Anzu Kobayashi~There is a Soulmate for everyone~
Name: Kobayashi
Vorname: Anzu
Alter: 18
Rasse: Mensch
Herkunft: Magnolia
Magnolia ist eine große Stadt im Osten Fiores mit 60.000 Einwohnern. Sie ist ebenfalls eine Handelsstadt, jedoch auf Magie speziallisiert und das schon seit der Antike. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Chaldean Kathedrale, sowie die örtlichen Einkaufszentren und der Bahnhof. Im Norden der Stadt steht das Gildenhaus der einzigen Magiergilde der Stadt: Fairy Tail. Auch ein Krankenhaus und Stadtpark hat Magnolia zu bieten.
Familie: Über Anzu's Familie kann man im eigentlichen nicht viel erzählen, denn beide ihrer Eltern sind verstorben.
Beide Elternteile sind verstorben, als ein unbekannter, dass Haus der Familie Kobayashi überfiehl. Zu diesem Zeitpunkt wirkte alles, wie ein überfall in der beide Eltern ums Leben kamen, doch heute weiss man, dass es ein Attentat war.
Von dem Tag an lebte sie mit ihrer kleinen Schwester alleine, die dann eines Tages spurlos verschwand. Man vermutet, dass Serah von dem Fremden entführt wurde, der ebenfalls Anzus Eltern getötet hat. (näheres in der Story)
Aussehen:Anzu ist eine hoch gewachsene, Schlanke und attraktive Frau mit langen dunkelbraunen Haaren und tiefblauen Augen.
Ihr Oberkörper wird nur selten von etwas anderem als ihrem Bikini Oberteil geschmückt, was ihre doch große Oberweite zur Show stellt. An ihren Oberarmen trägt sie metallische Armbänder und an ihren Handgelenken einige silberne Armreifen. Anzu trägt knielange schwarze Hosen, ab und an mal auch braune, die von einem Gürtel gehalten werden. Sowie trägt sie hohe Schuhe mit Absätzen. Ihr Fairy Tail Zeichen befindet sich auf den linken unteren Teil ihres Bauches.
Persöhnlichkeit:Zu Anzus ausgeprägten Charakterzügen zählt ihre Zielstrebigkeit. Sie verfolge ihre selbst gesteckten Aufgaben mit höchster Konsequenz und Präzision, ohne sich dabei Pausen oder Abweichungen zu gönnen. Diese Geradlinigkeit wird häufig von den anderen als Kälte oder als Schroffheit interpretiert, da die braunhaarige auch oftmals keine Rücksicht auf andere nimmt. Des Weiteren kann man sie zwar oftmals für die gleichen Ziele kämpfen sehen, -wie z.B. das beschützen des ihrer Freunde oder dergleichen-, doch aus anderen, pessimistischen Perspektiven. Auch wenn sie mal nicht weiß was zu tun gilt, kommt es ihr nicht in den Sinn einfach zu warten. Anzu mache lieber irgendetwas als gar nichts.
Anzu ist zwar schon sehr nett, höflich und bedacht auch ihre Wortwahl, doch verbirgt sie dies durch ihre kühle Art, da sie nicht jeden ihre freundliche Seite preisgeben will. Sie ist alles andere als schüchtern, hält sich somit nur selten im Hintergrund. Sie genießt gerne mal die Ruhe und setzte sich dann gern nach draussen und liest ein gutes Buch.
So sind wohl laute Orte einfach nicht unbedingt etwas für sie. Anzu genießt lieber die ruhigen, einsamen Orte, die noch nicht von Menschen berührt wurden.
Die braunhaarige beherrscht die Kunst des Schauspielerns perfekt und kann somit auch meisterisch ihre Gefühle verheimlichen, sodass nicht jeder etwas von ihren Gefühlen, Gedankengängen, sowie etwas von ihren Schwächen erfährt.
Natpürlich kann Anzu meisterhaft Lügen und somit ist sie im geheimhalten von Informationen nahezu die perfekte Person um ihr etwas anzuvertrauen. Dennoch verabscht sie das Lügen, die sie so meisterhaft beherrscht wie das Schauspielern.
Gegenüber fremden Menschen wirkt Anzu ziemlich stolz und überheblich, was bei den meisten Menschen auf Ablehnung stoßen lässt, da man sich ja bekanntlich ungern mit überheblichen Menschen zusammen sein/arbeiten möchte.
Wenn es darum geht sich mit Menschen zu unterhalten, so wirkt sie auch hier wie immer ziemlich kalt, doch man kann dennoch gut mit ihr reden. Was viele Menschen jedoch stört ist, dass Anzu nur selten ihre Meinung hinterm Zaun hält, denn sie sagt sogut wie immer das was sie denkt und nimmt keine Rücksicht darauf, was andere dann von ihr halten oder was sie dann denken.
Wie eben schon einmal erwähnt, wirkt Anzu sogut wie nie schüchtern, dafür aber immer sehr selbstsicher, was ihren Gegenüber immer ein wenig wundert, da sie selbst in unangenehmen Situationen immer diese Selbstsicherheit bewahrt. Sie wird gerne einmal sarkastisch und ist wie eben schon erwähnt sehr direkt, denn sie lässt sich einfach nicht den Mund verbieten und dies bekommen dann auch die anderen Menschen zu spühren, die es wagen sollten ihr dies verbieten zu wollen.
Doch trotz ihres kühlen Charme's der andere gern einmal abschrecken lässt, ist sie trotzdem sehr kontaktfreudig und kommt besonders gut mit Männern klar, aber auch Frauen scheinen alles andere als eine Abneigung gegen sie zu hegen. Wenn ein Mann Anzu gefällt, wird sie zu einer kleinen Raubkatze und flirte gerne. "Verführerisch und alles andere als leicht zu zähmen" ist hier ihre Devise. Man kann sie wie Lilith aus der Bibel vergleichen, die das Paradies verließ, weil sie Adam nicht untertan sein wollte und danach viele Liebhaber hatte, denen sie den Verstand raubte. Denn auch Anzu hat lieber das sagen und raubt Männern gerne den Verstand.
(Erläuterung Lilith:
In Goethes Faust erscheint sie in der Walpurgisnacht. Auf Fausts Frage nach ihr erhält er von Mephisto die Antwort: „Lilith ist das.“ Faust: „Wer?“ Mephisto: „Adams erste Frau. Nimm dich in Acht vor ihren schönen Haaren, vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. Wenn sie damit den jungen Mann erlangt, so lässt sie ihn sobald nicht wieder fahren.“ – Lilith ist hier ein dämonisiertes Gretchen, das Männer verführt)
Ihr Charakter ist jedoch viel zu komplex um ihn in so einen kleinen Abschnitt zu packen...
Aber...
Alles in allen gibt es für andere nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist man wegen ihrer Persönlichkeit abgeschreckt und hält sich von ihr fern, oder man ist fasziniert von ihrer Ausstrahlung und lässt sich in ihren Bann ziehen, sowie von ihren tiefblauen Augen faszinieren.
Vorlieben:☼ Schönes Wetter
☼ Ruhige Orte
☼ Gewitter
☼ Nächtliche Spaziergänge
(Besonders in Vollmondnächten)
☼ Der Geruch/Duft nachdem es geregnet hat
☼ Trainieren
☼ Kämpfen
☼ Süßigkeiten
Zu ihren Vorlieben zählen wohl ihre allnächtlichen Spaziergänge, die Anzu ganz besonders genießt, wenn Vollmond ist und/oder der Himmel klar, sodass man den Sternenhimmel besonders gut sehen kann. Desweiteren liebt sie Gewitter. Die braunhaarige kann nicht genau sagen warum, aber sie faszinieren immer wieder diese leuchtenden Blitze am Abend/Nachthimmel die ihren Weg auf die Erde suchen. Natürlich liebt sie auch den Duft der nach einem regnerischen Tag auf den Straßen oder in der Luft liegt (Das nasse Gras zum Beispiel).
Weiterhin liebt Anzu es wenn schönes Wetter is. Wenn die Sonne scheint, die Luft rein, der Himmel klar ist und man einfach nur einen ruhigen entspannten Tag genießen kann, evtl sogar mit einer Tasse guten Tee. Doch nicht nur die Natur, mit all ihren Farben und Formen zählt zu ihren Vorlieben, sondern auch das Trainieren und Kämpfen im allgemeinen. Sie legt großes Interesse daran, sich jeden Tag ein wenig zu verbessern, was sie als Anzu eben ausmacht. Sei es durch Training -mit Verwandten, Bekannten oder Freunden- oder ein guter Kampf mit einem anderen. Zu guter letzt wären da wohl noch die allbekannten kleinen Süßigkeiten die eine Naschkatze wie Anzu nun einmal zwischendurch zu sich nimmt.
Abneigungen:☼ Lügen
☼ Vorlaute Menschen
☼ Respektlosigkeit
☼ Wetterumschwünge
☼ Übertreibungen
☼ Menschen, die meiner Familie feindlich gesinnt sind
An oberster Stelle, was Anzus Abneigungen angeht stehen wohl Lügen. Sie hasst es belogen zu werden, lüge aber selbst gerne mal. Dies ist zwar ein Widerspruch an sich, aber eine Frau wie sie sollte das Handwerk des Lügens meistern können um Informationen geheim halten zu können oder dergleichen. Doch schätzt sie es, wie viele andere Menschen es eben nicht, wenn sie belogen wird. Natürlich hat sie auch eine Abneigung gegen vorlaute Menschen, sowie gegen Respektlosigkeit. Auch hier ist wieder ein Widerspruch an sich, denn Anzu nimmt auch mal gerne Worte in den Mund die nur so von Respektlosigkeit über kochen, aber sie versucht sich in dieser Hinsicht zu bessern, was aber noch einiges an Training abverlangen wird. Einer von ihren weiteren Abneigungen sind die Wetterumschwünge, (die ganz plötzlichen Wetterumschwünge sind am schlimmsten) die ihr jedes mal -wort wörtlich- Kopfschmerzen bereiten. Zumeist ist der Tag dann für sie schon gelaufen und Anzu fühlt sich den großteil des Tages meistens dann noch schlapp. Desweiteren zählt zu ihren Abneigungen, dass Menschen immer wieder gerne zu Übertreibungen neigen, was die braunhaarige nun garnicht abkann. Ein weiterer Punkt: die Menschen, die ihrer Familie feindlich gesinnt sind. Das mögen Blutsverwandte sein, sowie ihre Freunde, die sie zu ihrer Familie zählt. Sie hat eine totale Abneigung gegen solche Menschen und wird wie in der Vergangenheit, auch in der Gegenwart und Zukunft daran setzen die Menschen, die ihrer Familie feindlich gesinnt sind, die leviten zu lesen und ihre Familie vor diesen Menschen beschützen.
Ängste:Klaustrophobie (lat. claustrum „Käfig“, gr. φόβος phóbos „Furcht“, „Phobie“), in der Fachsprache auch Raumangst genannt, ist eine spezifische („isolierte“) Angststörung. Sie äußert sich bei Betroffenen als Angst vor dem (selbst wenn nur gefühlten) Eingesperrtsein, oder vor der bloßen Präsenz in engen/abgeschlossenen Räumen. In Extremfällen kann dabei schon eine geschlossene Tür zur Panikattacke führen. Sinnvoll ist es, die Klaustrophobie in zwei verwandte Ängste zu unterteilen: die Angst vor dem Ersticken und die Angst vor Einengung. In entsprechenden Situationen kommt es bei Betroffenen zu Hyperventilation und Schweißausbrüchen.
Gilde:Ausrüstung:Senbonzakura
(dt. Eintausend Kirschblüten]
Maße: Klingenlänge: 75cm, Gesamtlänge: 110cm
Material: Besonders leichtem Stahl
Beschreibung:
Senbonzakura sieht wie ein gewöhnliches Katana mit einem viereckigen Schnittblatt aus. Auf einer der beiden silbernen Seiten der Klinge steht "Chire" (dt. verblühe), die andere Seite ist schlicht silber. Senbonzakura ist ein vollkommen normales Katana, mit eben einigen kleinen Besonderheiten die jedoch keinerlei Vor- oder Nachteile in einem Kampf geben. Jedoch wurde es mit besonders leichtem Stahl geschmiedet, weshalb es leichter als gewöhnliche Katana sind.
Sonstiges:☼ Schlittschuhe
Kufen:
Eiskunstlaufkufen, aus hartem Stahl gefertigt, sind 3 bis 4 Millimeter breit. Sie haben eine sehr geringfügige Konkavkurve, die die Ausführung von Drehungen und komplizierten Elementen ermöglicht. Die Nut im Blatt, genannt Hohlschliff, hat auf jeder Seite fein geschliffene Kanten (die Innenkante und Außenkante), die dem Eisläufer Steuerung und Beschleunigung ermöglichen. Zähne an der Frontseite des Blattes, genannt Bezahnung, werden zum Absprung und als Zirkelpunkt für Pirouetten benutzt. Kufen haben unterschiedliche Fersenhöhen. Eistänzer tragen häufig eine hohe Ferse, die das Körpergewicht nach vorn an die Fersenballen drückt, damit gewinnt man eine bessere Steuerung bei Richtungsänderungen und schnellen Schritten.
Schuhe:
Nach Maß für jeden Fuß gefertigte und stark versteifte bis zu den Waden hochgeschlossene Schnürstiefel, mit dickem, steifen Lederinneren und mit zusätzlicher Knöchelstütze. Breite lederne Zungen mit Polsterung erlauben Flexibilität innerhalb des Schuhes.
Kampfstil:Anzus Kampfstil entspricht eher dem Nahkampf, da sie gerne mal mit dem Schwert kämpft (natürlich ist sie auch im Fernkampf alles andere als zu unterschätzen). Zudem beherrscht sie den Kampftanz "Capoeira". Im Capoeira laufen zusätzlich Einflüsse anderer Kampfkünste wie zum Beispiel Ringen, Jiu Jitsu und Wushu zusammen. Die Kampftechniken selbst zeichnen sich durch extreme Flexibilität aus; es gibt viele Drehtritte, eingesprungene Tritte und Akrobatik. Bildlich lässt sie sich gut am Beispiel einer Schlange erklären, die in ihrem Loch auf Beute wartet. Die Schlange ist vorbereitet und sobald die Beute eintrifft, wird sie ohne Gegenwehr erlegt. An anderer Stelle wäre die Schlange vielleicht unterlegen gewesen. Oft geht beim Capoeira darum, im Kampf beim Gegner einen – falschen – Eindruck zu erwecken. So durften zu früheren Zeiten die Capoeira-Schüler nicht zeigen, wie kräftig sie wirklich sind, wenn andere (potenzielle Gegner) dabei zusahen. Sie sollten eher den Eindruck von Schwächlingen erwecken. Dies konnte in einem Kampf entscheidend sein.
Magieausleger: Elementarmagie → Eis
Stärken: ☼ Nahkampf sowie Fernkampf
☼ fotographisches Gedächniss
☼ Magiekontrolle
Schwächen:☼ wird schnell unachtsam
☼ überschätzt sich gerne mal selbst / unterschätzt ihre Gegner oft
☼ schlechte Wundheilung
☼ Giftanfällig
☼ Körperkraft
Besondere Talente☼ EIskunstlaufen
Ziele/Träume/Motive:☼ Rache an ihrern Eltern nehmen
☼ Ihre Schwester wieder finden (sofern sie denn noch lebt)
☼ Das Leben in vollen Zügen genießen
[center]
Die Familie KobayashiMärz. Um genau zu sein der 22. März, an dem Anzu das Licht der Welt erblickte. Es war ungewöhnlich, dass es im März noch schneite, doch genau an diesem Tag schneite es wieder in Magnolia und die kleine Anzu erblickte das Licht der Welt. Mit Azurblauen Augen, kurzen braunen strubbelhaaren und kleinen zierlichen Händen. Der ganze Stolz der wohlhabenden Familie Kobayashi, die hoch angesehen wurde in Magnolia und so viele Freunde sie auch hatte, so viele Feinde hatte sie. Doch sie lebten nie in Angst. Ganz im Gegenteil . Sie genossen jede Minute ihres Lebens und dies brachten sie auch Anzu bei und sagten ihr dies jeden Tag.
Die Sonne geht aufAnzus Mutter wurde ein weiteres Mal schwanger und bekam ein kleines Mädchen zur Welt, dass auf den Namen Serah getauft wurde. Serah war vom Aussehen her Anzu sehr ähnlich und Anzu schloss ihre kleine Schwester natürlich sofort ins Herz. Anzu selbst war von ihrer kleinen Schwester fast schon fasziniert, sodass sie oft im dem blau gestrichenen Kinderzimmer saß und an Serahs Bett saß um das kleine Wesen zu beobachten. Wie Serah schlief, sich drehte und irgendwann aufwachte und diese strahlenden blauen Augen öffnete und dieses herrliche Lächeln auf den Lippen trug, wo man einfach nur den Kopf schief legen und mit lächeln konnte.
Der Traum vom WinterEs war einer dieser verschneiten Tage in Magnolia, in der sich viele Menschen nur eingemummelt in einer dicken Jacke, Schal und Handschuhen hinaus trauten und es war genau einer dieser Tage an dem es zwar unerträglich kalt war, aber der Himmel so klar, dass es das perfekte Wetter war um Schlittschuhlaufen zu gehen. Und genau dies tat auch die Familie Kobayashi an diesem verschneiten Tag. Die kleine Anzu wurde regelrecht in Winterkleidung eingepackt, wie ein Weihnachtsgeschenk und die Schleife, die das alles abrundete war der Schal der auch noch den Rest der kleinen dunkelhaarigen vor dem kalten Wind schützte. Anzu wurde auf den Rücken ihres Vaters getragen, während Anzus Mutter mit einem lächelnd neben den beiden lief und die schlafende Serah in ihren Armen hielt, bis sie zu dem gefrorenem See waren und entdeckten, dass sie anscheinend nicht die einzigen waren, die ebenfalls die grandiose Idee des Schlittschuhlaufens hatten. Natürlich tat die Familie Kobayashi es den anderen gleich und betrat ebenfalls die Eisfläche, auf der Anzu das Schlittschuhfahren erlernte. Sie schien ein Talent dafür zu besitzen, auch wenn sie ziemlich oft auf die Nase fiel und sofort rumzickte, dass es ihr keinen Spaß machte und sie nach Hause wollte, doch man konnte sehen, dass Anzu log, denn als sie eine Schlittschuhläuferin sah, die kunstvoll über das Eis sauste, fingen ihre Augen an zu funkeln und Anzu wollte ihr unbedingt nachahmen und übte fleißig weiter. Doch wie jeder Tag verging, so verging auch dieser, aber dies war nicht das letzte Mal wo Anzu sich auf das Eis traute und das Eislaufen übte und somit auch ihre Leidenschaft fürs Eiskunstlaufen. Nachdem Anzu sehr lange trainiert hatte, wollte sie an einem Wettbewerb teilnehmen, was sie natürlich durfte, diesen aber nicht gewann. Natürlich war die kleine sehr traurig darüber, doch sah dies zum Anlass weiter zu trainieren und bei einem anderen Wettkampf erneut alles zu geben um dann zu gewinnen und eine Medaille nach Hause zu tragen.
Die Kehrseite einer Medaille
Es verging einige Zeit, doch dann war er da. Der Tag war da, an dem Anzu einen weiteren Wettkampf hatte. Ihre große Leidenschaft -dem Eiskunstlaufen-. Dieses Mal wollte sie alles geben und unbedingt gewinnen. Schon in solch jungen Jahren, war sie sehr ehrgeizig.
Bereits am frühen Morgen ging es im Hause der Familie Kobayashi heiß her, denn Anzu und Serah waren dabei sich zu streiten und lauthals rumzuschreien „MAAAAMMAAAAAAAA“ schrie Serah durch die Wohnung, während sie von Anzu an den Haaren gezogen wurde und beide in dem Augenblick zu Boden fiehlen „Anzu ärgert mich und meint, dass ich sie mir, wenn ich schlafe eine Schlange ins Bett legt.“ Anzu, die natürlich gar nicht begeistert davon war, dass ihre kleine Schwester petzte zog Serah noch ein wenig fester an den Haaren, worauf Serah gleich weiter schrie „MAAAMMAAA… Anzu zieht an meinen Haaren.“ Natürlich war nicht nur Anzus Mutter genervt von den alltäglichen Streitereien sondern auch ihr Vater, der sich von seiner Morgenzeitung erhob und Anzu sogleich an ihrer Hose, oder besser gesagt an ihrem Gürtel hoch zog und somit auch von Serah weg und mit der dunkelhaarigen schimpfte, die daraufhin beleidigt die Bäckchen aufplusterte und vor sich hin nuschelte. Nach einigen Stunden hatten sich die Gemüter aber wieder beruhigt und auch Anzu und ihre kleine Schwester hatten sich wieder vertragen, sodass die beiden zusammen zu Anzus Auftritt gingen und ihre Eltern später zum Wettkampf kommen würden, denn zuvor gab es noch einen kleinen Durchlauf, sodass später alles reibungslos laufen würde.
Am Abend, die Vorstellung sollte in wenigen Minuten beginnen wartete Anzu ungeduldig auf ihren Auftritt, bis sie schließlich an der Reihe war und die Eisfläche betrat. In der Mitte stehend, wurden die Lichter auf sie gerichtet und nur schwer konnte sie das Publikum erkennen, dass ihr nun dabei zuschauen würde, wie sie ihr bestes gab. Doch eins sah sie. Zwei Plätze waren leer. Die Plätze ihrer Eltern. Wo waren sie? Sie hatten doch versprochen sie würden kommen. Die brünette konnte sich doch in dem Moment keine weiteren Gedanken darüber machen, denn da ertönte bereits die Musik und Anzu führte ihre Kür durch. Während sie die Zuschauer verzauberte und sogar den Abend gewann, konnte sie nicht ahnen, was in der Zwischenzeit bei ihr zuhause los war. Doch als sie mit einem strahlen, dass über beide Ohren ging nach Hause kam konnte sie ihren Augen nicht trauen. Ihr Zuhause, dass Zuhause von Serah und Anzu war zerstört. Als wenn ein riesiges Feuer gewütet hätte, doch wie konnte das sein? Natürlich wurde recherchiert, wie dies passieren konnte und man schloss diesen Fall damit ab, dass man die Familie Kobayashi überfiehl und die Einbrecher von Anzus Eltern überrascht wurden, die die Einbrecher K.O. schlugen und das Haus ausraubten. Danach steckten sie das Haus in Brand. Warum man dies nicht bemerkte war nicht verwunderlich, denn die wohlhabende Familie lebte in einem ziemlich großen Haus am Rande von Magnolia, wo man das Feuer erst entdeckte, als es zu spät war. Anzu und Serah waren von diesem Tag an Weise. Ein Tag der so perfekt war und der Wunsch die Eltern stolz zu machen, konnte eben kein perfektes Ende haben.
Only a Fairy Tail?Die beiden Geschwister, die nicht nur ihr Zuhause verloren hatten, sondern auch ihre Eltern wurden in der Fairy Tail Gilde aufgenommen in der sie sich gut einlebten und dieses schreckliche Ereignis schweißte die beiden Geschwister so zusammen, dass man sie wirklich nie alleine antreffen konnte. Sie gingen überall zusammen hin und als Anzu und Serah alt genug waren, erledigten die beiden auch zusammen Aufträge. Dabei hatten sie das großartige Talent es gerne mal zu übertreiben und viel in Schutt und Asche zu legen. Die beiden hatten sich eines Nachts ein Versprechen gegeben, dass darin bestand immer für einander da zu sein, nicht mehr zu streiten und die zu finden, die ihnen die Eltern nahmen.
Ich fühle mich unheimlich ohne Dich an meiner Seite
Spätestens an diesem Tag musste das geschehen, was keiner erwartet hätte, denn die Vergangenheit holte die Geschwister ein, die erst die schrecklichen Ereignisse verdrängen oder besser gesagt abschließen konnte. Auf einer weiteren Mission trafen die Serah und Anzu auf mehrere Unbekannte Männer, die einen Kampf mit den Geschwistern anzettelten und die beiden damit schockierten, dass sie es gewesen waren, die die Familie Kobayashi auslöschen wollten und es kein einfacher Einbruch mit einem tragischen Unglück war, doch eigentlich wollten sie die ganze Familie auslöschen, doch hatten nicht bedacht, dass Anzu und ihre kleine Schwester an diesem Abend nicht Zuhause waren. Nun waren sie zurück gekommen um ihre Aufgabe zu beenden. Es war nicht verwunderlich das eine damals so hoch angesehene und wohlhabende Familie wie die Kobayashi-Familie Feinde hatte, doch niemand hätte gedacht, dass jemand jemals soetwas grausames machen würde und der Familie etwas antun könnte.
Die Geschichte der beiden endete damit, dass man Serah bereits nach kurzem K.O. schlagen konnte und zwei der Fremden sie mitnahmen und Anzu alleine zurück blieb und man die brünette ebenfalls mitnehmen wollte. Anzu jedoch ließ sich nicht verschleppen und kämpfte bis zu einem gewissen Grad und wurde von den Fremden immer weiter provoziert, was zu einem ihrer schwächen zählt, da sie dadurch die Konzentration verlor und unachtsam wurde. Mehr oder weniger geriet sie in Rage und wollte wenigstens den letzten geliebten Menschen aus ihrem Leben beschützen, der ihr noch geblieben war
Mit Tränen in den Augen kämpfte sie um ihre Schwester, die schon nicht mehr zu sehen war und die Fremden, das Geschwisterpaar mit Absicht trennten, doch wer konnte ahnen, dass Anzu so eine widerspenstige Persönlichkeit war, dass sie sich so wehrte und so für ihre Schwester kämpfte?
Aber diese Widerspenstigkeit nutzte ihr nichts, denn durch eine hinterlistige Aktion konnte man auch sie K.O. schlagen und als man sie ebenfalls verschleppen wollte, tauchten einige Fairy Tail Mitglieder auf, die Anzu dann retteten.
Erst nach einer ganzen Weile wachte die junge Frau in einem warmen Bett auf und öffnete langsam die Azurblauen Augen, die an eine weiße Decke blickten. Sie hatte ziemliche Kopfschmerzen und als sie realisierte was passiert war, sprang sie vom Bett auf und rief den Namen ihrer Schwester. Doch es kam keine Antwort. Sie rief wieder und wieder und erst nach 20 Minuten kam eine bekannte von Anzu ins Zimmer und erklärte ihr die Geschehnisse woraufhin Anzu in schwere Depressionen fiel und das trinken für sich entdeckte.
Erst jetzt mit ihren 18 Jahren konnte sie sich von den schweren Depressionen befreien, doch auch heute übertreibt sie es gerne mal mit dem trinken.
Thema: Anzu Kobayashi 
