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Credits

Fairy Tail © Hiro Mashima

Style © Iva

Quellen: fairytail.wikia.com


Alle Inhalte unterstehen dem Copyright es ursprünglichen Verfassers

 

 Töten den Grafen [B-Rank]

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AutorNachricht
Kenta
Grimoire Heart
Grimoire Heart
Kenta


Anzahl der Beiträge : 185
AP: : 1026
Anmeldedatum : 04.12.10

Charakter der Figur
Name: Shin Tanaka
Magie: Transformationsmagie
Gilde: Grimoire Heart

Töten den Grafen [B-Rank] Empty
BeitragThema: Töten den Grafen [B-Rank]   Töten den Grafen [B-Rank] EmptyFr Jan 21, 2011 10:06 pm

Cf: Luftschiff Untergeschoss

Spoiler:

Mit einem Gähnen kündigten sich nur die wenigsten Leute an. Und die meistens auch noch ungewollt. In der herrschenden Stille war es wie Schrei im Dschungel, ein aufkommender Lärm, der die Ruhe wie eine Glasscheibe zerbricht. Uaaah! Die Menge fokussierte die Gestalt, die durch die knarrende Holztür gekommen war. Manche konnten sich aber nicht lange halten und fielen um. Der Alkohol mal wieder, entfuhr es ihm – zum Glück nur gedanklich. Eine solche Aussage kann in dieser Räumlichkeit dein Todesurteil bedeuten, auch wenn es gerade für ihn ziemlich – sagen wir mal – unnatürlich war. Er hatte schon einiges überstanden. Und man sollte es keinem übel nehmen, wenn dieser Shins komplettes Leben betrachtete, doch in diesem Falle ist wirklich nur der kleine Abschnitt gemeint, der sich um dieses Thema dreht: Einen Grafen töten. Aber was machte der Magier nur in dieser Kneipe? Sie stand zwar in der Richtigen Ortschaft, aber war doch noch ein kleines Stück entfernt. Und so klein war die Behausung des bösen Mannes doch nicht. Ein Prachtstück. Das war sie in der Tat. Sie stach heraus wie ein Tintenklecks auf Papier. Die kleine Kneipe war also nur ein kleiner Zwischenstopp. Vielleicht zur Stärkung? Oder noch mehr? Mit aller Ruhe, die ein Hüne wie er aufbringen kann, nahm er Platz und schaute sich um. Er nahm einen Bierdeckel vom Tisch, den der vorige Besucher wohl wie üblich liegen gelassen hatte. Die Bedienung war nicht schnell genug. Mit seinen Händen gab er dem runden Pappdeckel eine Drehung und der Bierdeckel sorgte bei bereits abgefüllten Leuten für eine Vorstellung einer sich drehenden Kugel. Sein Blick war aber nicht auf den Tisch fixiert, er versuchte die Masse zum Adressaten werden zu lassen: „Okay, ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Aber ich mache es kurz und unproblematisch: Ihr sollt mir helfen! Ja, ihr habt richtig gehört. Ich brauche euch, um jemanden zu töten. Eine mächtige Person – wenn man es auf die Umgebung hier bezieht zumindest. Es wird auch in eurem Interesse sein, versprochen. Wollt ihr mehr hören?“, hakte Shin nach. Der Spielraum von Reaktionen war weit reichend. Vom verdutzten Blick ins Leere bis zu dem aufmerksamen Verfolgen war alles dabei. Ein paar Leute hatten bereits abgeschaltet, was auch am Alkohol liegen konnte. Doch die Zustimmung in den Reihen der halbwegs versoffenen und dem Glücksspiel verfallenen Gesellschaft machte sich breit und schon sah Shin sich dazu gezwungen seine Anhänger einzuweisen. „Also gut. Dann gehe ich nun ins Detail. Bei meinem Ziel handelt es sich um Helfort. Er muss sterben. Und ich werde euch dafür belohnen, wenn ihr mir helft.“ Als zunächst der Name gefallen war, war das Raunen groß. Wieso ausgerechnet der? Schwieriger konnte es nicht sein, wenn man in dieser Stadt eine Person erledigen wollte. Aber es gäbe eine Belohnung. Und dazu ist der grausame Graf für immer weg. Die komplette Besprechung war in weniger als 10 Minuten vorbei. Genaue Einzelheiten würde es später geben, hatte der Magier den Männern versprochen. Sie sollten sich nur in einer Stunde vor dem Anwesen des Grafen blicken lassen. Für Shin hieß das keineswegs, dass er nun ebenfalls eine Stunde Pause hatte. Auf seinem Zettel vermerkte er die weiteren Anhänger. Und das Stück war schon etwas voller. Der gute, alte Mann hatte also einen Plan! Er sorgte für Aufruhr in der Stadt, bündelte die einfachen Leute für einen Kampf gegen Helfort. Aber es gab noch mehr von ihnen. In der Stunde würde er sicherlich noch mehrere Orte abklappern. Die zwei Magier müssten schließlich auch noch besiegt werden. Sie waren angeblich durchschnittlich Befähigte. „So stark wie einer von Grimoire Heart“, hieß es in der Anweisung. Aber wenn der alteingesessene Magier an seinen Gildenmitglieder im Gemeinschaftsraum dachte, an die Versager, die mehr Kartenspiele verloren haben als andere Menschen umgehauen, dann wäre der Auftrag ein Klacks. Im Allgemeinen war es ein B-Rang Auftrag. Eine Person alleine – gerade jemand wie Shin – sollte es irgendwie schaffen können. Und er hatte dazu noch einen Plan. Hätte man ihn danach gefragt, wäre in einer 100 Wörter langen Antwort hundertprozentig der Begriff „genial“ gefallen. So war er. Selbstsicher. Niemals würde er Angst vor dem Kommenden haben.

Als der Moment der Wahrheit nahte und Shin vor dem großen Anwesen stand, war die Meute hinter ihm sehr unruhig. Mit Küchenmessern, kaputten Flaschen und sonstigem Zeug traten sie zu ihm. „Seid ruhig!“, befahl er den primitiven Leuten. „Er merkt es doch, wenn eine laute Masse zu ihm kommt. Oder besser gesagt die Wachen. Wir sollten uns also anders verhalten. Ich werde euch nun sagen, was zu tun ist. Ihr da kommt her!“ Er deutete auf ein paar junge Frauen. „Ihr kümmert euch um die Wachen. Lenkt die drei einfach ab. Ich erledige sie schon.“ Der Hüne kam der Mauer, die erst überwunden werden musste, näher. Die drei Wachen standen vor dem Tor um die Ecke. Während der Magier über das steinerne Hindernis kletterte, bewegten sich die Damen auf die Wachen zu und begannen die drei Männer in Rüstung abzulenken. Das konnten sie immerhin. Die ärmsten der Armen. Solche Frauen hielten sich gelegentlich auch mit der Gunst der Liebe über Wasser wenn es sein musste. Als der Gegner abgelenkt war, war das auch schon wieder vorbei. Sie waren tot. Einer fiel mit einem Messer im Rücken zu Boden, dessen Lanze durchbohrte den nächsten Wachmann, der mit dem Letzten laut der geplanten Formation auf einer Linie stand und das Ganze somit ein Dreieck ergab. Der Verbliebene war überrascht, doch auch er wurde überrumpelt. Shin schlug auf ihn ein wie auf den Trainingspartners der Nahkampfausbilders der besten Leibgarde von ganz Fiore. „Gut gemacht.“ Mehr gab es nicht seitens des Anführers. Er orderte die komplette Mannschaft zu sich und erteilte ihnen nun den Auftrag das Gebäude zu stürmen und die Magier zu erledige, die sich ihnen in den Weg stellen würden. Drinnen bemerkte man die Unruhe. Die beiden Magier eilten nach draußen und entdeckten die tobende Menge, welche geradewegs auf sie zu rannte. Einer von den beiden war ein muskelbepackter Mann mit einem Muscle Shirt und einer weiten Wollhose. Er trug keine Waffe und schlug mit seinen Fäusten. Der andere Magier war von weiblicher Natur und das genaue Gegenteil von ihm. Dünn, fein gekleidet und mit einem Schirm in der Hand, welcher zum Himmel hin gehalten wurde, als sie Regen im Kommen. Wie eine Frau von den Schnöseln, dachte sich Shin, welcher bereits um die Ecke gegangen war und nur mit seinem Kopf das geschehen beobachtete. Er wollte dem armen Fußvolk, welches ihn unterstützte gar nicht helfen. Sie waren – zumindest momentan – für ihn nur ein Mittel zum Zweck. Sie lenkten die beiden ab und zusätzlich offenbarten die Feinde noch ihre Techniken. Während der Mann seine Magie vor seinen Fäusten zu materialisieren schien, um die Sachen auf die Meute zu schleudern, beherrschte die Frau in der Tat Windmagie. Doch keineswegs welche wie Kouta. Sie sorgte für einen starken Gegenwind, die wie eine unsichtbare Luftwand, die für Shins Anhänger undurchdringbar war. Der Kraftprotz schlug derweil mal mit oder ohne seine Magie auf die kleinen Leute ein. Sie waren ein Team, das war klar. Nur hatten sie eines vergessen: Plötzlich ruckelte es im Erdgeschoss, eine Seitenwand war durchbrochen worden und mit schweren Schritten rannte jemand nach oben – zum Grafen! Augenblicklich sprang die Magierin hoch und sorgte für eine Luftströmung, die sie mit Hilfe des Schirms schweben ließ. So schnell sie auch war, als sie in das Zimmer von Helfort gelangte, stand ein steinernes Monster vor ihr, dass seine großen Arme bereits um den Körper von dem grausamen Adelsträger gelegt hatte und damit drohte sein komplettes Skelett zu zerborsten. „Na los. Einen Schritt, Magierin. Dann ist dein Chef tot. Sein Geld kriegst du dann nicht. Und klauen lassen werde ich es auch nicht.“ Sie stand unter Druck. Sie wusste sich nicht zu helfen. Was tun? Gehen? Das wäre Helforts Tod gewesen. Eine Annäherungsversuch aber ebenso. Es war ein Psycho-Spiel. Ihr bot sich keine Gelegenheit zu einem annehmbaren Ausweg. Der Golem hatte aber auch seine Probleme. Sein Auftrag war zwar „nur“ den Grafen zu ermorden, die Magier hatten ihn – sofern man diese Verwandlung noch als ihn bezeichnen konnte – gesehen und das war nicht der liebste Gedanke eines Magiers, der nicht allzu viele hochrangige Fähigkeiten besaß. Des Weiteren würden sie ihn nach dem Tod des Grafen direkt angreifen. Ein Kampf war also unvermeidlich. Nur wusste er etwas über sie, wenn auch wahrscheinlich längst nicht alles.

Nach etwa zwei Minuten standen die beiden Kontrahenten immer noch an Ort und Stelle. Gab es denn keinen Ausweg? Hatte sich keiner der beiden eine andere Lösung ausmalen können? Es rumpelte in der Eingangshalle. Der zweite Feind kam näher. Das Druckmittel könnte Shin nicht lange verteidigen. Es gab keinen Ausweg! Kracks! Helfort war nicht mehr. Es war viel mehr ein grauenhafter Anblick. Der rote Lebenssaft klebte floss allmählich von der Gesteinshaut herab. Als ein Tropfen zu Boden sacken wollte, haftete dieser aber weiterhin an seinem Körper. Das konnte doch nur eines bedeuten. Der Kampf hatte begonnen. Mit einem Argzorn unbekannten Ausmaßes stand sie ihm gegenüber, konzentrierte sich vollkommen auf ihre Magie. Der Wind wurde stärker. Aber das Steinmonster war schwer. Ein großer Brocken, welchen man nicht so leicht schieben konnte wie die abgemagerten Leute von draußen. Es war andererseits auch keineswegs leicht für ihn sich der Magierin zu nähern. Hinter ihm zerbrach bereits die Scheibe aufgrund des hohen Drucks. Die Gegnerin bemerkte die Gefahr: „Schatz, schnell! Ich kann ihn nicht aufhalten!“ Der Magier eilte hinzu und begann direkt mit seinem Part des Teamworks. Ohne einen zusätzlichen Schutz wäre der Golem chancenlos. „Protection!“ Mit einer verstärkten Gesteinskruste würde er es länger aushalten. Nun begann ein Spiel auf Zeit. Fliehen würde den beiden Magiern nicht helfen. Sie mussten auf ihren Sieg hoffen. Und auf der anderen Seite startete ein Wettlauf gegen den Wind. Wie lange hielte er es aus? Jeder Schritt war wie ein ganzer Sprint. Ein Kraftakt! Es schien ein Duell auf Augenhöhe zu sein. Doch am Ende hatte eine Partei den Nachteil: Die beiden durchschnittlichen Magier verloren den direkten Kampf. Und als der Steinmensch die Windmauer durchbrochen hatte, erstarrten sie vor Angst, waren nahezu regungslos. Nur ein Zittern war noch erkennbar.

Shin holte aus, sein Ziel war die Frau. Und wie so oft in der Geschichte konnte der liebende Mann nicht tatenlos zusehen, sondern ging dazwischen. Es war doch ein reines Klischee. Der heldenhafte Mann der die arme, leicht zerbrechliche Frau rettet. Doch konnte man hier von einer Rettung sprechen? Der Schlag zermalmte ihn – den Koloss. Er war kein Hindernis mehr. Sie war schutzlos. Aber selbst ein Magier wie Shin würde sie nicht so kaltblütig erledigen können wie die Kante. Und gerade dieses Zögern forderte seinen Preis. Mit einer Windböe machte sie sich davon, ließ Vernunft walten und ihren Partner liegen. Für Shin war dies das Signal zum Sieg. Die Aufgabe war doch erfüllt, oder nicht? Der Graf Helfort war tot, einer der beiden Magier lag schwer verletzt am Boden, die Andere war nicht mehr in der Lage sich zu wehren. Mit seinen schweren Schritten ging er aus dem Anwesen. Dort bot sich ein grausamer Anblick: Das Volk, welches er benutzt hatte, war tot. Er hatte es ausgenutzt! Wieso? War er berechtigt über das Leben anderer zu entscheiden? Er wusste doch, was mit ihnen – zumindest einigen – passieren würde. Eine Tat von ihm, die sich nicht rechtfertigen ließ.

Dieser Gedanke, dachte Shin. Er quälte ihn schon wieder. Eine Konfrontation mit dem eigenen Wesen. Das hatte er doch schon neulich gehabt. Und nun kam es wieder hervor. All die Jahre ging es gut. Und nun konnte er einfach nicht mehr so weiter machen. Nachdem er sich zurückverwandelt hatte, kümmerte er sich um das Begräbnis der Leute. Es war eine schlichte Angelegenheit. Alle in eine Erdgrube, keineswegs eine ehrwürdige Beerdigung, aber im realen Leben hätten sie auch nicht mehr bekommen. Zumindest dabei war sich Shin sicher. Nachdem das notwendige Werk vollbracht war, ging es für ihn zu dem Luftschiff zurück. Dort würde er seine Belohnung bekommen. Eine Belohnung, die sein Vergehen niemals entlohnen würde. Und das wurde ihm mehr und mehr bewusst. Für Shin brach nun eine Phase an, die ihn neu gestalten würde, sein bisheriges Bild von einem bekritzelten Blatt wegradieren würde und seinen Entwurf langsam zeichnet.


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