscheuchte hörte ich mich auch genau um, nein, ich roch mich um. Ich achtete dabei perfekt auf meine Umgebung um etwas zu finden, was vielleicht auffällig sein könnte, damit ich mich auch gleich daran machen könnte dieses Monster zu erwischen, dass ich für den Jägersmann töten sollte. Ich hatte zwar gelesen, dass es ziemlich gefährlich sein sollte, doch eigentlich traute ich solch eine Eigenschaft keinem einzigen Tier zu, weshalb ich es auch hier ignorierte. Ich rechnete mit nicht besonders viel und verhielt mich damit dann auch ziemlich arrogant. Mit diesem Gedanken an einen leichten Gegner eilte ich weiter voran durch den leicht düsteren Wald, auf dem Weg tief in ihn hinein. Wie tief musste ich eigentlich? Ich wusste es nicht, doch ich würde mich dabei dieses Mal ganz auf mein Gefühl verlassen und solange weiter hinein gehen, bis ich etwas finden würde, was mir hilfreich sein könnte. Wenn ich einen Hinweis auf diese Kreatur gefunden haben würde, dann würde ich auch besser nach ihr suchen können und es auch ganz bestimmt leichter haben sie zu fangen. Jetzt war ich jedenfalls noch in der Anfangsphase, die auch eine ziemlich große Ungeduld für mich mit sich brachte.

Ich erreichte am Ende dann auch schon einen ruhigen Fleck in Mitten des Waldes. Ich hatte mich weit genug vom Eingang selbst distanziert, hatte den Weg verlassen, dem ich zu Beginn gefolgt war, hatte einen Pfad gewählt der mich einfach nur durch die Natur hindurch führte. Dabei hatte ich nicht mehr so wirklich auf meine Orientierung geachtet, doch die war ja auch nicht wirklich wichtig für mich. Ich konnte mich schon irgendwie an den Gerüchen der Stadt orientieren und dann auf diese Weise zurück finden. Aber zuerst galt es dieses Schwein zu finden, auf das man mich angesetzt hatte. Wie konnte ich das am besten anstellen? So blieb ich nun ganz einfach stehen, schloss meine beiden Augen und machte mich daran zum ersten Mal wirklich nachzudenken. Ich tat dies eigentlich nur sehr selten, doch in diesem Moment war es wohl das einzige, was gut wäre. Wie genau sollte ich es schaffen auf diese Bestie zu stoßen? Plötzlich vernahm ich etwas, etwas rührte sich im Wald. Etwas kam sehr schnell näher, was war das?

Es schoss hinter mir aus dem Gebüsch, kollidierte mit meinem Körper, sodass ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Unmöglich das zu schaffen und so wirkte es sich auch sehr stark auf mich aus. Ich wurde nach hinten in die Luft geschleudert, mein Rücken strich an etwas haarigem und schwitzigem entlang. Ich erkannte dieses Gefühl sofort, doch meinen Gedanken wollte ich noch nicht äußern, denn vielleicht lag ich ja falsch. Es konnte wirklich sehr gut sein, dass ich getäuscht wurde. Als ich dann ziemlich unsanft auf dem rauen und dreckigen Boden aufschlug erspähten meine beiden Augen dieses Tier, wie es gerade weiter in den Wald hinein schoss. Es bewegte sich wirklich extrem schnell vorwärts, was auch diesen harten Aufprall von zuvor erklären konnte. Und ja, es war wirklich ziemlich groß. Wieso lag ich eigentlich noch am Boden? Ich musste dieses Tier einholen und es erlegen, bevor es entkommen konnte! Beide Hände rammte ich in den Boden und drückte mich mit viel Kraft vom Boden weg, sodass ich wieder einen kurzen Moment in der Luft verbringen konnte. Als ich dann, ein paar Meter weiter vorn, auf meinen beiden Beinen landete, sprintete ich auch schon so schnell, wie es mir nur möglich war los, damit ich das Tier einholen konnte. Es war wirklich nicht leicht für mich Schritt zu halten, doch ich würde mir dabei nun wirklich alle Mühe geben, denn immerhin hatte man mir auch eine große Chance dazu gegeben es zu schaffen. Eines fiel mir dabei ganz genau auf. Das Tier stürmte immer gerade aus, es lenkte nicht einmal um, so als wollte er direkt auf ein Ziel zu jagen, doch was sollte dieses Ziel sein? Ich konnte es nicht verstehen, doch ich konnte vorhersehen, wo genau es entlang gehen würde. Das brachte mich wirklich auf eine sehr gute Idee! Ich entschied mich jetzt nicht mehr nur einfach zu rennen, nein, ich würde nun auch noch meine Sprungkraft mit einbeziehen, um somit besser aufholen zu können, indem ich mich auf den Ästen fortbewegte und dem Tier dann seinen Weg abschnitt. Würde das klappen, dann hätte ich die Quest geschafft und konnte ganz entspannt wieder zurück kehren. Jedoch musste ich dafür erst die Mission beenden. So sprang ich nun mit aller Kraft in die Luft und landet einige Meter weiter vorn auf einem ziemlich hoch gelegenen Ast. Schnell arbeitete ich mich auf den nächsten Ast voran und dann auch gleich auf den nächsten, wobei ich langsam bemerkte, wie ich dieses Tier überholte. Ich hatte wirklich reelle Chancen dabei es nun zu überlisten. Dann, als ich glaubte die richtige Position erreicht zu haben, sprang ich auch schon hinab zu dem Schwein. Ich stürzte schnell hinab, doch für mich war es eher extrem langsam, sodass es fast schon an Zeitlupe heran kam. Da fiel mir eine Sache sofort auf: Es wurde schneller! Und so rammte es mich genau in meinen Oberkörper, schlug mit voller Wucht auf. Oh ja, das könnte wirklich schmerzhaft werden.

Alles lief so langsam ab, bis es mich dann rammte. Es schmerzte, doch ich wusste, dass noch alles halbwegs in Ordnung war, da ich schon schlimmeres erlebt hatte. Was für eine Kraft dieses Vieh doch in sich hatte. Es hatte mich so hart getroffen, so hart wie kaum jemand zuvor. Was war das nur für ein Tier? Ich fragte mich das nun wirklich. Es war mit nichts von dem vergleichbar, was ich jemals zuvor gesehen hatte. Auch wenn der Aufeinanderprall nur von kurzer Dauer war, da das Schwein stehen blieb, so war es dennoch eine extrem heftige Sache. Die Wirkung des ganzen entfaltete sich aber erst. Denn es hatte seine komplette Kraft in mich übertragen und schleuderte mich somit einige Meter weit. Ich konnte mich nicht stoppen, nicht einmal die Bäume auf die ich mit meinem Körper traf waren dazu fähig gewesen. Sie wurden einfach abgeholzt, während ich durch die Luft gefeuert wurde. Ich wusste nicht genau wem dies mehr weh tat. Den Bäumen oder meinem Körper, der sicherlich ziemlich darunter leiden musste. Ich kam dem Boden immer näher, wurde immer langsamer, was wohl ein sehr gutes Zeichen dafür sein würde, dass ich gleich aus der Luft fallen würde. Mit großer Wucht schlug ich dann auf dem nächsten Baum auf, doch dieser hielt stand, er blieb robust genug mich zum Stillstand zu bringen, auch wenn ich dadurch Blut spucken musste. Wie viel von meinen Innereien hatte Schaden genommen? Wäre es noch gesund für mich weiter zu kämpfen? Ich wusste es nicht. Der nächste Aufschlag folgte, dieses Mal war es der harte Boden auf dem ich landete. Dort lag ich erst einmal, rührte mich kaum, da ich zuerst alles verarbeiten musste, was gerade geschehen war. Ich lag dort im Dreck, rührte mich kein Stück mehr, schien erledigt zu sein. Erledigt von einem Schwein. Moment mal ein Schwein!?

Mein Körper begann wieder damit sich zu regen, zuerst taten es meine Arme, die langsam meine Handflächen in den Boden drückten, dann bewegte sich mein Oberkörper, der sich langsam anhob. Einen Moment später kamen dann noch meine beiden Beine hinzu, die sich ebenfalls rührten, um mich mit aller Kraft, die sie noch hatten auf die Beine zu bringen. Nein, ein Schwein würde es nicht sein, was mich am Ende erledigen würde. Es war doch nur ein ziemlich unglücklicher Treffer gewesen, den ich nicht auf mir sitzen lassen könnte. Ich war ein Mitglied von Fairy Tail! Ich war ein Dragon Slayer! Ich musste Metallicana stolz auf mich machen! So brachte ich mich wieder in den geraden Stand, visierte dieses Tier dort vor mir genau an und schenkte ihm einen wirklich tödlichen Blick. Jetzt sollte es entschieden werden! Ich würde ihm zeigen wer hier der Boss ist! Es hatte mich zwar einmal überlisten können, doch dieses Mal würde es keine Chancen haben. So wank ich es nun mit meiner Hand an mich heran, signalisierte ihm damit, dass es losgehen würde, auch wenn es dies wohl nicht so ganz verstehen würde. Und schon sauste es auf mich zu, versuchte es wieder mit der gleichen Taktik, wie auch zuvor. Es visierte mich an, sah mich als seine Beute. Wenn es mich mit seinen Hörnern und seiner Schnauze treffen würde, dann wäre ich erledigt wie es aussah. Es kam näher, es war extrem nah an mir dran, ich sprang nutzte alles an Geschick was ich aufbringen könnte. Dem auszuweichen war ja auch nicht so schwer, wie es gewöhnlich war. Ich sah es genau voraus und konnte genau bestimmen, wie es sich bewegen würde. “Tetsuryūkon“, brüllte ich es dem Monster nur entgegen, woraufhin auch schon meine Faust auf seine Schnauze zu schoss. In diesem Moment hatte ich all meine Wut auf diese Kreatur fixiert und ließ sie meinen Ehrgeiz spüren. Wie durch den lauten Ruf ausgelöst, veränderte sich mein Arm zu einem großen und schlicht geformten Zylinder, dessen Grundfläche ich in das Gesicht dieses Viehs rammte. Das würde es nicht überstehen! Das hatte bis jetzt noch niemand schaffen können! All meinen Willen steckte ich hier hinein, rammte die Kreatur zurück in die Erde, spürte genau wie schnell sie nachgab, spürte wie plötzlich eine viel größere Kraft unter meinem Schläger lag. Er hatte es zu Boden gebracht! Das musste es gewesen sein! Ich hatte das Wildschwein erschlagen!

Ich landete ruhig auf meinen beiden Füßen, veränderte meinen Arm wieder in seine ursprüngliche Form zurück, denn ich brauchte ihn nicht mehr für den Kampf sondern um das Schwein zu tragen. Einige Schrammen hatte ich schon wieder dazu bekommen, hatte heute richtig viel einstecken müssen und dennoch konnte ich noch stehen. Das war das Wichtigste daran. Solange ich nach den Kampf noch stehen konnte und das auch ohne Probleme war es noch kein richtiger Kampf gewesen. Ich neigte ja meist dazu mich in Härteres zu stürzen, als ein Gefecht mit einem Schwein, dass ich mit einem einfachen Hieb hatte beenden können. Und da ich dann auch noch stehen konnte bedeutete es wohl, dass diese Kreatur eigentlich gar keine besonderen Fähigkeiten besaß. Ruhig begab ich mich nun also zu meiner Beute und ging vor dem Tier in die Hocke. Ich hatte es wirklich hart getroffen, denn es war ganz sicher bewusstlos, vielleicht auch tot. Ich konnte es nicht erkennen und es war mir auch egal, da ich es geschafft hatte zu siegen und mehr konnte ich ja auch nicht erreichen. Mehr zählte auch gar nicht erst für mich. Grob ergriff ich das haarige Tier mit beiden Händen und legte es unsanft auf meine Schulter, um es dann besser zurück zu dem Jäger tragen zu können. Nun begann wieder der langweilige Teil, ich machte mich auf den Weg nach Hause.

Ruhig schritt ich in irgendeine Richtung, in der ich den Geruch von Korn wahrnahm. Langsam wanderte ich zwischen Bäumen hindurch, machte ich mich auf den Weg hinaus in den Wald und schritt dort draußen wieder zurück auf den Pfad aus dem ich gekommen war. Erst jetzt bemerkte ich die Abendsonne und daran auch, dass schon einiges an Zeit vergangen war. ich hatte wohl wieder etwas länger gebraucht um meine Quest auszuführen, als ich es eigentlich erwartet hatte und Spaß hatte ich eigentlich auch keinen dabei gehabt. Der Kampf war immerhin nichts, was ich wirklich hatte ernst nehmen können. Es war sinnlos gewesen überhaupt loszugehen, aber wenigstens konnte ich dem Jäger seine Beute bringen und dann etwas Geld für Getränke heraus schlagen. Ich kam nicht besonders schnell voran, doch am Ende erreichte ich wieder die äußere Grenze der Stadt, an der sich eine kleine Hütte befand, die aus Holz errichtet worden war. Hier lebte der Jäger für den ich diesen Auftrag erledigt hatte. Schnell hatte ich die Türe erreicht, blieb direkt davor stehen und hob ruhig meine Hand in die Höhe, woraufhin ich dann anklopfte. Drei Mal tat ich dies. Der Laut klang nicht wirklich, als würde er von einer jungen Frau stammen, sondern eher von einem starken Kerl, doch vielleicht würde er ja erkennen können, dass ich ein Magier war, der seine Aufgabe erledigt hatte. Einen Moment später öffnete sich auch schon die Türe. Der Gesichtsausdruck des Mannes bei meinem Anblick war wirklich unbezahlbar. Er schien sich wirklich darüber zu freuen mich zu sehen. Dann als er das Tier auch noch bemerkte wurde er nur noch fröhlicher. “Komm doch herein!“, forderte er mich dann auch, bevor ich auch noch etwas sagen konnte. Vielleicht hätte ich nein gesagt, doch die Art in der er es sagte reichte aus, um mich zu überzeugen. Also gut, ich würde mit hinein kommen. Aber nicht sehr lange. Und so schritt ich dann auch gemeinsam mit ihm in seine Hütte. Es war seltsam, auch wenn ich mir vorgenommen hatte nicht solange dort drin zu bleiben, so verließ ich sein Zuhause erst recht spät, da er mich in einem tollen Gespräch fangen konnte. Es war wirklich schön wieder solch einen Abend verbringen zu können, auch wenn ich nicht einmal gefeiert hatte. Wirklich Traumhaft…
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