Fairy Tail - Burning Heart RPG
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Style © Iva

Quellen: fairytail.wikia.com


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 Kuroyuri Nakamura

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Kuroyuri

Kuroyuri


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Kuroyuri Nakamura Empty
BeitragThema: Kuroyuri Nakamura   Kuroyuri Nakamura EmptyDo Feb 24, 2011 8:07 pm

Kuroyuri
Kuroyuri Nakamura 273713

Kuroyuri Nakamura Person

Name: Nakamura
Vorname: Kuroyuri
Alter: 18
Rasse: Mensch
Herkunft: Fiore
Familie: Kuroyuri wurde als kleines Kind vor den Toren eines Waisenhauses gefunden, weshalb die Identität ihrer Eltern unbekannt ist.
Aussehen: Meist mit der Kapuze ihrer violetten Jacke im Gesicht zeigt Kuroyuri sich in der Öffentlichkeit. Von ihren Haren sind lediglich zwei lange Strähnen auszumachen, die sich an ihrem Hals vorbeischieben. Nur selten hebt sie den Kopf und zeigt anderen ihr gesamtes Gesicht, weshalb der Blick auf ihre hellen, grauen Augen meist verdeckt wird. Ihre Hände sind oft tief in ihren Taschen vergraben, wodurch die hochgeschobenen Ärmel der Jacke nur selten auffallen. Halb geöffnet ist darunter jedoch deutlich ein weißes Hemd zu erkennen und das rote Band, das sich um ihren Hals schnürt ist nur schwer zu übersehen. Der grünlich karierte Rock, den sie unter dieser Kleidung an den Beinen trägt wird allerdings meist von dem violetten Stoff darüber verdeckt, sodass häufig nur die Ecken herausschauen. Dennoch bleibt dies meist, dank Kuroyuris Körpergröße von knappen 159 Zentimetern, unbemerkt.

Spoiler:

Kuroyuri Nakamura Charakter

Persöhnlichkeit:
Auftreten
Kuroyuri macht einen eher zurückhaltenden und desinteressierten Eindruck auf andere, da sie meist stumm und mit gesenktem Kopf in einer Ecke sitzt und es hin und wieder sogar so scheint, als ob sie regelrecht fieberhaft etwas anstarren würde. Zudem hält sie ihre Hände meist in ihren Taschen vergraben, wodurch ihre Jacke noch weiterruntergezogen wird, als sie es ohnehin schon ist. Im Zusammenhang mit ihrer Körpergröße lässt sie das oft sogar schüchtern wirken. Befindet sie sich jedoch in einer eher vertrauten Umgebung, vernimmt man nur zu häufig scheinbar nicht zusammenhängende Bemerkung bezüglich der Gespräche, die sie aufschnappt, von ihr. Zudem kommt es in Gesprächen oft vor, dass sie urplötzlich Fragen stellt, die nichts mit dem gerade befindlichen Thema zu tun haben scheinen. Auf diese erwartet Kuroyuri jedoch fast nie eine Antwort, sondern reagiert meist nur einen Bruchteil einer Sekunde danach, ohne der Person überhaupt die Möglichkeit auf eine Reaktion zu lassen, indem sie scheinbar sinnlose Aktionen durchführt. So kann es passieren, dass man nach der Erkundigung über den eigenen Durst nur Sekunden später urplötzlich ein Glas von ihr an den Mund gedrückt bekommt.

Charakter
Das Mädchen achtet eigentlich so gut wie nie auf ihre Umgebung und die Leute um sich herum und sitzt meist gedankenversunken in einer Ecke. Hat sie Langeweile, so ruft sie sich oft erlebte Situationen oder Abschnitte aus ihrem Leben in das Gedächtnis und spielt sie erneut vor ihrem geistigen Auge ab, indem sie sich auf einen Punkt in ihrem Blickfeld konzentriert. Für Fremde hegt sie kein sonderliches Interesse und wird lieber angesprochen, als dass sie selbst zur Tat schreitet. Ihre Vorliebe gilt eher dem Zuhören fremder Gespräche, oder einfach nur das Beobachten solcher. Kuroyuri vergisst sich jedoch oft bei solchen Vorhaben und schweift mit ihren Gedanken ab zu allem Möglichen, was ihr in den Kopf kommt. Zu oft geschieht es, dass diese Gedanken keine Gedanken bleiben und sich zu Selbstgesprächen entwickeln. Mitten in ihren Vorstellungen bricht sie dann ab und redet in monotoner Stimme auf die Leute, die sie gerade beobachtet ein. Ihr nahe stehende Personen behandelt sie stets mit Respekt und versucht, sich möglichst an deren Charakter anzupassen. Allerdings verliert sie sich auch hierbei oft steigert sich in ihre Anpassung hinein, indem sie probiert, die momentanen Wünsche des Anderen herauszufinden. Erscheint es ihr, dass er irgendetwas brauchen könnte, so zögert sie nicht, den Versuch, es zu erfüllen zu starten. Jedoch will das Mädchen nicht unhöflich sein und fragt, bevor sie handelt. Allerdings wartet sie nie eine Antwort ab und ihre Handlungen sind für die meisten Leute recht irreführend.
Vorlieben:
+ Das Beobachten von Leuten
+ Nachdenken
+ Eis
+ Gesprächigkeit
+ Wasser

Abneigungen:
- Langweile
- Verzweiflung
- Komplizierte Personen
-Das Ansprechen von Fremden

Ängste:
- Nahestehende Personen zu verlieren
- Andere zu verärgern
- Gewitter
- Frösche


Kuroyuri Nakamura Statistics

Gilde: ---
Magie:
Rising Mirage
Diese Magie erlaubt dem Anwender das Erschaffen verschiedener Arten und Erscheinungsformen von Illusionen. Das Erscheinungsbild, die Stärke sowie die Fähigkeiten dieser sind hierbei abhängig vom Nutzer. Häufig spiegeln sich Charakter, Lebenseinstellung sowie die Wünsche und Fantasien des Anwenders in den Illusionen wieder. So kann es zum Beispiel im Extremfall vorkommen, dass ein Magier ausschließlich schwarze, oder graue Illusionen erschaffen kann, während ein Anderer lediglich die Farben Rot und Blau zu nutzen weiß. Jedoch lassen sich die Illusionen auch weiter untergliedern, denn es ist sowohl möglich „normale“ als auch „echte“ Illusionen zu erschaffen. Jedoch lassen sich diese optisch nicht voneinander unterscheiden und es bedarf sehr viel Erfahrung und Können, um die Werke eines Illusionisten zu durchschauen. Normale Illusionen dienen dazu, den Gegner abzuschrecken, oder ihn mental zu schädigen. So ist es dem Anwender beispielsweise möglich, dem Gegner ein Schlachtfeld, ein wildgewordenes Tier, oder mehrere Feuerbälle vor Augen zu setzen, um ihn so aus der Fassung zu bringen. Sollte es allerdings dazu kommen, dass eine dieser Illusionen berührt wird, so ist es, als wenn man in ein Hologramm fassen würde. Jedoch haben diese Illusionen trotzdem eine gewisse Auswirkung auf ihre Umwelt, da beispielsweise ein erschaffener Baum auch einen Schatten erzeugt, oder eine Wand aus Feuer die Gegend erhellt, die Luft zum Flimmern bringen kann und Rauch aufsteigen lässt. Erfahrenere Magier auf diesem Gebiet sind zudem in der Lage, die Psyche ihres Gegners direkt anzugreifen, in dem sie die Umgebung vor seinen Augen nach ihren eigenen Vorstellungen verändern und beliebig Verzerren können. Auch das Erscheinungsbild des Betroffenen kann verändert oder gar zerstört werden. Jedoch wird wie bereits erwähnt nur die Sicht des Gegners verändert und er kann keinen physischen Schaden erleiden.
Das Erschaffen von „echten“ Illusionen bewegt sich allerdings auf einem höheren Niveau und ist nur mit sehr viel Übung zu meistern. Hierbei verlaufen die Formen in etwa so wie bei dem Erschaffen der normalen Illusionen, nur mit dem Unterschied dass hier auch direkte Angriffe möglich sind. Erschaffenes Feuer kann Brände verursachen, Ein Pfeilhagel den Körper verletzen. Jedoch gibt es auch hier eine weitere Steigerung, die in der Illusionserschaffung von Menschen und Tieren liegt. Allerdings ist dies nur möglich, wenn der Magier sehr vertraut mit ihrem Aussehen, ihrem Charakter und auch ihren Fähigkeiten ist. Denn nur dann gelingt die volle Ausführung und die Illusionen sind in der Lage sich zu bewegen und anzugreifen. Sprechen können sie jedoch nicht und auch das selbstständige Denken ist ihnen untersagt, da sie letztendlich doch nur Illusionen sind und von den Gedanken ihres Erschaffers gesteuert werden. Nimmt dieser Schaden, so kann es passieren, dass sie anfangen sich zu verzerren, regungslos stehen bleiben oder gar komplett verschwinden. Auch ist es möglich diese Illusionen offensiv zu zerstören, indem man dem man den Punkt findet, auf dem der Magier seine Illusion aufgebaut hat, dieser ist an der Illusion selbst zu finden und hält sich bei geübteren Magiern meist klein, bei ungeübten größer. Außerdem ist die Aufrechterhaltung nur in einem bestimmten Maßstab möglich und sobald er erreicht ist, löst sich die Illusion wieder auf.

Ausrüstung:
Kuroyuri Nakamura F2c65d6fa000b0_full_Kopie
Kuroyuri führt einen ca. 180 cm hohen, auseinandernehmbaren Dreizack mit sich, den sie meist in Einzelteilen an der Innenseite ihrer Jacke trägt. Er ist insgesamt in fünf Abschnitte aufgeteilt. Vier Abschnitte, die beim Zusammenfügen den Stab an sich ergeben und die Spitze, das eigentliche Angriffsmittel. Die Innenseite des gesamten Dreizacks ist zum Teil hohl, womit Platz für eine Metallkette geschaffen wird. Diese dient hauptsächlich dazu, die Waffe schnellstmöglich zusammenbauen zu können. Dazu ist es im Grunde genommen nur nötig, an dem Ende der Kette, das an der Unterseite des letzten Stab-Abschnitts herausschaut zu ziehen. Die Verbundenen Teile fügen sich daraufhin zusammen und können zum Kampf verwendet werden.
Kuroyuri trägt die drei unteren Teile des Dreizacks auf der linken Innenseite ihrer Jacke, an der sie kleine Metallringe angebracht hat, um das Tragen zu erleichtern. Die Spitze und das direkt darunter liegende Teil des Stabs liegen auf der rechten Seite und sind ebenfalls auf diese Weise befestigt.

Kampfstil:Kuroyuri greift ihren Gegner so gut wie nie direkt an, sondern versucht eher, von einem entferntem Punkt aus anzugreifen. Dazu erschafft sie zunächst eher einfache Illusionen, um den Gegner auf diese Weise abzulenken und gleichzeitig zu verwirren. Währenddessen nutzt sie gut möglichst ihre Umgebung und sucht sich ein vom Gegner eher entferntes Versteck, um von dort aus weiter zu agieren. Ihr hauptsächliches Ziel hierbei liegt darin, der Psyche des Gegners zu schaden. Normale Illusionen sind es, die sie am häufigsten gebraucht und weitgehend auch beherrscht. Kommt es allerdings vor, dass das Mädchen vom Gegner entdeckt wird, so wiederholt sie ihre Taktik und sucht sich ein neues Versteck. Den Dreizack, den sie bei sich trägt, verwendet sie nur im Notfall, und nutzt hierbei bestmöglich den Überraschungseffekt. Ist dies allerdings ebenfalls erfolglos, so setzt sie viel auf Schnelligkeit und kämpft mit einer Kombination aus Angriffen mit ihrem Dreizack und Ablenkungsmanövern mit Hilfe von Illusionen. Wird das Mädchen verletzt, so hält sie zwar ein paar Treffer aus, doch mit zunehmendem Schaden verschlechtert sich auch die Qualität ihrer Illusionen und es kann passieren, dass diese anfangen zu flimmern oder sich aufzulösen.
Stärken:
+ Schnelligkeit
+ Ausdauernd
+ Willensstark
+ Lässt sich nur schwer außer Fassung bringen
Schwächen:
- Lässt sich leicht ablenken
- Keine große Körperkraft
- Es fällt ihr schwer, Leuten direkten Schaden zuzufügen
-Nahkampf

Besondere Talente ---


Ziele/Träume/Motive: Kuroyuri hat es sich zum Ziel gemacht, ihre Fähigkeiten im Bereich der Illusionsmagie zu verbessern und auszuweiten, damit sie irgendwann wieder auf ihre Freunde treffen kann.

Kuroyuri Nakamura History

Über ihre Familie und ihre Herkunft weiß das Mädchen nicht sehr viel, da sie im Alter von zarten zwei Jahren vor den Toren eines Waisenhauses gefunden wurde. Es lag in einem kleinen Dorf, das nicht sehr bewohnt war. Doch einige Läden, Häuser, eine Kirche und sogar eine Schule waren trotzdem vorhanden, und nahe dem Waisenhaus zog sich die idyllische Landschaft zu einem großen, tiefen Wald zusammen. In dem Heim selbst, waren relativ viele Kinder im Verhältnis den Bewohnern des Dorfes untergebracht und oft fragte man sich, wie es sein konnte, dass es so viele junge Bewohner in der Stadt gab, da es auch in großem Umkreis keine größere Stadt gab. Die Menschen lebten von dem, was sie von den Feldern, dem Wald und den Tieren der vereinzelten Bauernhöfe der Umgebung bekamen. Von einem nahen Fluss aus waren Wasserleitungen gelegt worden, sodass auch dies bewerkstelligt werden konnte. Es schien keinerlei Probleme in dem Dorf zu geben und wen man auch ansah, jeder schien einen glücklichen Eindruck zu machen. Dies war die Umgebung, in der Kuroyuri aufwuchs. Das kleine Dorf mit dem Heim, in dem sie lebte schien ihr wie der Mittelpunkt der Welt. Doch schon damals, im frühsten Kindesalter äußerte sich ihr auffallender Charakter. Sie lächelte nur sehr selten und führte schon beinahe zu häufig Selbstgespräche. Auch ihre scheinbare Aufdringlichkeit blieb nicht unbemerkt und schon bald entwickelte sich das Mädchen zu einer Einzelgängerin. Doch Kuroyuri selbst bekam davon nicht viel mit. Sie lebte in ihrer eigenen Welt und verbrachte fast jeden Tag damit, auf einer Wiese zu liegen und ihren Gedanken nachzugehen. Traurig über ihre Einsamkeit war sie nicht, da sie noch nie Freunde gehabt hatte, und daher auch nicht wusste, wie sie es vermissen sollte. Doch dies sollte sich im Alter von sechs Jahren ändern, denn das kleine Mädchen war mittlerweile alt genug, um die Schule des Dorfes zu besuchen. Da es so gut wie keine Familien in dem kleinen Umkreis gab, wurde diese fast ausschließlich für die Kinder des Waisenhauses genutzt und lag nur wenige Meter von diesem entfernt. Und auch wenn es viele Waisen in dem Dorf gab, waren es nicht genug, als dass es für jeden Jahrgang eine eigene Klasse gegeben hätte, weshalb sich Kuroyuri nun in einer Mitte von etwa 13 anderen Schülern zwischen sechs und zehn Jahren befand. Der Unterricht machte ihr Spaß und das Wissen, das ihr dort über die Welt von außerhalb vermittelt wurde, faszinierte das kleine Kind zunehmend. Jeden Tag freute sie sich aufs Neue, Informationen über alle möglichen Dinge, von denen sie zuvor nie etwas gewusst hatte zu erfahren. In den Pausen blieb sie meist an Ort und Stelle sitzen, sah aus dem Fenster, oder gab sich wieder ihren Gedankengängen hin. Auf Andere, wirkte sie meist eher abschreckend und zurückgezogen, ihre Mitschüler fanden sie regelrecht merkwürdig, weshalb sie ihr auch meist aus dem Weg gingen. Jedoch blieb dies nicht von Dauer, denn ein paar Wochen nach Kuroyuris erstem Schultag, kam ein Junge, dessen türkisene Augen ein eisiges Gefühl verbreiteten, auf sie zu und äußerte ihr gegenüber eine Frage. Worum genau es ging, ist mittlerweile längs vergessen, doch es war das erste Mal im Leben des jungen Mädchens, dass sie mit jemandem ihrer Altersgruppe Kontakt hatte, und so kam es, dass die Beiden sich mehr oder weniger anfreundeten, soweit man ihre Beziehung Freundschaft nennen konnte. Sein Name war Haruse und er war zwei Jahre älter als Kuroyuri, doch das war nichts, was einem von ihnen Sorgenbereiten würde. Sie sprachen ohnehin kaum miteinander, sondern saßen meist stumm in einer Ecke, liefen durch die Gegend, oder halfen sich lediglich bei den Hausaufgaben des jeweils Anderen. Doch es dauerte nur ein paar Jahre, bis Haruse in die nächst höhere Klasse gelangte. Zwar ließ keiner der Zwei sich äußerlich etwas an Trauer anmerken, aber es setzte ihnen doch zu, nun nicht mehr dieselben Stunden, Fächer und denselben Lernstoff zu haben. Allerdings hieß dies nicht, dass sie sich völlig voneinander abwendeten, sie hatten lediglich weniger Gelegenheiten sich zu sehen.
Jedoch blieb es nicht dabei und etwa ein Jahr nach Haruses Wechsel kam ein neues Kind an die Schule. Es war, wie auch die anderen knapp 95% der Schüler ein Waise und hatte keine Ahnung, woher er stammte. Nicht einmal sein voller Name schien bekannt zu sein, nur seinen Vornamen wusste man. Kyou schien er zu heißen und selbst für sein Alter von gerade mal 6 Jahren war er doch ziemlich klein, wie es Kuroyuri erschien. Doch sie fragte nicht weiter nach, da es nicht ihre Art war, anderen gegenüber aufdringlich zu werden, aber als der Junge dann neben sie gesetzt wurde, entwickelte sich mit der Zeit ein immer größer werdendes Interesse und schließlich beschloss sie, sich bei ihm über seine unbekannte Herkunft zu erkundigen. Ein Gedächtnisverlust war das Ergebnis und es schien überhaupt keine Einzelheiten über den Verbleib des Kleinen zu geben, jedoch war sein Charakter, ziemlich lebensfreudig, wie Kuroyuri am eigenen Leibe erfahren musste, denn gleich am Ende seines ersten Schultages, schien Kyou sie auf irgendeine Art und Weise sympathisch zu finden. Er folgte ihr auf Schritt und Tritt und redete fast dauerhaft auf sie ein, um eine Konversation in Gange zu bringen. Es war nicht so, dass sie das störte, doch der Kleine ließ sie überhaupt nicht zu Wort kommen und mit der Zeit wurde das Mädchen gereizt und gereizter, bis es schließlich so weit war, dass sie ihre Stimme hob, sie war nicht wirklich laut, doch Kyou schien es wohl trotzdem zu zusetzen und, ehe sie sich versah, waren in seinen Augenwinkeln Tränen zu erkennen und seine Mundwinkel bedrohlich zu einem Schluchzen verzogen. Es war zwar zu erwarten, dass Kuroyuri nichts mehr an den Folgen verhindern konnte, doch als der kleine Junge plötzlich in Tränen ausbrach schreckte sie doch ein wenig zusammen. Unwissend was zu tun war, versuchte sie auf ihre Weise, ihn zu trösten und zur Ruhe zu bringen, jedoch erfolglos. Die weiteren Folgen ihrer ersten Begebenheit mit dem Jungen versucht das Mädchen bis heute immer noch bestmöglich zu vergessen, da es ihrer Meinung nach das bisher unangenehmste Erlebnis in ihren Erinnerungen ist.
Dennoch entwickelte sich schließlich auch dem kleinen Kyou gegenüber eine Art Zuneigung und nach einigen Monaten beschloss Kuroyuri dann ihn in Verbindung mit Haruse zu bringen. Es erwies sich zugleich als Überraschung und zugleich als Zweifel, als sie mit dem Jungen neben sich an die Zimmertür ihres mittlerweile besten Freundes klopfte, um die Beiden einander vorzustellen, denn das, was dahinter wartete, war nicht nur Haruse, sondern auch zwei andere Jungen, die sie noch nie zuvor gesehen hatte, doch so wie es aussah, schien er sie zu kennen. Er stellte sie als Kotatsu und Hyousei vor und sie schienen etwa in seinem Alter zu sein, wobei ihr bei Hyousei doch einige Zweifel aufkamen. Er hatte tiefschwarze Haare und ein durchgehendes, geradezu spöttisches Lächeln auf den Lippen. Zwar wurde Kuroyuri nie etwas in der Richtung erklärt, doch sie vermutete, dass wohl dieser Gesichtsausdruck der Grund dafür war, dass er außer mit Kotatsu bisher nie mit irgendwem befreundet gewesen schien. Dieser nämlich hatte die wohl sympathischste Ausstrahlung, die sie bisher bei irgendjemandem gespürt hatte, denn das Lächeln, das er zeigte, war eines, das Wärme und Freundlichkeit vermittelte und Kuroyuri schien nicht die einzige zu sein, die dies so sah. Kyou, der bisher meist eher stumm gewesen war, und eine verschreckte Miene aufgesetzt hatte, musste beim Anblick des diesem urplötzlich anfangen zu strahlen und lief zugleich auf ihn zu und fing wieder mal eines seiner charakteristischen Gespräche an und Kotatsus bräunliche Augen ließen für einen Moment einen verwirrten Eindruck aufblitzen. Hyousei dagegen, schien die Situation regelrecht zu belustigen und es stellte sich mehr oder weniger heraus, dass er einen sehr tief liegenden Humor zu besitzen schien. Doch auch wenn das Mädchen sich anfangs nicht ganz wohl in der Umgebung von so vielen Leuten fühlte, so wich ihre Anspannung mit zunehmender Dauer des Gespräches und auch wenn es ihr zuerst nicht so vorzukommen schien, entwickelte sich zwischen den Fünf eine seltsame aber doch feste Freundschaft.
Mit der Magie hatten sie damals noch recht wenig zu tun, aber als Kuroyuri sich dann in einem Alter von 14 Jahren befand, ereignete sich etwas, was wohl als im Leben bedeutend bezeichnet werden würde. Es war Sommer und wie schon vor einer ganzen Weile hatte die Gruppe ein Interesse an der Magie gezeigt. Natürlich hatten sie schon immer gewusst, dass etwas solches existierte, doch direkt in Berührung damit, waren sie noch nie gekommen. So weckte es also ihr Interesse, als man sich in dem Heim, in dem sie lebten erzählte, es wäre ein Magier in das kleine Dorf gekommen. Weshalb wusste keiner, wahrscheinlich war er lediglich auf der Durchreise, doch das er ein Magier war schien wohl unweigerlich fest zu stehen, denn so wie man gehört hatte, sollte er seit dem frühen Morgen auf dem Marktplatz stehen und Kostproben seiner Fähigkeiten geben. Zwar weckten diese Erzählungen weder Kuroyuris noch Haruses Interesse, doch die anderen Drei schienen es gar nicht abwarten zu können, das Spektakel mit anzusehen. So geschah es also, dass die Gruppe sich auf den Weg zur Mitte des kleinen Dorfes machte und auf einen Mann mittleren Alters traf. Zwar mag es abstrus klingen, doch bis heute weiß das Mädchen nicht, was für eine Magie er anwandte, noch kann sie sich daran erinnern, wie diese Magie aussah, doch es schien sowohl in ihr als auch in den Anderen etwas gewisses auszulösen und nur ein paar Tage später fanden sich alle Fünf in der Bibliothek des Waisenhauses wieder und suchten fieberhaft nach einer Möglichkeit, diese seltsamen Fähigkeiten zu erlernen. Schließlich war es dann Kotatsu, der den Stapel Bücher in der hintersten Ecke eines der Regale entdeckte und herauszog. Scheinbar hatte schon seit einiger Zeit keiner mehr einen Blick hineingeworfen zu haben, denn die Seiten, sowie der Buchdeckel waren verstaubt und teilweise schon vergilbt. Dennoch begutachteten sie alle den Inhalt von ihnen und waren mehr als erstaunt, als sie herausfanden, dass es sich hierbei um die Lehre von Illusionsmagie zu handeln schien. Die Grundlagen, sowie die weiterführenden Schritte waren aufgezeichnet und genauestens erklärt, sodass Kuroyuri nicht wiederstehen konnte, eines der Bücher genauer zu studieren und sogar das eine oder Andere auszuprobieren. Das Ergebnis war für sie berauschend und sowohl sie als auch ihre Freunde entschlossen sich dazu, diese Art der Magie zu erlernen. Sogar Kyou gelang es, die Erklärungen zu verstehen und ein paar Jahre später, waren sie alle täglich damit beschäftigt zusammen zu trainieren und ihre Fähigkeiten bestmöglich auszuweiten. Doch mit der Zeit hatte jeder von ihnen seine Grenzen in dieser Art von Training erreicht und sie alle hatten begriffen, dass es so nicht voranzugehen schien.
Nach einer Weile hatte dann jeder von ihnen einen Entschluss für sich gefasst. Die Magie war für sie einer faszinierendsten Dinge geworden und sie zu verbessern bedeutete ihnen etwas, wenn nicht sogar viel. So kam es dann, dass Kuroyuri, Haruse und Hyousei beschlossen hatten, das kleine Dorf in dem sie lebten jeder für sich zu verlassen und an anderen Orten, in anderen Städten und Ländern ihr Wissen und ihr Können auszuweiten, um eines Tages wieder aufeinander zu treffen. Kyou und Kotatsu dagegen hielten an dem Heim fest und wollten weiterhin nach einer Möglichkeit, sich hier zu verbessern suchen. Doch bevor sie sich voneinander trennten, gaben sie sich ein weiteres Versprechen: Sollten sie sich wieder sehen, so würde jeder von ihnen seine Magie beherrschen und sich ein eigenes Ziel gesetzt haben. Und gerade, als Kuroyuri dem Versprechen zugestimmt hatte und das Dorf verlassen wollte, bemerkte sie, dass Haruse ihr nachgelaufen war, und etwas in seiner Hand zu halten schien. Verdutzt drehte sich das Mädchen um, und wartete auf ihn, bis sie erkennen konnte, dass es eine Art Dreizack zu sein schien, den er da hielt. Nun vor ihr stehend drückte er ihn in ihre Hand und sagte, es seie ein Abschiedsgeschenk, und sie solle ihn nutzen, um ihr eigenes Ziel zu erreichen. Es war die letzte Erinnerung an Haruse, bevor sie sich von einander trennten und das Mädchen ihr Heimatdorf verließ.




Zuletzt von Kuroyuri am Fr Feb 25, 2011 2:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kuroyuri Nakamura   Kuroyuri Nakamura EmptyDo Feb 24, 2011 8:35 pm

Hi,
toll gemacht, aber da gibt es ein paar Dinge, die so leider nicht gehen:

Magie
Zeref kann Lebewesen erstellen und demnach wäre das "Schaffen" von diesen für den Charakter nicht möglich.

Stärken
"Ruhig" widerspricht sich mit "lässt sich ablenken"
"Strategisch" hängt vom Spieler ab, muss nicht unbedingt in die Stärken rein.

Schwächen
"Würde es nie über sich bringen, zu töten" - Laut Regeln kann man andere Spieler auch nicht einfach so töten. Würde es anders formulieren: "Hält sich zurück und gefärdet dabei sich selbst, weil sie niemanden töten möchte."


Kannst natürlich zu den Punkten auch was sagen und sie näher erläutern, sollten wir was falsch verstanden haben.
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BeitragThema: Re: Kuroyuri Nakamura   Kuroyuri Nakamura EmptyFr Feb 25, 2011 2:47 pm

In Ordnung ^^

Ich habe die Stärken und Schwächen so weit korrigiert und umgeschrieben, bei ihrer Magie habe ich das ein wenig verändert, da es ja keine richtigen Lebewesen sind, sie sich erschaffen lassen, sondern nur Illusionen. Ich habe mir das aber auch noch einmal durchgelesen und denke, dass ich mich wohl ein wenig ungeschickt ausgedrückt hab Very Happy Ich hoffe jedenfalls, dass es so in Ordnung geht, ansonsten nehme ich diese Art von Illusionen raus, oder so ähnlich ^^.
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BeitragThema: Re: Kuroyuri Nakamura   Kuroyuri Nakamura EmptyFr Feb 25, 2011 2:52 pm

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BeitragThema: Re: Kuroyuri Nakamura   Kuroyuri Nakamura EmptyFr Feb 25, 2011 3:22 pm

Zitat :
- Es fällt ihr schwer, Leuten direkten Schaden zuzufügen

wie ist das zu verstehen, bzw wieso ist das so?

Zitat :
Erschaffenes Feuer kann Brände verursachen,

durch sowas ist das Wort Illusion in meinen Augen eigentlich schon verschwunden und richtiges Feuer wird erschaffen, nicht? Ich würde es dann schon mit Rusty Roses Magie vergleichen, denn immerhin wäre diese Magie dennoch dazu Fähig reale Dinge zu erschaffen, denn wenn das Feuer sich auf Objekte auswirkt ist es keine Illusion mehr, da Dinge eben keine Illusionen wahrnehmen können.
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