Fairy Tail - Burning Heart RPG
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Quellen: fairytail.wikia.com


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Kouta
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Name: Kouta Sora Kenshin
Magie: Sky Dragon Slayer
Gilde: Grimoire Heart

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BeitragThema: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyFr Jan 14, 2011 5:41 pm

Mit Außenbezirke sind die Häuserreihen gemeint, die direkt an den Wald grenzen und nicht vom Wasser umgeben sind oder zu denen man nur mit Brücken gelangt. Allgemein also die äußeren Reihen.

Das Ende des Waldes, markiert durch eine Straße, welche die Grenze zur Stadt Magnolia darstellte, war erreicht. Davor und dahinter standen zahlreiche helle Häuser mit bunten Dächern, die aus verschiedenen Ziegeln aufgebaut waren und in fast jedem brannte mindestens ein Licht. Die Nacht verjagte mit ihrer mysteriösität die Menschen von der Straße, welche allein von Kouta begangen wurde. Auch er wollte sich eine Bleibe suchen und zwar schleunigst, denn auch vor ihm machte die Müdigkeit kein Halt. Aber es war auch gut, dass er so spät angekommen war, denn so würde man das Blut auf seinen Sachen nicht sofort erkennen können, welches immerhin von mindestens ein Dutzend Söldnern stammen müsste. Sie hatten bestimmt Familie, denn sie waren zumeist älter als Kouta und viele die er kannte, hatten schon eine Frau, die Schwanger war. Er seufzte bei dem Gedanken, sich irgendwann Kinder zulegen zu müssen, denn die waren viel zu schwer handzuhaben. Der Single legte seinen Kopf zurück, während er weiter in die Stadt ging und beobachtete den Sternenhimmel. Wie viele Punkte gab es dort oben wohl? Bestimmt mehr als Menschen und dabei sah man nicht mal alle Sterne, denn umso stärker die Linse war, durch die man nach oben schaute, desto mehr erschienen aus der Ferne. Ob man sie besuchen könnte? Der Dragon Slayer war schon mal sehr hoch geflogen, aber egal wie viel Mühe er sich gab, er konnte noch nie einen Stern vom Himmel holen. Aber was sollte man mit so einem schon tun? Einer Frau schenken? Ob seine Freundin, wenn er sie so nennen durfte, einen haben wolle? Das wäre bestimmt ein einzigartiges Geschenk. Was sie jetzt wohl machte. Er stellte sie sich vor, wie sie auf ihn winkend wartet und dabei lächelt. Das wäre ein Grund dafür, zum Luftschiff zurück zu kehren, aber das konnte Kouta noch nicht, denn er hatte etwas wichtiges zu tun. Er musste jemanden finden und davon überzeugen, dass er ihn in Ruhe lassen solle, denn gejagt zu werden, war alles andere als schön. Doch wie konnte man eine Person finden, von der man noch nicht mal den echten Namen kannte? Natürlich gab es einige Informationen, die den Dragon Slayer leiten könnten, aber er kannte sich zu schlecht in Magnolia aus, um sie selber nutzen zu können. „Ah.“ Ihm kam da etwas, oder viel mehr jemand in den Sinn. Wenn er sich nicht auskannte und nicht wusste, wo er anfangen müsste zu suchen, hieß das doch lange noch nicht, dass ihm dabei keiner helfen könnte. Es gab hier in den Außenbezirken einen Mann, der schon seit Jahren damit beschäftigt war, Leute zu verstecken oder Dinge hin und her zu schmuggeln. „Wie hieß der nochmal ...“ Kouta hatte seinen Namen doch irgendwo in seinem Gehirn, bloß wo? Die Person, deren Namen er suchte, war ziemlich dubios und hatte schon beim ersten Treffen viel gekifft. „Hm.“ Es fiel ihm einfach nicht ein, aber er wusste noch, wo sie zu finden war. So circa. Es war jedoch ein Jahr her, seitdem er das letzte mal die Hilfe des Schmugglers benötigt hatte und damals gab es einen bedauernswerten Vorfall, welcher der Beziehung zwischen den beiden geschadet hatte. Bestimmt war er schon an einen anderen Ort gezogen, aber man könnte es ja trotzdem mal beim alten Versteck versuchen. Es lag ungefähr dreihundert Meter entfernt von der Kreuzung, an welcher nun Kouta stand – nicht alleine. Einige Kinder versteckten sich hinter einem Haus und beobachteten ihn misstrauisch. Hatte er etwas getan? Ja, er war mit seinen Sachen in die Stadt gekommen, inklusive der Maske welche er noch trug. Wer würde denn kein Verbrechen vermuten, wenn ein maskierter, blutverschmierter Mann in die Stadt zu später Stunde kommen würde? Zuerst musste der Dragon Slayer also etwas gegen sein Aussehen unternehmen und die Flecken loswerden, bevor er seine Suche beginnen könne. Er ließ die Kinder unbeachtet hinter sich und bog weiter in die Stadt hinein ab, um dann irgendwo einen Ort zu finden, an dem er sich umziehen konnte, oder zumindest die Maske absetzen und alles blutige ausziehen könne. In die Innenstadt sollte er aber lieber nicht gehen, denn dort würde bestimmt noch viel betrieb sein, denn Magnolia war schließlich keine unbedeutende Stadt in Fiore und war sogar die Heimat der Fairy Tail Gilde. „Fairy Tail ...“ Kouta wünschte sich, dass er sich damals anders entschieden hätte, was er nicht das erste Mal tat, denn er bereute seine Mitgliedschaft bei Grimoire Heart schon länger. „Ich war so dumm.“, warf er sich selbst vor und bog erneut ab. Nun trat er in eine schmalere Straße ein, welche recht verwinkelt war. Bestimmt könnte man sich hier gut verstecken. Er suchte beide Seiten mit Häuserreihen nach einer besonders dunklen Ecke ab und fand eine anständige. Sie lag nicht weit weg, nur ein paar Meter, auf denen er jedoch am besten niemanden begegnen sollte. Wenn das Geschehen würde, dann könnte man seine Masken-Identität mit seiner echten in Zusammenhang bringen und dann die Morde einer festen Persona zuschreiben – Kouta und dann könnte er keiner legalen Gilde mehr beitreten. Doch halt, würde es jemals so weit kommen, dass er einer legalen Gilde ernsthaft beitreten könnte? Schließlich hätte Hades da bestimmt etwas gegen gehabt. Ein Kreisverkehr herrschte im Kopf des Mannes und er musste ihn einmal mit zugekniffenen Augen schütteln, damit er hinaus fand. Nach dem ganzen gedenke fand Kouta auch endlich in die dunkle Ecke und stellte sich mitten in sie. Er schaute links und rechts – niemand war da. Vorsichtig zog er seinen Mantel aus und leerte die Taschen. Sie waren relativ leer nach dem hektischen Tag, aber es war noch genug da, damit er sich im Notfall hätte verteidigen können. Was genau hatte er noch bei sich? Ein paar Tausend Einheiten Geld, alle Rauchbomben, eine Blendlacrima, 2 Schnüre, 3 Wurfmesser und sein Ninjato. Wie sollte er das Zeug ohne seinen Mantel verstauen? Kouta griff sich an den Hinterkopf und kratzte sich kurz, bevor er den Mantel auf links wendete und all seine Sachen darein tat. Seine Maske ebenfalls. Das erste Mal seit Stunden spürte er eine frische Brise um sein Gesicht wehen, ein angenehmes, wenn auch kaltes Gefühl. Nachdem alles nebeneinander auf dem Mantel lag, nahm Kouta die Enden in die Hände und machte einen leichten Knoten hinein. Eine notdürftige Tasche war geboren. „Das sollte reichen, damit wirke ich unauffällig. Etwas zumindest.“ Er hievte den 'Taschen-Mantel' hoch und warf ihn über seine Schulter, doch dabei geschah etwas unnötiges: Der Knoten löste sich und alle seiner Sachen flogen verteilt in den Schnee hinter ihm. „Mist!“, fluchte er etwas lauter. „Wenigstens bin ich noch am Leben, das zeigt, dass der Tag doch nicht so scheiße war.“ Langsam drehte sich der Mann um und ging in die Hocke. Die schwereren Dinge waren im Schnee versunken und so hätte er sich kalte Hände holen müssen, hätte er keine Handschuhe angehabt. Nachdem wieder alles auf dem Mantel lag, nahm er wieder alle Enden zusammen, verzichtete dann aber darauf, den Knoten, welchen er machte, zu belasten. Und anstatt den Mantel über die Schulter zu werfen, hielt er ihn nur mit einer Hand und machte sich wieder auf den Weg. Draußen war es kalt und das bemerkte er jetzt erst recht, denn ohne den wärmenden Mantel, konnte sie ihn fast direkt angreifen. Vielleicht sollte er sich jetzt doch lieber schnell eine Bleibe für die Nacht suchen. Bestimmt gab es mehrere Hotels in Magnolia, aber nur wo? Am besten wäre eines, welches nicht all zu weit weg von Kouta stände, denn er wollte bei der Suche nicht erfrieren. Er stapfte mit schnellen Schritten durch den Schnee der Straße und schaute sich in alle Richtungen um. Es war weit und breit kein Reklameschild eines Hotels zu sehen. Ob er einfach in ein fremdes Haus gehen könnte und da übernachten? Unwahrscheinlich, die Menschen haben es nicht so mit teilen, auch nicht, wenn jemand kurz vor dem Erfrieren war. Wie schön es jetzt gewesen wäre, wenn eine leicht bekleidete Frau die nächste Tür aufmachen würde und Kouta hinein bitten würde. Was dann im Haus ablaufen würde, wäre jedem ganz glasklar. Eine Erhöhung der Temperatur – natürlich läge das an der Klimatisierung durch Anlagen. Kouta würde nicht mit jeder Frau ins Bett springen, auch wenn es warm sein sollte.

Er ging bereits eine Weile umher und hatte immer noch keine Herberge gefunden, in der er übernachten könnte. Der Dragon Slayer rieb sich die Hände und hauchte in sie. „Kann es wirklich so schwer sein, einen warmen Ort zum Schlafen zu finden?“, fragte er sich selbst, aber jemand antwortete ihm: „Dort drüben rechts ist eine Raststätte, wo man übernachten kann.“ Die Stimme war weiblich und alt. Kouta drehte sich um und sah einer kleinen Dame auf den Kopf. „Vielen Dank.“, bedankte er sich. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte er sie, da sie einen schweren Korb trug. „Das wäre lieb.“ Er nahm ihr den braunen, holzgeflochtenen Korb ab und hielt ihn mit links. „Ich führe Sie dort hin.“ Kouta wettete mit sich selbst, dass die alte Frau in der eben erwähnten Raststätte arbeitete oder sie gar besaß. Gemeinsam gingen sie die Straße entlang, bis sie vor einem bäuerlich aussehenden Haus stehen blieben. Über der Tür hing ein Schild mit dem Schriftzug: 'Zur schlafenden Kuh'
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptySa Jan 15, 2011 2:08 pm

Out: Den Traum könnt ihr bis zum Ende hin skipen.

'Schlafende Kuh' – seltsamer Name, aber wenigstens war das Wort 'Schlaf' enthalten, welches Balsam für Kouta darstellte. Die ältere Dame ging vor zur Tür und öffnete sie für den jungen Mann, der ihren Korb trug. Sie winkte ihn herein und zeigte auf die Theke, wo er ihn abstellen sollte. Als er eintrat, kam dem Magier sofort ein Schwall von warmer Luft entgegen und ein Duft von gekochten Fleisch, der aus den dampfenden Tellern der Gäste entsprang. Bestimmt waren die meisten Reisende und waren erst vor kurzem, wie Kouta angekommen. Als dieser den Korb auf der Theke abgestellt hatte, holte seine Begleitung einen Block mit Papier und einen Schlüssel heraus. „Es sind noch einige Zimmer frei. Bezahlt wird im Voraus und eine Unterschrift brauch ich auch noch. Dafür gibt es aber auch einen kleinen Rabatt, weil du mir beim Tragen geholfen hast.“ Sie schob den Block auf die andere Seite, hin zu Kouta und lag einen Stift darauf, welchen sie unter der Theke herholte. Der Preis für eine Übernachtung war mit dem Rabatt schön gering, also konnte er ohne Bedenken unterschreiben und das Zimmer bezahlen. „Bitte schön.“, machte er die Frau aufmerksam und schob das unterschriebene Papier wieder zurück auf ihre Seite. Sie schaute es sich noch einmal genauer an, zählte die Bezahlung nach und nickte, sobald sie fertig wurde. „Ich führe dich dann mal zu deinem Zimmer.“. Wieder ging die Dame vor und winkte Kouta hinter sich her, hinauf in das erste Stockwerk. Die Treppenstufen und die Holzlatten knarrten, machten alles aber ein wenig gemütlicher. An den Wänden hingen Porträts und abgedunkelte Lichtquellen, welche die Augen schonen sollten. Die beiden gingen bis an das Ende des Ganges, bis hin zu einer Tür mit einem leicht rostigen Griff. Das Schloss war ebenfalls nicht in der besten Verfassung, aber mit etwas Rütteln konnte die Frau es irgendwie öffnen. „Bescheiden aber heimisch.“, beschrieb sie das Zimmer, das sich nun zeigte. Bescheiden war es allemal, aber mehr als ein Bett, ein Tisch mit einem Stuhl, einen Schrank und einer Sanitäranlage brauchte der Dragon Slayer nicht. „Ich lass dich dann mal alleine, wenn was sein sollte, dann findest du mich unten.“, verabschiedete sie sich und drückte ihm den Schlüssel in die Hand. Noch während sie den Gang verließ, schloss der Magier die Tür und lag seinen Mantel, samt Inhalt, in das moderat verfärbte Waschbecken. Seife war auch etwas da, die er ebenfalls direkt in die Schale beförderte, denn das Blut würde er bestimmt nicht so einfach aus dem Stoff lösen können. Er öffnete den Wasserhahn, wusch sich zunächst die Hände unter dem wärmer werdenden Wasser und schüttelte sie ab, bevor er zum Fenster des Zimmers ging. Der Pegel im Waschbecken stieg immer noch, während er nach draußen schaute und einige Reihen mit Häusern musterte. Hier und da traute sich mal eine Silhouette zu erscheinen, aber es war nichts besonderes zu sehen. Noch ehe Kouta die Zeit hätte vergessen können, trat er wieder an den Wasserhahn ran und drehte ihn zu. Er musste sich am Nacken kratzen, denn vor ihm lag ein Haufen Arbeit. „Oh Mann.“, nörgelte er und machte sich daran, alles mit der Seife einzureiben. Sie duftete nach süßen Blüten und brachte das heiße Wasser zum schäumen. „Mist!“, fluchte er und bemerkte, dass er die Rauchbomben mit reingetan hatte. Ein Glück dass sie wasserdicht waren, denn sonst hätte er noch mehr Geld ausgeben müssen, um sich neu auszurüsten. Schnell pickte er sie einzeln heraus und legte sie auf die Ablagefläche hinter und neben dem Hahn, der wie der Spiegel beschlagen war. Den Dampf werde Kouta später wohl hinaus lüften müssen, damit sich kein Schimmel bilden könnte, aber bevor er das machen würde, widmete er sich wieder der Reinigung. Sie beanspruchte eine halbe Stunde des fast vollständig vergangenen Tages und in dieser machte sich der Dragon Slayer wieder um die typischen Sachen Gedanken. Seine nicht vorhandene Zukunft bei Grimoire Heart, der Macht von Hades, Sora und sogar über Fairy Tail. Bestimmt lag dies an der Nähe zum Gildenhaus, welches Kouta durch das Fenster nur begrenzt sehen konnte. Es war recht groß, ob man es als Gast besuchen dürfe? Selbst wenn, er müsste zuerst etwas anderes erledigen, was keinen weiteren unnötigen Aufschub gebrauchen konnte. Er schrubbte den Mantel noch etwas schneller und nahm dann alle anderen Ausrüstungsteile aus dem Wasser, um sie abzutrocknen. Dafür nutzte er eines der zur Verfügung gestellten Handtücher, mit dem er auch sein Ninjato umwickelte und beiseite lag. Nachdem Kouta das Wasser erneuert hatte, ließ er seinen Mantel darin liegen und ging zum Fenster, welches er weit öffnete. Sofort fiel die kalte Wintersluft in das Zimmer und katapultierte die warme Luft, inklusive des Dampfes, nach Draußen. „Mhm.“, ihm viel auf, dass er schon den ganzen Tag nichts gegessen hatte, doch sollte er einfach nach unten gehen und um etwas bitten? Es war schon spät, das konnte er niemanden zumuten, also machte er das, was Dragon Slayer am besten konnten: Sich von ihrem Element ernähren. Oder auch nicht, denn ihm viel ein, dass er schlafen wollte und das die kalte Luft nur seine Müdigkeit vertreiben würde. Mit knurrendem Magen ging er in der Mitte des Raumes im Kreis und wartete darauf, dass der Dampf verflogen sei. Nach drei Minuten war es dann endlich soweit und er schloss hastig das kühle Fenster. Bevor er dann auch zu Bett ging, gönnte er sich ein Blick auf das Dach von Fairy Tail und zog sein Oberteil aus. „Morgen früh gibt es mehr als nur ein Brötchen.“, schwor er sich und zog auch seine Hose aus, als er sich auf das Bett saß. Es war weicher als der Tisch vom Café, wo er sich provisorisch ausgeruht hatte und würde bestimmt einige Verspannungen lösen. Kouta schob sich unter die Decke, zog sie bis zum Hals und schloss seine Augen. Es fühlte sich gut an. Er gab sich Mühe an nichts zu denken und wartete zehn Minuten, bis er einschlief.


Eine frische Brise strömte über Koutas warmes Gesicht und kühlte es sanft, aber rasch ab. Die Sonne stand weit oben im wolkenlosen Himmel, brannte von dort aus auf den im grünen Gras liegenden Jungen. Es war noch etwas feucht vom Gewitter und raschelte leise im Wind vor sich hin. Koutas Augen waren geschlossen, er bekam die Welt begrenzt, aber schön wahr, ohne auch nur an etwas bestimmtes zu denken. Seine Gesichtshaut, besonders die Augenlider wurden wieder wärmer, da die Luftströme für einen kleinen Moment versiegt waren – Ruhe im ganzen Tal. Mit jedem Atemzug füllten sich die Lungen mit einem minz-frischen Duft, der dem kleinen Dragon Slayer dazu bewog, ein paar mal durch den Mund zu ziehen. Die geschmackvollste Luft der Welt, um einiges besser als die aller anderen Himmel. Das rasseln der Wiese erhob sich wieder aus dem Nichts, was den Tagträumer wach machte. Er sah lange in den hellblauen Himmel hinein, bis sich eine Wolke in das Bild schob. Sie schien flauschig und weich zu sein, doch sie war weit, weit weg. Kouta streckte seine rechte Hand nach ihr aus und griff ins Leere, ohne enttäuscht zu sein. Stattdessen war er glücklich, ja, das war er. Vorsichtig drehte er seinen Kopf beiseite, mit einem Ohr tief in den grünen Halmen begraben. Sie kitzelten und befeuchteten die Haut wie ein glatter, seidener Lappen. Nun konnte der Junge den Kamm des weißen Berges, hinter ein paar grünen Laubbäumen, mit seinen Augenäpfeln abfahren, wo er schon bald einen dunklen Schatten auftauchen sah. Dieser schlug nach unten mit seinen beiden Flügeln, die den Sauerstoff gegen den Schnee schleuderten. Die Gestalt kam im Senkflug immer näher und bekam Farbe. Blätter wirbelten umher, folgten dem Sog hinter dem Geschöpft einige Meter, bis sie kraftlos zum Grund glitten. „Grandine, Mama!“, rief der kindliche Kouta dem Drachen entgegen, der kurz darauf mit seinen großen Füßen berührte. Es gab mehrere Rümmse, die den Boden bis hin zum auf dem Rücken liegenden Jungen ins wackeln brachten. Hastig drehte dieser sich auf den Bauch und drückte sich mit beiden Händen vom dichten Grün ab. „Endlich bist du wieder da!“,freute er sich. Schnell lief das nackige Kind zu seiner Grandine, die ihren Kopf nach unten richtete. Es warf seine Arme um die flauschige Schnauze der Drachendame, die um ein Vieles größer war. Der Atem kitzelte den Bauch des Kindes, welches überglücklich lachen musste und nicht mehr aufhören konnte und wollte. Vermutlich war Grandine ebenfalls erfreut, denn ihre Augen schauten so darein, als ob sie es wäre und Augen sollten schließlich das Portal zur Seele sein. Der Drache schloss sie und griff mit der länglichen Schnauze, wie eine Schaufel, unter Kouta. Er lag seinen Kopf mit dem Gesicht voraus in das kuschlige Fell Grandines, die ihn aber nicht ruhen ließ, sondern schnurstracks in die Höhe beförderte. Ein Moment der Freiheit – ein Moment des Fliegens. Die Zeit schien nicht zu vergehen. Wie in Zeitlupe gelangte der kleine Kouta an den Höhepunkt des Wurfes. Er streckte seine Arme und Beine weit auseinander, um so viel Luft wie nur möglich spüren zu können, welche seine Gliedmaßen schön konstant umfloss. Oben angekommen, stoppte dieses Empfinden für einen Bruchteil einer Sekunde, bevor sich die Richtung änderte. Der Wind von unten bedeutete Aufregung für den Puls, denn wenn etwas fiel, dann würde es gewiss irgendwann damit aufhören. Kouta vertraute seiner Drachenmutter blind und schloss seine Augen. Das Zeitgefühl verschwand komplett, genau so wie die Orientierung. Wenn man es nicht besser wissen würde, dann könnte man denken, man stünde irgendwo und der Wind käme frontal von hinten in den Rücken geblasen. Er wurde stärker, da Grandine langsam stärker werdend, damit begann zu pusten. Weicher konnte man nicht vor einem harten Knall auf den Boden nicht bewahrt werden. Nichts war aufregender und entspannender zugleich, als mit der verlässlichen Grandine zu spielen. Als es für Kouta wieder dem Blau entgegen ging, sammelte er Luft unter seinen Füßen, die er zur Beschleunigung nutzen wollte. Als die Geschwindigkeit wieder kurz vor Null war, öffnete er blitzartig die Augen, drehte sich kontrolliert in eine aufrechte Position und stieß alles von der gesammelten Luft auf einmal von sich fort. Es sollte höher gehen, bis hin zur gelben Sonne, die sich hinter der Wolke von eben verstecken wollte. Sie strahlte so stark, dass sich Kouta Sora seine Handflächen vor die Augen halten musste. Der Sprung neigte sich seinem Ende und es ging erneut fallend zum Boden hinab. Die Wiese wurde größer, beanspruchte fast das gesamte Blickfeld, als Grandine plötzlich wie eine erloschene Flamme verschwand. Angst. Panik. Hilflosigkeit. Kouta strampelte mit Beinen und Armen hin und her, drehte sich ein paar mal in der Luft, als es unerwartet schwarz wurde. Nein, er war nicht auf den harten Boden aufgeschlagen. Er war soeben durch ihn hindurch gefallen, in eine dunkle Sphäre, in die immer weniger Licht eindrang, desto tiefer er in sie gesogen wurde. Was passierte mit ihm? Es schienen viele lichtlose Minuten vergangen zu sein, als sich ein kleines Feuer auftat. Es warf einen roten Schein auf eine Wand, die aus dem nirgendwo gekommen sein musste und nicht alleine blieb, denn die roten Flammen wurden größer und tauchten einen schmalen Gang mit Holzsäulen in flackerndes Licht. Die Szenerie war dem, aufeinmal erwachsenen Kouta bekannt. Sie lag nicht weit hinter dem heutigen Tag und beschäftige sein Gedächtnis noch immer. Der junge Mann sank an einer Wand zu den Knie und presste seine rechte Hand an jene. Sie war lau warm und bröckelig wegen dem Sandstein, der ein wenig stach und an der Haut haften blieb, als sie sich löste. Bekannte Gefühle von Trauer und Bestürztheit schikanierten Koutas Seele und trieben den Puls unangenehm in ein drückendes Tempo. Das Feuer breitete sich aus und brannte eine Tür am Ende des Raumes in die Wand, welche zu einem bestimmten Bild führte. Der Träumer klopfte sich mit beiden Händen die Sandsteinkörner ab und ging langsam, leicht schwankend zur hellen Holztür. Der Griff war aus Metall und Glühte, auch wenn keinerlei Feuer nahe genug war, um ihn so sehr aufzuheizen. Eigentlich würde Kouta nichts passieren, sollte er den Henkel anfassen, aber er entschied sich, mehr oder weniger aus freiem Willen dazu, die Tür aufzutreten. Er trat drei mal dagegen, bis sie sich öffnete, weil ein Stück des Sandsteins abbrach. Das Holz dagegen krachte gegen eine der Wände des neuen Zimmers, in dem es röter war, als es jemals ein Feuer sein könnte. Links, rechts, in der Mitte und eigentlich in jeder Ecke lagen Körperteile in ihrem eigenen kochenden Blut. An der Decke schwebte ein bizarrer Nebel aus diesem, den Kouta auf keinen Fall einatmen wollte. Er duckte sich, musste mit seinem Gesicht näher an das zerfetzte Fleisch, musste sich diesem stellen. Es roch komischer Weise nach Tomatensuppe, mit der Ausnahme eines kleinen Untergeruchs von verbrannter Haut. Der Magier musste aufstoßen und vor seinen Mund greifen, stelle panisch jedoch einen ekligen Geschmack auf seinen Lippen fest. Soeben hatte er sich ein Stück einer fremden Hand halb in den Mund gedrückt, die er bestimmt nicht aufgehoben hatte. Zu viel. Es war ihm zu viel. Hastig drehte er sich um und rannte in den Gang, aus welchem er kam, um dann erneut nur eine Tür auf der anderen Seite vorzufinden. Sie sah genau so aus, wie die aufgebrochene, aber Kouta wollte nicht hier bleiben und trat sie ein. Hinter dieser fand er den Raum mit den zerfetzten Körpern wieder, doch warum? Wie kam dieser hier her? Es wurde immer verrückter, als sich auch noch Blutrinnsale auf der Decke bildeten und auf ihn herunter tropften. Seine Sicht wurde röter und er konnte sich nicht mehr halten, als jemand vor ihm erschien. Er schlug auf diesen jemand ein, bis sich dieser nicht mehr bewegen konnte und das Blut wie aus einer Fontäne spritzte. Ein Klopfen. Die Sicht wurde Schwarz.

Wieder der gleiche Traum wie in den ganzen Nächten zuvor, aber dieses Mal ging es weiter. „Guten Morgen, es gibt Frühstück!“, rief eine Frau zum Weckruf. Vermutlich die alte Dame von gestern Abend. Kouta drückte die Decke weg von sich und saß sich, seinen Kopf mit den Händen stützend, auf die Bettkante. Er schnaufte und streckte sich im Anschluss darauf. Langsam erhob er sich und griff nach seiner Hose, die auf dem Boden lag. Auch das Oberteil lag auf diesem, aber die Unordnung war egal, denn er würde eh nicht länger bleiben und mehr hatte er auch nicht, was die Ordnung hätte nachträglich stören können. OK, im Becken und daneben lagen noch einige Sachen, aber diese würde er ja auch mitnehmen. Als er den Mantel auf restliche Blutspuren überprüfte, fand Kouta keine mehr und ließ das Wasser ab. Für das Trocknen kannte er einen Trick, für den er das Fenster öffnete und den Mantel hinaus hielt. Er wollte die Feuchtigkeit einfach wegblasen, was er mit seinem Slow Air Jet Zauber tat, oder zumindest mit einem Teil davon, denn er wollte ja nicht wegfliegen. Nach gefühlten fünf Minuten war er fertig und zog den noch bisschen nassen Mantel über. Er war fast bereit zu gehen, jetzt müsste er nur noch seine anderen Sachen holen. Nachdem auch diese verstaut waren, ging er aus dem Zimmer, schloss es ab und ging in das Erdgeschoss. Dort standen Körbe mit Brötchen, an denen man sich bedienen durfte, von denen er sich gleich drei nahm und den Schlüssel ablieferte. „Gehst du schon?“, fragte die alte Frau. „Ja, ich hab noch etwas zu erledigen. Auf Wiedersehen.“, verabschiedete sich Kouta und ging mit den Brötchen nach draußen. Sie waren schön warm und er genoss jeden Bissen, den er in der Kälte tat.

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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptySo Feb 20, 2011 8:38 pm

Cf: Hügel


Ich schritt gelassen voran. Ich hasste es zwar mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, doch zugleich wusste ich genau, wie sehr man Hilfe brauchte, wenn man sich an einem Ort nicht auskannte. Es war immer ziemlich schwer sich allein durchzubeißen, besonders dann wenn es keinen der Einwohner interessierte. Dieser Mann sollte es nicht so problematisch haben, wie ich es einst bei meinen Wegen durch die Welt hatte. Zumindest an diesem Ort sollte er sich gut zu Recht finden können und das würde ich ihm ermöglichen, indem ich einfach Mal freundlich ihm gegenüber war. Ob er es mir danken würde, war mir eigentlich egal, auch ob er mir folgen würde, denn immerhin wollte ich ohnehin zurück zur Gilde und somit konnte ich ihn einfach meinen Weg entlang führen. Natürlich würde ich dann versuchen ihn vor dem Gildengebäude noch los zu werden, da ich nicht so wirken wollte, als wäre ich einfach jemand, der auf Fremde lauerte, um sie dann in die Gilde selbst zu locken. So war ich einfach nicht. Natürlich wollte ich schon etwas für diese Einrichtung tun, doch Leute dort hinein locken, das war einfach nicht meine Art. Was wäre ich denn dann? Niemand, dem man wirklich vertrauen konnte und wenigstens das sollte man. Außerdem schien diese Person lieber einsam sein zu wollen, weshalb Fairy Tail in meinen Augen kein richtiger Ort für ihn war. Dort war es laut und dort tobten die ganze Zeit nur diese idiotischen Feiern. Nein, so etwas konnte man nun wirklich nicht Ruhe nennen. Wenn er aber Geld brauchen würde, dann wäre es vielleicht doch gut für ihn, denn immerhin hatte meine Gilde ein recht volles und bekanntes Questboard, was das Geldverdienen dort sehr leicht machte.

Ich folgte einem kleinen Weg, den Fremden hinter mir. Ich schien nicht auf ihn zu achten, doch das war nur gespielt. Wie so oft, rechnete ich quasi damit, dass er ein Messer ziehen würde und mich attackieren würde, was ich natürlich nicht zulassen würde. Ich traute keinen Fremden, ich traute eigentlich niemandem, denn selbst meine eigene Meisterin hatte mich belogen und betrogen, was mich am Ende in genau diese Situation geführt hatte. Wieso sollte ich dann ihm trauen? Ich jedenfalls war bereit zu reagieren, sollte er irgendwelche Faxen wagen. Ohne zu zögern würde ich die Karte ziehen, die ich in meinem Ärmel versteckt hatte und Izanagi beschwören, der dann kurzen Prozess mit ihm machen würde. Er hätte in diesem Falle wirklich keine Chance, denn immerhin konnte er die Karte nicht sehen und wusste auch nichts über meine Magie. Natürlich konnte er auch eine Magie besitzen, die schneller sein würde. Wie ich eigentlich darauf kam, dass er ein Magier war? Er war ein Reisender, allein unterwegs und er trug keine Waffe an seinem Körper, jedenfalls keine, die ich sehen konnte. So etwas waren grundsätzlich die Merkmale für einen Magier. Woher ich das eigentlich wusste? Nun, ich hatte einige Jahre Erfahrungen sammeln können, als Rose mich lehrte und genau dies war eine ihrer Lehren: Die meisten Magie verwendeten grundsätzlich keine Waffen im Kampf, da sie meist eher davon ausgingen, dass ihre Magie dazu fähig sein würde alles zu klären. So war es auch bei mir und bei ihr. Obwohl, sie hatte etwas, was ich eine Waffe nennen konnte: Ihr dickes Buch, mit dem sie immer in der Gegend herum rannte. Wer sie kannte wusste, dass sich dort drin hunderte, wenn nicht sogar tausende von Beschwörungen befanden. Jede von ihnen wohl mächtiger als alles, was ich im Moment aufbieten konnte.

Letztendlich mündete der kleine Weg in einen größeren Weg, der dann auch schon direkt auf eine richtige Straße überging und zwischen zwei Häusern hindurch führte. Wir hatten also auch schon die Außenbezirke der Stadt erreicht. Es war ein seltsamer Weg, den ich da gewählt hatte, denn jeder normale Mensch hätte wohl das Haupttor der Stadt genommen, doch ich war niemand, der gern durch den Haupteingang irgendwo hinein trat. Hier war das ja besonders schlimm, denn es gab große Menschenansammlungen auf der Hauptstraße, die ziemlich großen Lärm machten und extrem nervig sein konnten. Nein danke, das wollte ich nun wirklich nicht ertragen und, wenn er so war wie ich, dann er auch nicht. Ich lief noch ein wenig voraus, bis ich mich dann nach ein paar Metern zu ihm umdrehte und ihn ruhig ansah, den Augenkontakt aber so gut wie möglich vermied. “Da wären wir“, meinte ich es nur kurz, neutral, wie ich immer sprach. Ich hoffte, dass er nun zufrieden wäre, denn ich war kein Freund von Stadtführungen. Was konnte ich ihm denn da schon groß zeigen? Es gab nichts, was ihm gefallen würde, denn vieles kostete Geld. Vielleicht suchte er aber nach einem Handelsgebiet, oder nach einem guten Schlafplatz. Da konnte ich ihm vielleicht noch helfen. Na gut, bei Schlafplätzen konnte man hier auch nur die Straße vorschlagen, bei den astronomisch hohen Mieten, die Magnolia hatte. Es gab in meinen Augen nur wenige, die sich diesen großen Luxus hier leisten konnten. Die meisten waren fest angestellte, oder eben die Mitglieder von Fairy Tail, da diese wirklich satt verdienten.

Ich nahm einen weiteren Schluck von meinem Tee, leerte den Becher komplett. Leider musste ich in diesem Moment auch feststellen, dass die Flüssigkeit, die auf dem Hügel noch heiß gewesen war inzwischen stark abgekühlt war und kaum noch genießbar war. Es half auch nichts mehr und so musste ich nun die Kälte um mich herum zum ersten Mal richtig realisieren. Das war nun wirklich echt unangenehm. Ich musste mich schnell wieder warm machen, oder wenigstens auf andere Gedanken kommen. Meinen Blick richtete ich somit wieder auf den Kerl, den ich hierher geführt hatte. Mir fielen ein paar Fragen ein, doch die meisten stempelte ich schon von Anfang an als unangebracht ab. Auch kleine Vorschläge wegen Attraktionen, die es in dieser Stadt gab ließ ich gleich weg. Wer gab denn schon gern dafür aus sich auf solch einem Todeskahn durch die Kanäle der Stadt schippern zu lassen? Ich würde es jedenfalls nicht tun und so würde ich dies auch gleich bleiben lassen. “Wo wollen sie eigentlich hin?“, stellte ich ihm direkt eine Frage, die mir am logischsten und auch am besten erschien. Ich kannte ihn nicht und eigentlich konnte es mir auch egal sein, aber trotzdem versuchte ich ein kleines Gespräch zu führen, um mich abzulenken. Vielleicht konnte ich ihn auch noch etwas weiter in der Stadt herum führen, was mir Bewegung einbringen würde, die ich nun aber auch ganz dringend gebrauchen könnte. So würde ich immerhin nicht frieren. Also, wo wollte er denn jetzt hin?
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Denzel
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptySo Feb 20, 2011 10:47 pm

Mithaltend die Schritte von ihm, lief ich hinterher und inspizierte etwas die Umgebung, als ich dann meine Hände hinter mein Nacken legte und diese dagegen stemmte. Es ist ein sehr schöner Ort, doch dank des langen Winters die wir bald hinter uns hätten, sah alles tot und verschneit aus Beispiel die schöne Bäume trugen kein Blätter, was im Frühling oder im Sommer sehr schön aussehe. Ich blickte wieder nach von zu ihm und folgte die Schritte, er war ein stiller Typ, obwohl mir garnicht Lächeln zu mute war, fand ich es etwas amüsant. Er scheint wirklich ein friedlich zu sein, der sich nicht unbedingt Prügeln vermag als einige, die ich letztens um den Weg gefragt hatte, die mich nur ausrauben wollten und mich in eine Sackgasse brachten, dummerweise waren es nur irgendwelche Banditen die sich gegen einen Magier angelegt haben. Ja, ich freute mich teils bald auf das kommende Frühling, denn im Winter konnte man wirklich schwer verreisen, wenn die Kälte an eine Nase sitzt und diese einfriert. Ich bin auch selbst schuld, wenn ich nur ein Wolljacke trug und darunter nur ein schwarzes Unterhemd. Normalerweise stört mich das auch garnicht, ich bin es ja seit viele Jahren gewohnt. Man lebt nunmal mit die Jahreszeiten zusammen. Auf alle fälle würde ich ihn definitiv meinen Dank aussprechen, das gehörte nunmal dazu, auch wenn ich mich nicht mehr so gern mit Menschen beschäftige, will ich wenigstens als Ehrenmann stehen und dies Begleichen. Sicher würde ich etwas finden, was ihn erfreuen würde. Wie ich mein Dank aussprechen könnte, werde ich sehen wenn wir da sind. Es gibt auch Menschen, die einen auch garnicht helfen wollen, so schätzt ich auch ihn zuerst ein, wobei ich aber dieses mal falsch lag, oder doch? Selbst jetzt wäre ich noch misstrauisch ihn gegenüber, vielleicht würde er mich auch nur ausbeuten wollen, ich hielt meine Augen offen.

Still folgte ich ihn also weiterhin, während ich ich meine Blicke umherwandern lies, wenn ich hier noch einmal lang laufen würde, müsste ich mir dies alles merken, was aber auch garnicht schwer war, wenn man auf durchreise ist. Neugierig musterte ich ihn dann eine weile an, seine lässige Schritte liesen vermuten, dass er einfach nur in die Stadt wollte, die langsam immer erkennbarer wurde. Ist er auch ein Kämpfer? Ich war mir unsicher, er trug zumindest keine Waffe, vielleicht war er ein Magier? Zumindest schien er nicht vor mir zu fürchten, also wäre es nur dumm ihn zu unterschätzen. Solang er nicht scharf drauf ist mich anzugreifen, habe ich genauso wenig ein Grund ihn zu Attackieren. Im Gegensatz zu damals, als ich dazu erzwungen wurde gegen jemanden zu Kämpfen, den ich nicht schaden wollte. Sugizo, den ich versehentlich ermordet hatte, trug eine riesige Axt, er besaß kaum Magie, aber seine Wuchtschlag mit sein Lieblingsstück konnte mit einen Hieb eine ganze Stadt zerstören, die er auch fast vollbrachte als er vor Wut kochte, schon allein die Gedanke lässt mich seit Jahren meine Gänsehaut wieder aufsteigen, da hatte jeder meiner damaligen Freunde in ruhe gelassen. Sugizo war unberechenbar und wenn ich ehrlich bin, traute sich niemand gegen ihn anzulegen, außer Lawliet, sein Kindheitsfreund, er war nicht der Stärkste aber dafür extrem Flink, was die Stärke von Sugizo wett machen konnte. Schöne Erinnerungen stiegen mir nun in den Kopf, die ich durchleben durfte.

"Deeeeenzeeeeeeeel!" Ich lief am Strand entlang, als ein Mädchen mit schöne rosane pinke Haare vorbeikam, die ihre Name Aiko lautete. "Sugizo und Lawliet bekämpfen sich wieder! Marina ist verzweifelt wie auch Rose! Halte die beiden auf!" bat sie mich darum, ich lächelte nur zurück "Warum? Lass sie doch Kämpfen... du weißt genau was passiert Aiko! Wenn ich jetzt zwischen ihnen gehe, bin ich Hackfleisch!" - "Wenn du nichts tust, zerstören sie die ganze Gegend." Ich lachte, als Aiko mich mürrisch ansah "Du Idiot, wir haben keine Witze für Scherze dafür! Unternimm gefälligst was los los los!" sie schob mich vom Strand entfernt "J-j-jetzt warte doch mal! Dauernd muss ich für ihnen den Streitschlichter spielen, dieses mal Köpfen sie mich wirklich!"

Spätestens jetzt würde ich wenigstens an diese Erinnerung schmunzeln, aber irgendwie lag es mir wirklich nicht danach.

Langsam mündete sich ein Weg von kleine auf einen großen, die etwas weiter vor uns lag und ich selbst von hinten diese erkennen konnte. Ich sah die Stadt schon vor mir, eigentlich sah diese ganz schön aus, es scheinen auch hier kaum Menschen zu sein, eine ruhige Platz, also laufen wir in einen Hintereingang. Ich hatte die Rest des Weges kaum beachtet, weil ich in meine Gedanken vertieft war, nicht schlimm, größtenteils konnte ich mir alles merken und Orientierungsschwäche besaß ich auf garkeinen fall. Er wollte mich also nicht in eine Sackgasse rennen und mich ausrauben, nun konnte ich wirklich von Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sprechen. Wir liefen an 2 Häuser vorbei, wobei das Gehweg in eine richtige Hauptstraße verwandelte. Er blieb abrupt stehen und drehte sich zu mir und sprach, dass wir nun da wären.
Meine Blicke schweiften noch leicht umher, und nickte leicht zu "Ich danke euch" sprach ich plötzlich hervor, ohne nachzudenken, was mich selbst einbisschen überraschen lies und mein Gesichtsausdruck über meine eigne Überraschung hervor brachte. Nun, da er mich er brachte, würde ich mir erstmal die Stadt genauer ansehen wollen, fragen wollte ich jedoch nicht, ich bat ihn nur, dass er mir den Weg hier her zeigen könnte, dies tat er auch, damit ist meine Bitte auch erfüllt. Nun wäre ich dran ihm ein gefallen entgegen zu bringen, denn ich wollte meine Schulden immer begleichen, es war nunmal einer meine Devise von Freundlichkeit, auch wenn man mir wegen die Stille Art nicht erkennen vermag. Noch einmal blickte ich zum Himmel, ehe ich ihn ansah, mit seine grauen Haare. Wieso brachte er mich aber nicht am Haupteingang? Es war üblich dass dort am meisten los war oder war es hier eher Still? Im Grunde ist das eigentlich auch total egal.

Er nahm wieder ein Schluck von seiner Tee, eher er mich wieder ansah. Irgendwie fühlte ich mich leicht Angegriffen, als würde er ein Plan aushecken mich zerfleischen zu wollen, sicherlich liegt es aber nur ein Paranoia, wieso sollte er mich jetzt angreifen? Ob er vielleicht in einen Magiergilde gehört? Ich traf schon auf einige Gilde, die sich um mich geworben hatten, die ich aber nie annahm, aus Angst, Freundschaften zu gewinnen und sie danach auch wieder zu verlieren, das will ich kein Zweites mal durchleben, dabei ist es mir so ziemlich egal, ob sie gute oder böse Absichten pflegten, an den Planeten selbst und seine Zukunft hat es mich eigentlich nie wirklich interessiert, obwohl ich davon betroffen wäre. Verachten tat ich die Dunkle Gilde, sie waren diejenige, die mir alles zunichte gemacht haben, weshalb ich große Hass auf sie pflege und dort nie zustimmen würde! Da würde ich doch gleich eine ganz neue Kries bilden wollen bevor ich bei ihnen einsteige. Meine damalige Freunde jedoch haben sich sehr um den Planeten gesorgt und wollten nur was gutes erzählen. Wenn Sugizo groß wäre, würde er selbst mal ein Magiegilde grünen und sie Twilight Knights nennen, die wir als Schüler vom Lehrmeister als Gruppenschüler genannt wurden, man kann sich dies als Teamname oder Klassenname vorstellen, was uns eigentlich ganz gut gefiel. Vielleicht bin ich doch etwas sorgsam um diese Planeten, schließlich tat jeder von ihnen ihr bestes, so wollte auch ich irgendwas eines Tages erreichen. Wer weis, vielleicht würde ich ja selbst mal eine Magiegilde gründen, dann nenne ich sie bestimmt so! Ich würde mich mit die Offizielle als Verbündete knüpfen lassen und gemeinsam die Gesetzlos ein die Hintern treten! So weit wird es aber nicht kommen, denn ich fürchte mich vor diese Bund der Freude mit meine Mitmenschen, die ich hätte, diese Angst werde ich wohl Lebenslänglich haben.

Als er mich dann plötzlich fragte, was ich nun als nächstes tun wollte, riss er mich aus meiner Gedanken und blickte ihn kurz Fragend an, dieses mal habe ich weniger aufgepasst und dachte kurz nach. Ich lies meine Hände von mein Nacken los und schwenke diese neben meine Hüften hin und her, während ich meine Umgebung ansah "Weiß nich' so wirklich, ich denke ich gehe erstmals was Essen in einem Gasthaus oder so, dann suche ich mir einen Ort wo ich einige Nächte bleiben kann, nehme paar Aufträge an die ich selbst lösen kann um meine Proviant zu füllen und dann...dann gehe ich weiter...irgendwohin wo das Wind wehen wird..." wow, meine Antwort war dieses mal nichts sehr kurz, auch wenn ich oft in einem Satz abbremste, kam mehr aus mir heraus womit ich selbst nicht gerechnet hätte. Das liegt wohl an seine Freundliche Art, was mir auch sogut gefiel, doch bevor ich mich entspannen würde, habe ich ja noch immer meine Schuld bei ihm, die ich nun begleichen könnte "Ich danke dir, dass du mich hie her gebracht hast" leicht verbeugte ich meine Oberkörper vor ihm, bevor ich dann wieder stramm stand und meine Arme dieses mal ruhig blieben "Als Dank bin ich dir was schuldig, gibt es irgendwas, was ich dir anbieten könnte?" fragte ich leicht zurück gezogen. Das war ein dummer Satz! was ich ihn anbieten könnte..., wie hört sich das an? Wahrscheinlich habe ich mich gerade bei ihn blamiert, wenn es ginge würde ich an diesen Punkt zurückspulen und etwas anderes sagen. Doch dies brachte jetzt auch nichts mehr, außer dass ich mich korrigieren könnte "Naja, du hast mir ein gefallen getan, so würde ich auch dir ein gefallen tun..." das klang doch schon viel besser, doch ob er sich darauf einlässt? Vielleicht könnte ich ihn auch irgendwo einladen.
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyMo Feb 21, 2011 2:49 pm


Niemand in dieser Stadt wusste wer ich war, niemand hatte bis jetzt auch nur einen richtigen Eindruck von meiner Persönlichkeit bekommen können. Ich verschloss mich immer vor der ganzen Welt, sprach mit niemandem, wendete mich an niemanden, wenn ich Hilfe brauchte. Alles hatte ich bis jetzt auch sehr gut allein geschafft. Wieso sollte sich dies jetzt auch schon ändern? Freunde hatte ich keine, hatte ich niemals mehr gebraucht nach meinem Verlust. Es bereitete mir nur noch mehr Schmerzen, wenn ich wieder jemanden haben würde. Entweder würden sie irgendwann verschwinden, wie auch Takeo, oder sie würden mir das Messer direkt in die Brust rammen, sobald sie eine Chance dazu bekommen würden, wie es Rose getan hatte. Ihnen hatte ich getraut und nun stand ich trotz allem allein da. Wieso sollte ich mich dann überhaupt darum bemühen jemanden an meiner Seite zu haben, der mich unterstützen würde? Nun, ich hatte sogar jemanden, meine Beschwörungen, meine bisher gesammelten Devils, denn alle beide standen sie mir bis jetzt immer eng zur Seite, beschützten mich und gaben auch eine sehr gute Gesellschaft für mich ab. Sie waren loyal, ihnen konnte man wirklich sehr gut vertrauen, denn immerhin hatten wir all dies durch einen Vertrag geregelt. Ich ließ ihnen ihre Persönlichkeit, ließ sie menschlich sein, während meine Meisterin es wohl anders getan hätte. Sie hätte jeden von ihnen eigenhändig ums Leben gebracht, nur um dann die Macht von willenlosen Marionetten, die von nichts eingegrenzt wurden, an ihrer Seite zu haben. Jeder meiner Devils besaß immer noch sein Herz, besaß immer noch seinen Willen und war noch eine Seele, die Hoffnung hatte, während ihre kalte Puppen waren, die nichts mehr hatten. Ihre Person, alles, was sie menschlich machte wurde ausgelöscht und so wurden sie von ihrer eigenen Meisterin in Monster verwandelt. Mir gefiel dieser Gedanke absolut nicht, denn es war unethisch und auf alle Möglichen Arten und Weisen falsch.

Nun standen wir also hier, in den Außenbezirken der kleinen Stadt Magnolia, meine Arbeit hatte ich erledigt, denn den jungen Kerl hatte ich hier her gebracht. Es gab so vieles, was ich mich fragte, als ich ihn sah, doch es gab so vieles, was ich lieber nicht über ihn wissen wollte. Ich wollte nicht wissen, was er hier suchte, wo er her kam, oder was er für Fähigkeiten besaß. Es waren einfach zu viele Dinge, die den Anbeginn einer zwischenmenschlichen Beziehung bedeuteten und das war nichts für mich, das war nun wirklich nichts, was ich mir wünschte. So würde ich diese Fragen einfach auslassen, mein Interesse an diesem Fremden reduzieren und lediglich auf die Anzeichen achten, die er mir geben würde. Dadurch konnte ich verstehen, was es nun genau mit ihm auf sich hatte. Ich traute ihm nicht, selbst wenn er einen recht netten Eindruck machte, so bildete sich langsam wirklich Misstrauen gegenüber ihm. Für gewöhnlich sprachen die Wanderer über sich, gaben etwas mehr über sich bekannt. Ich trug ja wenigstens das Symbol meiner Gilde auf dem Handrücken, durch das mich wohl jeder als ein freundlicher Mitbürger erkennen würde. Dieser Kerl aber trug nichts an seinem Körper, nirgendwo gab es auch nur ein Anzeichen für eine Gilde, das er sichtbar ausstellte. Ein Magier war er aber bestimmt, denn ansonsten würde er sich nicht trauen so in der Gegend herum zu laufen. War er vielleicht ein Spion? War er vielleicht ein Teil einer dunklen Gilde? Das konnte das mulmige Gefühl auch erklären, das sich langsam in meinem Bauch bildete. Was wenn er es nun wirklich war? Würde er mich im richtigen Zeitpunkt ausschalten, oder versuchen sich in meiner Gilde einzuklinken. Vielleicht sollte ich nun wirklich ein Auge auf ihn werfen, heraus finden für wen er nun arbeitete und dann versuchen ihn zu überlisten.

Es war ja nicht schwer jemanden von einer dunklen Gilde zu überlisten. Ich hatte schon Erfahrungen mit solchen Leuten gemacht und die Meisten waren auch nicht besonders stark. Klugheit war da ebenfalls nicht dabei. Sie waren kaum gerissene Leute, jedenfalls die meisten nicht. Es gab dunkle Gilden, die eine enorme Bedrohung darstellten, Gilden, die so gefährlich waren, sodass sich selbst jedes Mitglied von Fairy Tail vor ihnen in Acht nehmen sollte. Der Meister hatte uns ja neulich erst wieder davor gewarnt mit Leuten einer dunklen Gilde zu verkehren. Wir sollten immer vorsichtig sein, sollten immer genau nachdenken und wirklich gut auf uns acht geben. Und so tat ich es auch in diesem Moment, in dem ich mit diesem Mann verkehrte, der mir anfangs zwar vertrauenswürdig vor kam, aber inzwischen doch mein Misstrauen erregte. War er wirklich ein Feind? Ich war mir immer noch unsicher, aber irgendetwas ließ mich dazu tendieren, dass er es war, weshalb ich mich selbst dieses Problems annehmen wollte. Wen Besseres konnte es denn schon geben, um all dies zu lösen, als mich? Ich war ein Genie in so vielen Bereichen und würde wohl genau wissen, wie ich das zu lösen hatte. Gefährlich konnte er mir ja auch nicht werden, denn immerhin hatte ich meinen Beschützer stets bei mir. Izanagi war schneller aktiviert und beschworen als dieser Kerl nur schauen konnte. Ich fühlte mich für einen Moment überlegen, ohne dass er überhaupt realisieren könnte, was in mir vor ging, denn er besaß bestimmt keine Magie, die meine Gedanken lesen könnte und selbst wenn, ich würde schon eine Lösung finden.

Ich schmiedete hunderte von Plänen in meinen Gedanken, ohne dabei überhaupt darauf zu achten, was er tat. Ein Fehler, den ich sogleich auch wieder bereuen könnte. Denn nun sprach er wieder, riss mich aus meinen vielen Gedanken darüber, in denen ich alle möglichen Tricks erdachte, um die Wahrheit über ihn heraus zu finden, was mich dann vielleicht wieder beruhigen könnte. Er suchte nur Aufträge, mehr nicht. Es klang nach einer ziemlich einfachen Antwort, wie man sie eben von einem Wanderer zu erwarten hatte. Ich hatte es damals ja auch nicht anders getan. Alles, was ich brauchte war Nahrung und etwas Geld, mehr nicht. So war ich dann auch hierher gekommen. Irrte ich mich etwa mit meinen Theorien? Wenn ich das so hörte, dann kam er mir wirklich wie jemand vor, dem man vertrauen konnte. Er wirkte dadurch weder bedrohlich noch sonst etwas. Aber vielleicht war das alles auch nur eine Fassade hinter der sich sein wahres ich verbarg. Es gab ja immer wieder zwei Persönlichkeiten einer einzigen Person. Und wer einer dunklen Gilde angehörte konnte ja immerhin auch sehr gut schauspielern, oder nicht? Wieder begannen die Theorien in meinem Kopf hin und her zu schweben. Es war wirklich viel Misstrauen, was ich ihm gegenüber entwickelte. Er war einfach ein Fremder, wie es viele andere waren. Vielleicht lag es daran, dass ich ihm nicht traute. Ich kannte ihn einfach nicht. Vielleicht sollte ich einfach Mal versuchen ihm zu trauen, vielleicht sollte ich einfach Mal versuchen mich nicht von diesem miesen Gefühl leiten zu lassen und etwas mehr in diesem Menschen zu sehen, als einen Feind. Vielleicht sollte ich ihm ja ein wenig helfen, wie es ja auch meine Arbeit in der Gilde war. Er konnte es ja auch ganz gut gebrauchen, so wie er im Moment aussah.

Gerade als ich schon wieder in die zweite Diskussion mit meinem Gehirn gekommen war, ertönte wieder seine Stimme. Er wollte mir als Dank also etwas anbieten? Es war ziemlich höflich von ihm, hätte ich wahrscheinlich niemals getan. Ich hätte immer genommen, was ich bekommen hätte und wäre dann schnell abgehauen. Er hingegen bot mir etwas an. Dann korrigierte er sich aber auch schon wieder, wirkte dabei so als wäre er ein klein wenig nervös. Wer konnte ihm dies schon verübeln? Er sprach allem Anschein nicht oft mit Menschen, wie ich es tat. Wir ähnelten uns auch in diesem Punkt, nur dass ich vielleicht gar nicht erst daran gedacht hätte anderen etwas anzubieten. Er jedoch tat es auf Anhieb, wirklich vorbildlich. Nur was sollte ich antworten? Es gab eigentlich nichts, was er mir bieten konnte. Nahrung hatte ich schon zu mir genommen, den kalten Tee ausgetrunken und Geld besaß ich auch genug. Ich brauchte nichts, denn immerhin war ich jemand, der Teil einer Gilde war und konnte mir daher wenigstens einen guten Lebenstandart leisten, den ich auch vollkommen auskostete. Ruhig stand also da, nachdenklich in die Luft blickend. Was gab es denn noch, was ich ihm bieten könnte? “Nein, danke ich brauche nichts“, meinte ich es nach einer Weile in einem falschen freundlichen Ton, wie eh und je. Ich sprach ungern, in diesem Moment wohl noch viel weniger. Es fühlte sich nicht gut an ein freundliches Angebot abzulehnen, das von Herzen kam, aber was sollte ich schon machen? Ich hatte wirklich nichts, was ich wollte und wollte ihn auch nicht ausnutzen, weil ich ihn in die Stadt geführt hatte. Es war immerhin keine Schwierigkeit für mich ihn hier her zu bringen, da ich ja ohnehin in diese Richtung musste. Nun, da ich wieder daran dachte, fiel mir auch gleich wieder ein, was ich eigentlich tun wollte: Mir eine Quest holen, denn immerhin konnte ich mich dadurch sehr gut beschäftigen und würde die Möglichkeit erhalten etwas Geld zu machen, was ich in meine kleine Mietwohnung investieren könnte, oder wovon ich mir Lebensmittel kaufen könnte. Aber zuerst einmal müsste ich von hier los kommen, um die Möglichkeit dazu zu erhalten…
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyMo Feb 21, 2011 5:45 pm

Ich blickte wieder kurz zum Stadt, es scheine eine friedliche Gegend zu sein. Wieviele Städte hatte ich damals mit meine Freunde besucht? Mehr als genügend, und in jede Eingang vor die ich stand, schwang mir immer neue Erinnerung, ein Fall davon passierte, als wir ausversehen am Feindlichen Tor standen, wovon wir nichts geahnt hatten. Dummerweise war es für Sugizo nur ein Treffpunkt für die dunkle Gilde, die er insgeheim in einer Nacht besucht hatte, als wir alle schliefen. Wieso hatte er damals nicht sein Problem erzählt? Wieso sagte er nicht, dass die dunkle Gilde seine kleine Schwester hatten und ihn mit Druckmittel zu allem erzwingen? Wieso hatte er uns nur nicht vertraut, waren wir schwach? oder waren wir überhaupt nicht seine Freunde? Glaube ich aber kaum, denn wir hatten gemeinsam sehr viel Spaß gehabt und ich erinnere mich noch an schöne viele Dinge. Hach, hätte er uns doch nur vertraut, wäre es nie in so eine Lage gekommen. Vielleicht hatte er aber einfach nur Angst, Angst die Wahrheit entgegen zu treten. Sugizo war doch unser Mentor als unser Lehrmeister uns verlassen hatte. Er war danach der Erwachsene und hat uns gekümmert als wären wir seine Kinder, er hatte den absoluten Durchblick als Gruppenleiter, er war derjenige der so viele Pläne hatte die uns das Leben gerettet hat, er war sogar oft bereit sein Leben für uns einzusetzen, ich kann mir da nicht zusammenbauen, dass er jemals ein schlimmer Mensch war. Wir haben ihn vertraut und er erzählte uns nichts. Das stimmte mich in diesem Moment sehr traurig, ich blickte zum Boden, bevor ich ihn dann langsam ansah. Ich setzte meine Augen langsam zu ihm hinauf, von sein Bein bis zu seinen Kopf, dabei fiel mir seine Tattoo am Hand auf, die ich bis jetzt nicht erkannte. Es war ein Symbol, er war also in einer Gilde, er scheint ein Magier zu sein wie ich.

Er ist also wirklich ein Magier, welche Fähigkeiten besaß er? Vom äußerlichen her erkannte ich garnichts, er zeigt sich schließlich Lässigkeit und Stille, was man an den Charakter nicht erkennen könnte. Dieses Symbol an seine Hand hatte ich auch schon damals gesehen, wie nannten sie sich noch gleich? Eine weile grübelte ich, bis ich dann aus den tiefsten Ecke meines Gedächtnisses gefischt habe, Fairy Tail, wenn ich nicht falsch lag. Bin ich nicht vor einigen Jahren auf einen der Mitglieder gestoßen? Er war ebenso freundlich und Nett wie er, wenn es stimmt was ich denke, dann scheinen sie eine sehr nette Gemeinschaft zu sein. Dennoch würde ich nicht in eine Gilde beitreten wollen, es wäre mir einfach zuviel, ich hätte sowieso zudem nur Angst, dass jemand aus den Gruppen hervor kommt, die auf Zerstörung ist. Heute kann ich schwer jemanden vertrauen, auch wenn jemand aus einer freundlichen Gilde stammte. Er war also wirklich ein Mitglied von Fairy Tail, ob sie hier ihre Sitz haben? Vielleicht ist er auch nur auf durchreise und macht hier ein Zwischentopp wie ich. Gilde ist nichts für mich, davon will ich auch fern bleiben, vor jeden. Dennoch bin ich neugierig, welche Magie er besaß, war er ein Feuermagier oder doch etwas anderes? Vielleicht ist er ja sogar ein Stellarmagier! Ein Beschwörer wie ich. Aus irgend einem Grund wurde ich neugieriger, als ich es sonst nie bin, das beruhigte zudem auch teils meine Seele, er hatte nunmal tolles an sich, was mir gefiel. Sicherlich würde ich mich auch mit ihm gut verstehen, aber viel zutrauen würde ich trotzdem nicht. Nachdem die Vernichtung meines Teams war seine kleine Schwester die einzigste die ich total zugetraut habe, ansonsten bis jetzt niemanden. Doch, eines gab es noch jemanden, die ich auf meine durchreise traf, Maria, selbst wenn ich ihr nie wirklich über den Weg laufen wollte, zeigte sie mir eine freundliche Seite von sich, die mich überrascht hatten. Komisch, irgendwie fange ich sie an zu vermissen, sie hatte sich um meine Wunde immer gut versorgt. Ich habe rumgeschrien und Ärger veranstaltet, als sie mich an ihre Bett lag und mich wie eine Mumie bandagierte, als sie dann plötzlich eine ganze Suppenlöffel in mein Mund schob, damit ich ruhig bin und was gesundes esse. Sowas hatte ich bis jetzt auch nie erlebt, war aber ziemlich lecker.

Wenn ich so genau nachdenke, habe ich mich vor Maria eigentlich sehr geöffnet, sie und die Schwester von Sugizo, die ihre Name Rei lautet, sind so ziemlich die einzigsten die ich blind vertraut habe, was auch sehr gut tat. Ich sollte mich aber da nicht zu sehr einsteigen und gleich deshalb jeden Vertrauen, denn die Gefahr bestand in jede Minute oder gar Sekunden, dass ich erneut enttäuscht werde.Vielleicht aber könnte es jemanden geben die ich mich erneut öffne, vielleicht ist es ja auch der Hilfsbereite Typ vor mir, denn er scheint mich wirklich zu widerspiegeln. Er war genauso Wortkarg wie ich, fand ich sogar lustig. Wie wohl sein Name hieß und wie alt er war? Wenn ich schätzen würde, würde ich ihn höchstens in meinem Alter schätzen, so 17 bis 25, nicht älter. Dennoch erstaunlich wie jung man in einer Gilde beitreten kann, sicherlich ist er angesehen aber zurückhaltend. Fällt es dem nicht schwer in eine Gilde zu sein? Fairy Tail war dafür bekannt dass sie alle Umgebungen zerstören, womit sich die Rat ebenso abgefunden hatte. Dennoch waren sie eine offizielle und hilfsbereite Gilde. Denjenigen den ich traf, sagte mal sie seine eine Familie. Ja, eine gewisse Familie hatte ich auch was mir aber durch die Dunkle Gilde genommen wurde. Vielleicht ist Fairy Tail doch eine freundliche Gilde? Es sind so viele Personen darin, dass schwer eine Verschwörung beginnen kann, besonders der Gildenmeister von ihnen würde sicherlich acht darauf geben. Wenn ich so nachdenke, wird es mir irgendwie leicht warm ums Herz. Die Gilde zieht einen wirklich magisch an, wie er dies sagte, den ich damals begegnet bin.

Vielleicht war er aber einer der Verschwörer? Vielleicht tat er nur so freundlich? Vielleicht arbeitet er ja wirklich für eine dunkle Gilde! Wenn ich so nachdenke, senkt mir wieder das vertrauen gegenüber ihn. Genau, ich sollte mehr auf meine Vorsicht achten als meine Gefühle zu vertrauen. Wenn es nach mir ginge, fände ich jeden Sympathisch. Oft zeige ich meine offene Seite, die aber nur die Auftraggeber flüchtig kennenlernen. Es zerrt mich innerlich wenn ich daran denke, wie verschlossen ich mich jemanden gegenüber zeigen muss, was aber schon bereits zu meinen Persönlichkeit gehört. Genau, vielleicht ist nur seine Stille Art eine Fassade, die er versteckt und nur vorgibt freundlich zu sein. Was reime ich mir da gerade alles zusammen? Ich kenne ihn nicht einmal wirklich und schiebe Vorurteile, vielleicht ist er ja garnicht so. Ich bin einbisschen zu Vorsichtig, ist es denn falsch so zu denken? Vielleicht sollte ich ihn doch etwas mehr zu trauen, es kommt mir ja fast vor als wäre ich davon besessen oder erkrankt, dass es nur Verschwörungen gibt. Ich muss diese Einstellung an mir ändern, wie jedoch soll ich dies bewerkstelligen? Aiko, du hattest immer aufmunternde Worte die mich zum Lächeln brachten, genau wie Maria. Stimmt, ich erinnere mich wieder an eine Satz die Maria mir mal erzählt hatte: Egal was Menschen tun, sie haben immer einen Grund wofür sie kämpfen. Sugizo's Grund war dies seines Schwesters! Er wollte im grunde nichts böses sondern wurde dazu gezwungen, aber wieso hat er mit uns nur nicht geredet? Noch einmal in diese Gedanke vertieft zu werden brachte mich nicht weiter, stattdessen soll ich mich mehr öffnen, vielleicht ist es vor ihn mein erster Versuch, oder soll ich es doch belassen?

Als ich weiter nachdachte, riss er mich aus meine Gedanken. Er wollte also nichts haben?
Jedenfalls stand mein Angebot fest, vielleicht gebe es doch etwas, was er gern hätte, sein Tee hatte er ja schon, vielleicht würde er auf ein Getränk nicht einlassen wollen. Auch wenn ich noch leicht misstrauisch war, vertraute ich ihm dennoch. Das eine hat mit den anderen nichts zu tun, immerhin hat er mich hier her gebracht, vielleicht wollte er eh zurück, trotzdem fand ich es von ihm fair. "Wirklich? Für mich wäre es kein Problem euch meine Dankbarkeit zu zeigen, vielleicht noch eine Runde warme Tasse Tee?" fragte ich ihn leicht. Irgendwie fand ich ihn trotzdem interessant, aber es war dann auch seine Entscheidung, ob er dies Angebot annehmen würde. "Kommt ihr aus eine Magiergilde namens Fairy Tail? Das Symbol habe ich mal damals gesehen, war jedoch lange her" fügte ich dann noch hinzu, ich fand das Thema aus irgendeinen Grund interessant. Fairy Tail, eine Offizielle Gilde die dafür bekannt sind ihre Umgebungen zu zerstören, dennoch eine enge Verhältnis zueinander besitzen und Freundlichkeit gegenüber Mitmenschen zeigen,vielleicht aber auch nur vielleicht würde ich ihn eines Tages mal mehr vertrauen können, wenn ich ihn gut genug kenne. Langsam bekam ich auch Hunger, war schon schrecklich genug im Schnee am Hügel aus Müdigkeit geschlafen zu haben, ich würde definitiv heute noch einen Auftrag annehmen, sicherlich wird sich im Stadt was finden. Wahrscheinlich bummel ich noch im Stadt herum und höre während des Spazieren ein paar neue Infos was es so zu hörne gibt, seid meine Abwesenheit der Gesellschaft.
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyMo Feb 21, 2011 7:12 pm


Was er dachte wusste ich nicht. Vielleicht plante er etwas gegen mich? Vielleicht überlegte er auch, wie er sich bei mir revanchieren könnte? Aber vielleicht dachte er auch an gar nichts? Ich war mir unsicher, nein, ich wusste es erst gar nicht. Mit diesem Mann hatte ich noch niemals zuvor in meinem Leben zu tun gehabt, was es mir unmöglich machte ihn richtig zu deuten. Eines war mir nur klar: Wir waren uns verdammt ähnlich. Meine Brülle schob ich erneut mit Zeige- und Mittelfinger meiner rechten Hand nach oben, sodass der Schimmer des Lichtes, welches darauf schien, meine Augen für einen Moment verschwinden ließ. Ich nutzte diese kleine Ablenkung, um ihn dann auch noch einmal perfekt zu Mustern, ohne dass er es sehn konnte. Er wirkte wirklich nicht wie jemand, den man als gefährlich einschätzen konnte. Seine Haltung, seine Kleidung und sein Auftreten im Allgemeinen, sie alle sagten nicht wirklich etwas aus, nichts Bedrohliches, aber auch nichts Freundliches. Er war neutral, von Kopf bis Fuß neutral. Er war niemand, dem man einen Guten zutraute, doch auch niemand, dem man einen Bösen zutraute. Ich traf so etwas wirklich nur ziemlich selten in meinem Leben, doch irgendwie machte dies ihn ziemlich interessant. Aber eigentlich wollte ich mich nicht mehr lange mit ihm herum schlagen, denn immerhin wollte ich zur Gilde zurück, um mir einen Auftrag abzuholen. Wofür war ich denn sonst noch ein Teil Fairy Tails? Nicht wegen dem Bier, nicht wegen der Leute, nein, einzig und allein, um Geld durch irgendwelche Quests zu verdienen, mit denen ich zugleich Menschen gute Dienste erfüllen konnte.

Er sprach weiter, wurde langsam aufdringlich. Wollte er denn so unbedingt seine Dankbarkeit ausdrücken? Nun, es wurde langsam wirklich nervig. Er müsste doch schon längst dazu fähig gewesen sein die Zeichen zu deuten, die ich aussendete. Er musste doch verstehen, dass ich es einfach nicht wollte, dass ich nichts brauchte. Ich tat es einfach, weil es meine Aufgabe in meinem Leben war und meinem Beruf ziemlich nahe kam. Dieses Mal wurde meine Mimik etwas ernster, mein Blick visierte den Punkt zwischen seinen beiden Augen perfekt an, was es so wirken ließ, als würde ich ihn selbst ansehen. Es wirkte ein klein wenig bedrohlich, nicht mehr ganz so freundlich, wie sonst die ganze Zeit, doch dies war auch klar. “Wirklich, ich brauche nichts“, entwich es mir dann nach einer kleinen Kunstpause, woraufhin mein Lächeln wieder so künstlich wurde wie immer. Ich wirkte nicht mehr ernst oder gefährlich, sondern einfach wieder Durchschnittskerl, der ich auch war. Ich war zwar nicht wirklich freundlich, doch ich wollte diesem jungen Mann auch nicht weh tun, selbst wenn diese aufdringliche Art der Dankbarkeit mir nicht gefiel. Für gewöhnlich hätte ich wohl anders reagiert, doch das nun war eine Ausnahme. Es lag aber auch nicht an ihm, sondern einfach daran, dass ich mich von den Menschen entfernen wollte. Ein geschmiedetes Band würde mir nun wirklich nicht passen, denn das würde nicht meinen Wünschen entsprechen.

Plötzlich sprach er einen Punkt an, der mich überraschte. Er erkannte das Symbol meiner Gilde!? Gerade noch schien er es nicht bemerkt zu haben, doch nun hatte er mich auch schon direkt darauf angesprochen. Es sollte eigentlich keine Überraschung sein, doch es widersprach eben meiner Einschätzung von diesem jungen Kerl. Niemals im Leben hätte ich es ihm zugetraut es zu erkennen, denn wie es schien, stammte er nicht von hier. Aber vielleicht war meine Gilde nun wirklich bekannter, als ich es jemals in meinem Leben einschätzen würde. Es war schwer zu reagieren, denn allem Anschein nach wollte er etwas über meine Gilde hören. Was sollte ich ihm denn schon groß erzählen? Ich mochte Fairy Tail nicht, sah mich nicht als einen Teil von ihnen. War nur Mitglied, um Geld zu erhalten und wegen dem alten Mann. Doch mehr hielt mich dort ohnehin nicht. “Ja“, antwortete ich es nur auf seine Frage hin, schwieg dann aber einen Moment, denn es war wirklich nicht leicht für mich darüber zu sprechen. Wieso dachte ich eigentlich überhaupt darüber nach mit einem Fremden über meine Probleme zu sprechen? Es ging ihn doch eh nichts an, was mit mir los war! Er war kein Freund von mir, ich wollte auch keine Freunde mehr finden, seitdem dies damals geschehen war. Konnte er mich denn nicht einfach in Frieden lassen!? Je länger ich in seiner Gegenwart war, desto verzweifelter wurde ich, desto weniger fiel mir ein um ihn freundlich abzuweisen, bevor ich das sagen würde, was ich dachte.

Ich wandte mich mit einem Mal wieder von ihm ab, schritt ein paar Schritte die Straße entlang, schwieg dabei, denn es gab nichts mehr, was ich noch zu ihm sagen konnte. Was sollte es denn noch zu sagen geben? Ich hatte ihn in die Stadt gebracht und nun konnte er mich doch wohl endlich in Ruhe lassen! Er war doch viel zu aufdringlich, nervte viel zu stark. Damit erinnerte er mich sogar stark an meine eigene Gilde, die wohl mindestens genau so nervig war wie er. Dennoch irgendwie, irgendwie war er mir doch ein wenig sympathisch, weshalb ich ihn nicht einfach so verscheuchen wollte. “Dort vorn ist ein Teestand“, meinte ich es nur, als ich meinen Arm hob und mit meinem Finger die Straße hinab zeigte. Wenn er klug war, würde er verstehen, dass ich ihm damit signalisieren wollte, dass wir nun doch einen Tee gemeinsam trinken würden, wenn er es denn unbedingt wollte. Ich sehnte mich nicht danach einen Freund zu finden, oder sonst etwas. Alles, was ich wollte war eine Gelegenheit mich bei ihm zu revanchieren, damit ich mich danach wenigstens nicht allzu schlecht zu fühlen hatte. Was dann aus uns beiden werden würde, spielte keine Rolle mehr für mich, denn dann wären er und ich wenigstens zufrieden.
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyMo Feb 21, 2011 8:36 pm

Als er sein Brille aufsetzt, erkannte ich für einen Augenblick seine Augen nicht, die wegen des Lichtes reflektiert wurde. Er schien was Überprüfen zu wollen oder Ähnliches und dabei Nachdenklich zu wirken. Woran dachte er nun? Er schien selbst oft genug abgelenkt zu sein. Er war wohl auch ein verträumter Denker wie ich, das bemerkte ich schon oben am Bank auf die er saß, vielleicht bedrückte ihn auch etwas wie mir. Kurz blickte ich wieder in Richtung Stadt ehe ich mich zu ihm wandte. Er scheint wirklich nicht sehr Gesprächsfreudig zu sein, genauso wenig wie ich, dennoch wollte ich die Mauer brechen, nicht wirklich ihm gegenüber, sondern würde dies am Anfang lohnen, aber vielleicht wollte er auch nichts mehr mit mir zutun haben wollen, oder vielleicht doch? Seine Stille brachte mich in eine Nachdenkliche Phase. Ich merke gerade, wie offen ich mit ihm rede, was garnicht so zu meinen Art gehört. Auch damals war ich des öfteren der Stille im Gruppe.

"Denzel?" fragte mich Marina "Was bedrückt dich denn?" harkte sie noch nach. An einem Klippe sitzend betrachte ich in den Abgrund und lies meine Füße hin und her baumeln. "Es ist nichts..." - "Bist du.... verliebt?" - "Hm?" ich blickte sie neugierig an "Na in Aiko!" schnell schüttelte ich mein Kopf "Nein, das ist es nicht..." - "Was bedrückt dich dann? Ich sehs doch das was an deinem Herzen liegt" - "Naja... Vincent ist tot...." sie legte ein Hand auf mein Rücken "Ich weis.. er war ein gute Lehrmeister, besonders bei dir hatte er eine enge Verbindung, aber das müssen wir alle überwinden..." - "Marina..." - "Ja..?" - "Wie kommst du darauf, dass ich ..in Aiko verliebt wäre?" - "Na ihr beide passt doch wunderbar zusammen, du beschützt sie wie ein Ehemann!" Sofort wurde ich rot, als ich dies von ihr erfuhr "Ach Quatsch... ich doch nicht..." - "Doch Doch! Sie scheint dir auch am meisten zu Vertrauen anstatt auf Sugizo?" - "Sugizo? Wieso vertraut sie Sugizo nicht?" - "Keine Ahnung, sie scheint ihn nicht vertrauen zu wollen, das war schon immer so" - "Hm, Sugizo hat doch nichts angestellt?" sie schüttelte ihre Kopf "Nicht das ichs wüsste, sonst würde er ja nicht unser Gruppenführer sein, seitdem Vincent Verschwunden war. Aber mach dir keine Sorgen, wir sind alle davon betroffen, du bist echt derjenige der bei uns dauernd depressiv ist..wie in kleines emotionales Kind!" leicht schlug sie mit ihre Faust auf mein Stirn, die eher neckend wirken soll "Ja..du hast recht" - "Wir alle tragen ein großes Last, und wir werden diese alle überwältigen können ganz bestimmt"

Sie hatte recht, dauernd war ich von allem Depressiv, was ich bei mir ändern muss. Ich blickte ihn wieder an, als er meine Frage wegen des Angebots ansprach und wieder ablehnte, wenn er nun nicht wollte, würde ich es ihm nicht übel nehmen, bis er dann auch bald darauf auf meine Frage wegen des Gildes beantwortete. Als er sich umdrehte und los gingen wollte, blickte ich nur lächelnd hinterher, entweder wollte er seine Ruhe oder er war einfach nur zu bescheiden, als er dann plötzlich ansprach, dass dort eine Teestand gäbe. Er ging also doch auf mein Angebot ein, na ging doch, aber wielang würde ichs aushalten mit ihm? Es würde sicherlich nicht lange dauern bis ich mich umdrehte und wie ein kleines Kind davon laufe. Ich ging mit langsam Schritten auf ihn zu und blickte in die Stadt, sie sah wirklich wunderschön aus.
Ich weiß nicht in welche Land ich hier bin, ich weiß auch nicht wie die Stadt hies, ich kannte ihn auch garnicht aber mir sagte mein Gefühl dass dies ein Ort ist, wo ich mein Schicksal entgegen laufen werde. Was wird mich hier wohl zukünftig erwarten? Ich war gespannt. Ich Schlug mit meine Faust auf meine Handfläche und grinste siegessicher als ich neben ihn stand. Ja, dieses Gefühl von Erlösung fühlte ich bereits sehr nahe.
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyMi Feb 23, 2011 2:44 pm


Es war der Anfang für eine Sache, die ich nicht wollte, doch zugleich musste ich es leider tun, egal wie sehr ich mich auch dagegen sträuben würde. Ich musste diesem Kerl seine Gegenleistung lassen. Er tat mir irgendwie sogar leid, wanderte die ganze Zeit allein umher, wie eben ich auch. Ich verstand ein wenig wie er fühlte und wollte wenigstens, dass man ihn besser behandelte als mich. Jedoch wollte ich keinen Freund finden, denn ich konnte den Menschen einfach nicht vertrauen. Früher oder später würde ich ja erneut daraus lernen müssen. Genau das wollte ich eben vermeiden. Niemals wieder würde ich jemanden an mich heran lassen. Daher ging das hier nun auch zu weit, aber ich würde das schon irgendwie lösen können. Jetzt erstmal wollte ich einen Tee trinken, den ich wohl umsonst bekommen würde, denn immerhin hatte er es vorgeschlagen. Wenn er es aber nicht bezahlen könnte, dann wäre es mir auch egal, denn immerhin hatte er mich eingeladen. Aushelfen würde ich ihm damit wohl nicht. Es mochte zwar hart wirken, doch so war ich eben. Ich kam den Leuten niemals entgegen, wenn sie mir etwas Gutes wollten, handelte aber zugleich für die Leute, die arm dran waren, für die verlorenen Seelen. Besonders zu den Seelen der Toten fühlte ich mich dabei stark hingezogen, da ich diesen auf meinen Reisen immer wieder half und immer wieder mein bestes tat, um so unsere Verträge zu erhalten. Es ging mir dabei nicht um die Kampfstärke, sondern einfach darum für sie da zu sein, da sie ein ähnliches Schicksal wie Takeo hatten erleiden müssen. Sie wollten alle etwas Gutes bewirken.

Als der Fremde dann aber nach einer kurzen Weile immer noch nicht zum Teestand gelaufen war, war es wohl meine Aufgabe voraus zu laufen, was ich dann auch tat. Wieso konnte er eigentlich nicht selbst denken, dass er gehen sollte? Es war ja nicht so schwer zu begreifen oder? Ohne ihm überhaupt weitere Beachtung zu schenken, schritt ich weiter in die Richtung des Teestands. Selbst wenn er nicht kommen würde, ich würde ihm die Rechnung für meinen Tee anhängen und die würde vielleicht nicht besonders niedrig sein. Nach einer Minute hatte ich den guten alten Stand auch schon erreicht. Es war eigentlich eher ein Karren, auf den man einen Stand drauf gesetzt hatte. Es gab einige Fächer, in denen nun wirklich die verschiedensten Teesorten zu finden waren. Dahinter befanden sich dann noch die Behältnisse für die verschiedenen Zutaten mit denen man den Tee würzen konnte. So zum Beispiel Milch, Zucker, Zimt, Honig und noch vieles anderes, an das man nun wirklich nicht denken konnte. Die Becher selbst befanden sich in einem versteckten Fach auf der Seite des Verkäufers. “Oh guten Tag, junger Herr! Was hätten sie denn gern?“, wurde ich auch sogleich vom Verkäufer angesprochen. Es war ein recht alter Mann, so um die 70 oder 80 Jahre alt. Er wirkte ziemlich freundlich, wie es wohl jeder in ganz Magnolia tat. Keiner der Menschen hier war auch nur im Geringsten böse und dennoch traute ich ihnen nicht.

Wie ich es hasste, wenn Menschen so zu mir waren. Es ging ihnen doch nur darum etwas von mir zu wollen. Mochte es Geld sein, oder irgendetwas anderes. Sie brauchten es ja nicht einmal. Menschen, die wirklich etwas brauchten, die verhielten sich ganz anders, zu denen war ich nun auch wirklich freundlich, aber nicht zu so jemandem. Na gut, der Teeverkäufer nahe der Gilde, von dem ich heute Morgen gekauft hatte. Der kam mir noch ehrlich vor. Ich sprach sogar ab und an mit ihm, hörte ihm zu. Er versuchte sich nicht bei mir einzuschleimen, hatte auch geringe Preise und seinen eigenen Laden. Das hier aber, war nur ein kleiner Verkäufer, der recht hohe Preise haben würde, denn immerhin hatte er Teestand und keinen Laden, was bedeutete, dass er viel mehr Geld brauchte, damit er nicht in der Kälte frieren musste. Vielleicht dachte ich auch einfach falsch, denn eigentlich wäre dieser Mann dann nur noch umso bedürftiger. Aber es lag wohl an dem schlechten Einfluss, den Rose einst auf mich gehabt hatte. Vielleicht hatte auch ich etwas von ihrer Art übernommen, was ja auch logisch wäre, denn immerhin hatte sie mich ja auch groß gezogen. Sie hatte mich zu dem Isamu gemacht, der ich heute war. Ein Isamu, der kalt war und sich von den Menschen fern hielt, aber zugleich dennoch sehr hilfsbereit war und nur Gutes tun wollte, was nicht ganz ihrer Ideologie entsprach. Wie würde sie nur von mir denken, wenn wir wieder aufeinander treffen würden? Ich wusste es nicht, doch ich wusste, dass wir kämpfen würden.

Nun aber wieder zurück zu dem Teestand und dem Tee, den ich kaufen würde. Ich würdigte den alten Mann keines Blickes, überblickte dafür aber das Angebot, dass er hier hatte ganz genau. Es gab einiges an Teekräutern, von denen ich die meisten gar nicht kannte. Ich verstand nicht viel von den Fachausdrücken, die verwendet wurden, da ich eigentlich immer den gleichen Tee trank, den es hier aber nicht zu geben schien. Was sollte ich nun also nehmen? Es war keine leichte Entscheidung, die ich zu treffen hatte, wirklich nicht leicht. Wenigstens konnte ich heute darauf verzichten die Preise der Sorten durchzulesen und hatte die Möglichkeit zu nehmen, was ich eben wollte. Während ich so alles las, fiel mir die schlechte Handschrift des alten Mannes auf, die selbst mit Brille ziemlich schwer zu entziffern war. Das machte es auch nicht leichter, konnte aber auch die unbekannten Fachbezeichnungen erklären. “Magnolia Spezialtee“, entwich es mir dann, als sich mein Blick eine halbe Minute an dem Text zu einem der Behältnisse festgesetzt hatte. Ja, dieser Tee klang nun wirklich nach etwas gutem. Es waren wohl eindeutig Kräuter, die hier aus der Gegend stammten, also etwas, was ich in meinem Leben noch nicht getrunken hatte. Da ich aber ein Einwohner war würde ich mich nun daran machen es zu probieren! Und so hatte ich es dann ja auch mit meinen Worten bestellte. Die Bestellung bestätigte ich dann auch schon, als ich meinen Blick direkt auf die Stirn des Alten richtete, der dann auch schon sofort einen Becher aus dem Fach holte und mit der anderen Hand eine Kelle zückte. Ich war gespannt…
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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyFr Feb 25, 2011 1:15 am

(Alles was unterstrichen ist könnte dich interessieren, die kursiven sind Vergangenheit, unwichtiges)

Noch etwas umherblickend in die Stadt , bemerkte ich erst spät, dass er schon vorgelaufen ist. Er fing an auf einmal abrupt los zu laufen, als würde ihm etwas stören, sowas bemerkt man heutzutage schnell. Ich folgte seine Schritte und sah weiterhin die Gebäude an. Es war wirklich schon sehr lange her, dass Stadtbewohner antreffe, teils erfreute es mich sehr, teils war es mir auch aus irgendein unbekannten Grund egal. Vielleicht bin ichs wirklich gewöhnt kein Menschenumfeld zu haben. Selbst dass wir noch im Außenbezirk waren, lief einige Menschen umher die ein lächelndes Gesicht machen. Einige von ihnen sahen mich sogar an, lag es dass ich Fremd bin? Kennen sie sich alle hier gegenseitig? Als ich dann bemerkte, dass sie auch den jungen Typen ansahen, der bereits einige Meter vor mir lag, ab und zu schielten, dachten sie sicherlich ich bin ein neues Mitglied ihrer Gilde, so war es zumindest meine Vermutung. Die Menschen sind wirklich merkwürdig was sie sich heute alles zusammen reimen aber ich fühlte mich definitiv nicht mehr einsam, es tat gut in diese Gesellschaft zu treten. Es kam einen inzwischen so vor, als würden wir die Endzeit betreten wo kaum Menschliche Wesen existieren. Ich musste mich besonders am Anfang nach die Vernichtung meiner Gruppe umgewöhnen allein umher zuwandern, ganze 3 Jahre bis ich Sugizo's Wunsch erfüllen konnte, seine kleine Schwester Rei von den Machenschaften der Dunkle Gilde zu befreien und ihr ein schönes zuhause suchen.

Die kleine Rei war schon ziemlich niedlich, am Anfang war sie noch eine richtige Tollptasch und heulsuse, bis sie sich dran gewöhnt hat mir zu vertrauen. Ganze 7 Monate war sie mit mir in Begleitung, wir haben sogar zusammen im Wildnis ein Geburtstag gefeiert. Nach einige Zeit lernte sie selbstständig zu sorgen und sich zu waschen. Eines morgens als ich aufstand, wollte ich beginnen sie zu Waschen, wobei sie aber meinte, dass es unnötig sei, sie hat es inzwischen selbst getan. Zuerst dachte ich nur sie hatte am Wasserfluss nur gespielt, als sie sich dann erneut gewaschen hatte und ich wirklich erstaunt war, seitdem hat sie sich immer selbst gewaschen. Genau wie mit Essen oder sich selbst irgendwie zu beschäftigen, nicht mal im Kampf stand sie mir im Weg sondern blieb in der nähe brav versteckt. Sie tat mir wirklich leid, dass sie sowas miterleben musste, wie ein Mensch ohne Heimat lebt. In der dunklen Gilde ging es ihr sogar schrecklicher, kann ich auch verstehen. Sie hatte eine hervorragende Magie, etwas, was ich noch nie sah und daran warne die dunkle Magier aus. Wenn ich ehrlich bin, würde ich heute noch Rei nicht als Feindin haben wollen, die würde zu viel Kontrolle über mich haben können. Ich fand es schon ganz lustig, wie sie ihre Aufmerksamkeit an mir schenkte, als wäre ich ihre große Bruder. Ich fand das sogar ganz toll, dies erfüllte mich mit Glück, gebraucht zu werden. Ich zweifelte nie wirklich an meine Selbstbewusstsein oder an meine Existenz, es ist einfach allgemein ein schönes Gefühl wenn man für jemanden da sein konnte. Wie auch mein Vater damals für mich.

Ich stand mitten in der Gesellschaft der feiernden. Ich war damals noch sehr klein, im Alter von 7 "Was ist los kleiner?" ein ältere Stimme sprach mich an, als ich mich dann umdrehte und denjenigen Anblickte. Mit sein Gepflegten Ziegenbart und seine Schnurrbart, die nur fast sein Oberlippe bedeckt und eine Augenklappe am rechten Auge, schaute er mich leicht ernst an. Alle andere Kinder würden sich vor ihm fürchten, ich jedoch hatte kein Angst vor ihm, diese schwarze lange Haare die bis an sein Rückenkreuz hingen, ebenso sein Pony nach hinten gekemmt, das weise edle Stoffkleid die einem Orentialische Stil ähnelt, es war er, mein Vater. "Macht es dir hier kein Spaß?" fragte er mich erneut, ich schüttelte nur leicht mein Kopf "Nein das ist es nicht" ich blickte in die Runde und sah, wieviele Kinder auch ihre Mütter dabei hatten, denn meine lebte schon seit diese Zeit nicht mehr. Laut mein Vater, hatte meine Mutter mich beschützt als einige Räuber in unsere Haus eingebrochen sind. Mein Vater war an diese Zeit mit einige Truppen nicht da, da sie einen Krieg mit einer dunklen Gilde hatten und so nutzt einige dies aus um alles auszurauben. Mich wollten sie mitnehmen, aber meine Mutter lies mich nicht von ihre Arm los. Weshalb die Räuber sie dann umbrachten. Bevor sie mich mitnehmen konnten, war mein Vater bereits auf dem Rückweg, als Sieger. Die Räuber flüchteten davon und seitdem passt er auf mich auf und nimmt mich auch sonst wohin mit. Ich hatte meine Mutter nie kennengelernt, denn da war ich noch ein Baby. Er kniete zu mir herunter und strich langsam an mein schwarzen Schopf, die rot gesträhnt ist. Mit mein roten Kulleraugen sah ich ihn leicht verwundert an, wie jedes Kind, genoss ich seine Liebe zu mir und umarmte ihn dann, die er auch erwiderte "Hey kleiner, wenn du groß bist, habe ich ein Geschenk für dich!" sagte er und ich blickte ihn an. Ich konnte nicht anders, als ihn auf die Wange zu küssen und aus Freude sein Hals zu umklammern und fast zu erwürgen. Er hob mich hoch und setzte mich auf sein Schultern, um mein Balance zu halten hielt ich seinen Kopf fest. Er stand auf und alles war plötzlich so riesig. Er war 2 Meter groß und hatte eine sehr Muskulöse Körperbau, wo einige Frauen wirklich um ihn schwärmten, doch auch nachdem Tot meiner Mutter blieb er ihr treu, sie war die einzigste die er geliebt hatte und sie würde auch die einzigste lieben, so sagte er mir das. "Woooooow..." entglitt eine kindliche Stimme aus meinen Mund, als ich mein Blick durch den Raum huschte. Ich fing an zu kichern, ich konnte über alle Menschen über ihre Kopf sehen "Jetzt bin ich der größte!" schrie ich auf. Er packte mich an meine Tallie und streckte seinen Hand in die Luft, jetzt konnte ich viel mehr sehen, zum Glück waren wie in einen Festsaal, denn sonst hätte die Decke des Raumes längst gegen mein Kopf gestoßen. Er setzte mich wieder auf sein Schoß und lief mit mir nach drausen "Kleiner, worauf hast du morgen Lust?" fragte er mich und ich sah ihn begeistert an "Ehrlich! Du hast morgen Zeit für mich?" - "Natürlich kleiner, worauf hast du Lust?" - "Ich will Angeln! Dass du mir was Vorliest! Verstecken spielen! Rätseln machen! Schwimmen gehen!" ich zählte alles auf was mir im Kopf einfiel, egal was es war, ich handelte einfach spontan und Impulsiv, ich explodierte zu sehr dafür um in ruhe nachdenken zu können was wir tun könnten. r fing an zu lachen und ich erzählte noch viele andere Dinge auf. Am nächsten morgen bemerkte ich, wie er auf mein Bett saß und mir durch meinen Schopf entlang strich "Hey Kleiner... zeit auf zu stehen..." ich stöhnte leicht Müde und drehte mein Gesicht zum Wand, ich wollte garnicht aufstehen "Wenn du nicht aufstehen kannst, können wir nichts unternehmen" ich schreckte hoch und sah ihn an "Angeln???" fragte ich sofort darauf los. Er nickte leicht "Ja, wir gehen Angeln, wir fangen uns ein paar Fische und Frühstücken" - "und dann?" fragte ich neugierig "Dann lese ich dir was vor, dann spielen wir gemeinsam, gehen spazieren" sofort ohne weiter zuzuhören, begab ich mich sofort zum Badezimmer und wusch mein Gesicht, die er mir inzwischen beigebracht hatte.Ich lief wieder zurück in mein Zimmer und zog mich um, mein Vater legte alles was man für Angel braucht zusammen. "Wollen wir los?" fragte er mich und ich nickte.
Auf dem Weg dahin blickte ich noch einige Menschen an, als sie uns anlächelten. Als ich weiter lief, sah ich einen jungen mit roten Haare, die etwas länger als meine Frisur war, er sah mich leicht Herausfordernd an, ich rückte näher an meinen Vater während ich sein Hand hielt und blickte dann zu ihm, bevor ich dann wieder mein Blick in die Gasse huschte, diese junge stand da nicht mehr, er sah auch aus wie ein Straßenjunge, sein weißes T-Shirt und Boxershorts sahen kaputt, schmutzig und zerrissen aus, zudem lief er mit Barfuß durch die Gegend. Ich folgte ihn weiter bis wir dann am Flussufer ankamen und wir unsere Angelrute ausgepackt haben. Leichte Windbrise flug umher als ich in den Himmel starrte "Papa..." entging aus meine Munde und führte mein Satz nach eine kleine Pause fort "ich finds toll" ich lächelte leicht dabei als ich ihn wieder ansah "Ich finde es auch schön" sagte er und lächelte zurück. Ich lehnte mein Kopf auf seinen Taille, er war riesig also würde mein Kopf nie zu ihm reichen, wenn wir stehen würden käme ich gerade mal an seine Hüften. Ich wartete einige Minuten, als ich dann betrübt ins Wasser sah "Was ist los kleiner?" fragte er "Es beißt kein Fisch an und ich warte schon so lange!" er lachte kurz auf "Es sind 5 Minuten vergangen, aber du musst dich trotzdem noch etwas gedulden, irgendwann beißen sie schon an" - "Und wenn nicht? vielleicht sind hier keine Fische..." - "Vertrau, sie werden noch kommen." Kurz darauf zog sich mein Angelrute fast ins Wasser, ein gewaltige Kraft riss mich fast mit. Er hielt mich schnell an meinen Bauchumfang fest "Kurbel das Draht! Kurbel ihn!" sagte er. Ich versuchte mich alle Kraft daran zu Kurbeln um den riesigen Fisch aus seinen Wasser heraus zu ziehen "ich schaff es nicht!" nörgelte ich herum "Kleiner gib niemals auf! Denk dran was ich dir gesagt habe, egal wie zweifelnd die Dinge oft aussehen, wenn du Aufgibst wirst du nie die Sonne erblicken !" - "Aber er ist zu stark!" - "Das kommt dir nur so vor! Kurbel einfach weiter!" kaum gesagt, zog ich das riesige Fisch tatsächlich an den Land, der war ganze 30 zentimeter lang "Wow! Wie riesig er ist!" sagte ich begeistert. Er setzte mich ab und sah zu mir "Wenn du etwas Geduld zeigst, dann wird es auch was, gib nie auf, kleiner!" er durchwuschelte mein Frisur und versuchte mich davor zu lösen. Er lächelte mich an und ich schaute ihn erstaunt zurück "Du wirst mal eines Tages ein großer...dann kann ich schlecht zu dir kleiner sagen sondern muss dich dann großer nennen" - "Äh..?" ich verstand nicht, was er meinte "Lass uns das Fisch grillen, ich hab Hunger" sagte er und ich nickte ihm dabei zu. Nachdem wir unsere Fisch gegessen haben stand ich auf "Jetzt musst du mich suchen! Dreh dich um und zähl bis 30!" er lächelte mich an "Wieso muss ich immer zuerst zählen? Du kannst wohl nicht bis 30 zählen was!?" - "kann ich wohl!" - " Kannst du nicht!" - "Kann ich wohl!" - "Dann Beweis es mir, kleiner!" sofort drehte ich mich um und fing an zu zählen, damals hatte er mich damit wirklich ausgetrickst. Nachdem ich meine 30 Sekunden gezählt habe, schaute ich mich zu aller erst um, wo hat er sich wohl versteckt? Ich durchsuchte einige Bäume worin er sich versteckt haben könnte, fand ihn aber nirgends. "Papa?" rief ich umher und suchte ihn. Ich lief im Flussufer weg und ging tiefer in den Wald "Papa!" rief ich wieder nach ihn. Es verging fast 10 Minuten und bekam langsam Angst, die rufe ihn zu finden wandelte sich in Angst "Papa wo bist du?" schrie ich schon fast aus mir heraus. Ich bemerkte, dass ich mich im Wald verlaufen hatte, das Lust Verstecken zu spielen entging mir ebenso, ich wollte ihn nur finden und schnell nach Hause gehen "Papa wo bist du!?" an diese Zeitpunkt kniete ich mieh herunter, hielt meine geballte Faust vor Augen und fing an zu weinen, die Angst hatte mich in den Moment gepackt "Papa komm raus... ich will nach Hause!" Mir flossen die tränen herunter, wo war er nur hingegangen? Plötzlich stand jemand hinter mir und ich drehte mich um. Ich sah ihn eine weile an, bis er anfing mich an zulächeln da war er wieder. Ich umarmte ihn sofort, er jedoch hielt an meine Schulter und zog mich leicht zurück "Hör zu mein Sohn, es geht nicht nur darum sich zu verstecken und darauf zu warten dass der Feind ihn einfach sucht, du musst deinen Feind spüren können" - "Aber ich wollte doch nur spielen" - "Das Spiel wird dir aber so viel mehr Spaß machen, glaub mir" leicht senkte ich mein Kopf, als ich ihn dann wieder ansah "Gehen wir nach Hause? Ich mag nicht mehr spielen..." mit einen ruck nahm er mich Huckepack und lief los "Worauf hast du nun Lust?" als er mich fragte legte ich mein Zeigefingerpitze leicht an meine Unterlippen und legte mein Kopf schief, während ich summend und nachdenklich den hellen blauen Himmel betrachtete. "Ich weiß nicht.." entging mir "Dann lass uns noch etwas spazieren gehen, was hälst du davon?" ich nickte leicht zu und blickte zu ihm, indem ich mein Gesicht vor ihn herunter beugte. Dass ich gleich herunter fallen würde hatte ich keine Angst, denn er hielt mich an meine Beine ganz fest und er war stark genug. "Ja einbisschen Spazieren, ich will Mama besuchen!" - "Okay kleiner, gehen wir Mama besuchen" meine Angst war wie zerronen. Ich strahlte wieder förmlich und freute mich darauf den Grabstein meines Mutters sehen zu dürfen, wir besuchten sie jeden Tag eigentlich erst gegen Abends, da wir aber jedoch nicht weit vom Friedhof entfernt sind, wollte wir dort gleich zu aller erst hin, irgendwie war mich auch danach sie mal früher zu besuchen und ihr zu erzählen, dass mein Vater heute nur für mich Zeit genommen hat. Wir liefen einige Minuten, denn wo Vater sie begraben hatte, lag im jenseits des Reiches, in einen Platz, wo sie ihre Ruhe hat. Wir beide klappten unsere Hände vor ihre Grabstein zusammen und schlossen unsere Augen, eine Minute schweigen für die tote Mutter, dir vor uns lag. Er sagte mir, sie war eine sehr fürsorgliche Mutter, seit ich geboren war, trug sie mich immer an ihre Arme, wenn sie durch Basar liefen durfte mein Vater schleppen, sie wollte nie eine Kinderwagen und hielt dies auch nie für nötig, denn sie trug mich immer gern in ihre Arme. Es gab nicht mal ein Babybett denn sie legten mich immer zwischen den beiden und ließen mich dort schlummern. Nachdem wir mit unsere Gebet fertig waren, blickte er zu mir "Lass uns gehen kleiner" ich nickte leicht und lief neben ihn in Richtung Stadt zurück. Als wir im Wald entlang liefen, schaute er skeptisch um sich, und hielt seine Handfläche vor mir, um mich beim gehen zu stoppen.
Ich blickte ihn merkwürdig an, er setzte seine Blicke schnell umher "Komm...wir gehen woanders entlang" sprach er plötzlich und schleppte mich durch den ganzen Wald. "Stehen bleiben!" ertönte sich eine stimme aus der Ferne, wer waren diese Leute? Mein Vater war nicht zufrieden mit diese Situation und hielt meine Hand fest, während wir davon laufen. "Was ist los Papa?" fragte ich ihn, er gab jedoch kein Antwort zurück "Lauf einfach". Als wir einige Meter schon wieder im tiefen Wald waren, rannten vor uns einige fremde Personen, die mein Vater mit Magie angegriffen hatten, zu mein erstaunen, gingen die Angriffe durch seinen Körper hindurch. Er zuckte seinen Schwert hervor, seitdem wurde er zu einem ganz anderen Mensch. Wenn er erstmal in einen Kampf gerät, erkennt man ihn nicht wieder. Dank seines Magie konnte er seine Körper auflösen, entweder ging alles in ihn hindurch oder er konnte etwas berühren


"Nagut... wenn ihr spielen wollt dann kommt her!" Er rannte auf die Magier zu "Vater! Willst du nicht dein Magie benutzen?" fragte ich ihn, er jedoch schrie nur grinsend zurück "Magie? Ich brauche keine Magie für solche Fliegen!" Er nutzte nie wirklich seine übermenschliche Magie, obwohl er noch viele anderes anstellen konnte, nutzt er sie nur um sich unantastbar zu halten. Es dauerte nicht lange bis er mit sein Schwert die Gegner durchbohrte. Durch ihre Geschreie und schmerzhafte gestöhne wurden sie mehr und umkreisten uns inzwischen. "Ist das alles was ihr könnt? Schreien wie Frauen? Schämt euch und ihr nennt euch Männer! Na wenn ihr euch wie Frauen verhält dann bin ich euer Gentleman und mach es euch noch einfacher!" er steckte sein Schwert wieder und hob einen Magier gestreckt in Richtung Himmel hoch. Ein grinsen entglitt ihm nicht, ich stand da und beobachtete ihn einfach, ich war in diese Trance gefangen, zu sehen, welche Seite mein Vater noch hat, es war wirklich schockierend. Die Magier nutzten ihre unterschiedliche Magielemente, was aber wieder durch seinen Körper hindurch sauste. Er schmiss den Magier gegen einen Baumstamm, der sofort gekrümmt da lag. Kein Wunder, dass mein Vater der persönliche Leibwächter des Gildenmeisters ist. Ihm wurde oft das Angebot als Gildenmeister angeboten, die er aber nie annahm, er fand, dass der Meister seine Thron behalten solle und wenn der Gildenmeister abtret, würde sich wem anderer finden lassen. Er rannte auf sie zu und begann eher eine Prügelei, er nutzte nur seine Magie, wenn er wirklich vor einen schlimmsten Feind stehen würde. Er sprach von Ehre und Stolz, man solle sich nicht an schwächere Vergreifen, da dies feige wäre. Doch dies tat er um mich zu beschützen, zudem sind sie auch von der dunkle Gilde die sich Black Heart nennen, sie waren schon immer wild darauf meinen Vater zu besiegen, doch woher tauchen sie alle plötzlich auf? Es war doch noch gerade eine friedliche Harmonie, wollten wir nicht gemeinsam unsere Zeit genießen? Sollte das nicht eine Vater-Sohn-Tag werden? Wieso musste das ausgerechnet nachdem Gebet meiner Mutter passieren? Das war nicht fair! Die haben alles kaputt gemacht! Wenn ich könnte und genug mumm hätte, hätte ich ihn geholfen, doch ich besaß zuviel Angst. Mein Vater dagegen genoss jede einzelne Schlag die er ihnen verusachte, man sah seine Schadensfreude schon aus der ferne an. Das war ihn so gefährlich machte, war seine Magie, doch was genau bezweckt sein Magie? Er hatte die Fähigkeit die Körper für eine kurze Zeit auflösen zu lassen und wieder zu erscheinen, ob es ein Objekt oder er selbst war, so konnte keine Schaden angenommen werden. "Sie zu mein Sohn! Du wirst eines Tages genauso mächtig wie ich, sie werden an deinen Namen erzittern, die Gilde... nein die ganze Reich wird dir zu Füßen liegen! So wie ich heute bejubelt werde, so auch wirst du bejubelt, du wirst die geistliche Intelligenz und körperliche Stärke besitzen um dich mit die schwachmaten aufnehmen zu können. Sieh zu und LERNE!" besonders das letzte Buchstabe des Wortes betonte er lang und sehr laut, dass man es fast im ganzen Wald hören konnte. Sie alle stöhnten als er sie alle durch die Gegend Fliegen lies. Kein Wunder, bei seine 2 Meter langen Körpergröße und seine Breite die schwer durch die Tür passte zermalmte er alles und jeden. Alles was er sagte waren Training, nichts als Training und auch mich wollte er so Trainieren. Er schnappte mich auf einmal an meinen Arm und rannte mit mir hinfort als er den Weg frei gekämpft hatte. Seine Magie konnten nicht wirklich Schaden verursachen, man konnte dies eher als Support-Magie ansehen der seinen Magier beschützen sollte, somit musste er sich viel Kraft aneignen was durch hartes Training zu stande kam. Mein opa lies ihn Baumträmme tragen, er lies ihn 20.000 Liegestütze machen und nicht vergessen Felsbrocken in Bewegung setzen. So auch wir, war er ebenso ein Mensch, der dies am Anfang garnicht ermöglichen konnte, die erst durch intensives Training nach all die Jahre angeeignet hat. Sogar heute trainiert er noch wenn er die Möglichkeit dazu findet. In seine Gilde wurde er auch als Hercules bezeichnet, was sein Spitzname wurde. Ja, ich war auf mein Vater stolz, er war mein größter Vorbild, ich wollte genauso Stark,Mächtig und gefürchtete sein wie er. Deshalb trainierte ich auch erst neulich mit ihn zusammen. Wir heilten nach einige Zeit an und er blickte um sich, die Magier aus der dunklen Gilde waren nicht mehr zu sehen, doch irgendwas schien ihn zu bedrücken. "Lauf... ich halte sie auf" ich war schockiert, wieso sollte ich davon laufen? Er war doch stark genug mich zu beschützen! Warum sollte ich also gehen? "Nun geh schon.... kleiner" ich verstand nicht, was er damit aussagen wollte "Geh!" er schrie mich förmlich an, was mir etwas Angst machte. Ich setzte mich in Bewegung und lief soweit wie ich konnte.


Angekommen im tiefen Wald lief ich weiter, ich vertraute ihm einfach, er würde die Sache schon irgendwie in den Hand nehmen. Ich lief weiter und weiter, selbst als die Sonne schien wurde die Gegend langsam dunkler. Der Wald hatte etwas mystisches an sich, irgendwie gefiel mir die Ecke des Waldes sehr. Langsam strich ich mit meine Hand am Baumstamm, es war wirklich sehr schön. "Wow..." als ich weiter lief, flogen kleine Glühwürmchen in eine riesigen Wiese, die von Bäume umringt war. Ich begab mich in Mitte des Platzes und streckte meine Hand aus, bis ein Glühwürmchen sich auf meine Handfläche nieder lies. Langsam flogen immer mehrere auf mich zu und umkriesten mich, ich streckte meine Arme seitlich aus und meine Handfläche nach oben gucken, einige hielten dabei an, andere umkreisten meine Körper, träume ich? Wenn ja, dann war diese Part ein schöner Traum. Ich ließ mich langsam auf einen Schneidersitz nieder und schloss meine Augen, während sie weiterhin um mich herumfliegen. "Da ist einer!" die Stimme hörte sich nicht freundlich an, waren es die von der dunklen Gilde? Ich stand auf und versteckte mich, sie liefen auf die große Wiese zu und vertrieben so alle Glühwürmchen. Mein Blick auf die Baumkrone bestätigte, dass hier wirklich kein Licht durchdrang. Mit langsam schritten entfernte ich mich von ihnen und versteckte mich von Baumstamm zum Baumstamm, bis ich wieder am Gehweg ankam. Ich rannte weiter, was mein Vater wohl macht? Ich lief weiter, als ich plötzlich von einen Typen gegen ein Baumstamm gedrückt wurde. Er grinste mich finster an und lies mit seine Hand eine Zauber spielen, der mich jeden Moment zerfleischen wird. Ich schloss meine Augen, mein Stündlein hat geschlagen, kurz darauf, bevor er mich aufspießt wurde er bereits getötet, dahinter stand mein Vater. Er grinste mich an. Er steckte sein Schwert in die Schwertscheide und streckte seine Hand zu mir aus, die ich annahm und er mir hoch half. Er nahm mich Huckepack und lief ohne ein Wort zu sagen los. Ich umarmte ihn leicht um seine Hals, das geborgene Gefühl, beschützt zu werden, füllte mich mit Erleichterung. Auf einmal vernahmen wir einige Stimmen und sahen aus weiter fernen lodernden Fackeln, die direkt auf uns zuliefen. Noch bevor wir entdeckt wurden, bogen wir in eine Wegabzweigung nach Osten.
Als wir einige Meter liefen, sahen wir auch schon dort den feindlichen Soldaten auf uns zu marschierten. Als wir mit unsere eigene Achse in die andere Richtung hinter uns drehten, dort bereits auch einige feindliche Magier. Wir setzten unser Blick einmal kurz nach hinten und sahen, wie sie die letzte Schritte wagen und unsere Fluchtwege abschnitten. Er sah die Soldaten eine Zeitlang an und kniete runter, um mich abzusetzen. Als ich abstieg, fing er an zu lächeln und zog sein Schwert. Ich bemerkte, dass auch seine Kräfte ausgeschöpft sind, ihn weiter beobachtend streckte er das Schwert vor den feindliche Magier und sprach „Hör zu, vergiss nicht, was ich dir gelehrt habe. Eine wichtige Grundsatz im Leben, was dir ewig Mut und Macht verleiht, um nicht dein eigen zu verlieren: Treu, Selbstbewusst und Mut!“ Als er dies erwähnte, bekam ich ein schlechtes Gewissen. Er trat mich vom Weg ab, ich rollte den kleinen Hügel hinunter und verschwand zwischen die Büsche. Erst jetzt erkannte ich sein Blasses Gesicht, durch die Fackeln, das sein Gesicht erhellt. Leicht schluchzend und voller Angst beobachtete ich das geschehen. Er wehrte sich vor einige Soldaten vor ihm und blockte einige Angriffe ab. Seine Kräfte waren ausgeschöpft, was aber eigentlich unmöglich war, er war doch der unbesiegbare Hercules! Einige Zauber wurden auf ihn gewirkt, die ihn verletzten. Leicht ging er auf die Knie und sah sie alle düster an "Ist das einzige was ihr könnt? Feige mit eure Magie bekämpfen? Steht wenigstens als Ehrenmänner!" Voller Furcht verschloss ich die Augen mit meinen Händen, doch die Tränen die herauskullerten, glitten zwischen meine Hand und meine Wangen in Richtung Kinn. Einige der Nagier blickten in meine Richtung und sahen einige Sekunden hier hin, bis sie dann auf dem Weg hierher waren. Voller Angst und Panik konnte ich mich kaum rühren, versuchte aber dennoch die Flucht zu ergreifen und schlug mich zwischen die enge Äste und Büsche, dass zwischen einige Bäume eng lagen, hier hatten sie nie durchgepasst, denn selbst ich hatte es schwer genug. Mit einige wunden an meine Armen durch die Äste, die mich leicht streiften, kam ich endlich aus diesem engen langen Gebüsch heraus und blickte einmal nach hinten. In Reichweite von 50 Meter sah ich ihre Fackel noch hell leuchten, wie sie verzweifelt versuchten durch das Gebüsch zu dringen und einige sogar ihre Magie benutzten um sich das Weg frei zu erkämpfen. Nicht weit von hier liegt das Gildenhaus meines Vaters. Irgendwie wollte ich aber nicht zurück, vielleicht lebte mein Vater ja noch und braucht meine Hilfe, vielleicht würden wir es zu zweit schaffen wieder nach Hause zu kommen. Als ich die Männer noch weiterhin betrachtete, wusste ich, dass mein Vater stark genug ist, und die paar kleine Verletzungen ihn sicherlich nicht aufgehalten hätte. Er war mein größter Vorbild, ich wollte wie er sein: Furchtlos, Mutig und Tapfer. Er kommt sicherlich gleich nach Hause, also lief ich den restlichen Weg zurück zum Gildenhaus. Er würde zurückkommen, so dachte ich jedenfalls, denn er kam nie wieder mehr zurück.


Kurz darauf stieß ich mit einen Mann zusammen und landete mit mein hintern auf den Boden. Ich streichelte mein Stirn womit ich auf etwas hartes dagegen stieß. Ich blickte zu ihm hoch, er war 2 Meter große und hatte eine breite Körperliche Statur. Auch er trug eine Augenklappe, Ziegenbart, Schnurrbart und lange schwarze Haare die allesamt nach hinten gekämmt waren, die bis an sein Kreuz reichten, Vater? "Pass auf wo du hin läufst!" nein, er war nicht mein Vater, wie kam ich darauf? Er war doch schon seit Jahren tot. Er lief mit ein genervten Blick an mir vorbei und ich rappelte mich langsam hoch. der fremde Typ sah ich inzwischen auch nicht mehr, der in Mitglied von Fairy Tail war, anscheinend ist er dort bereits angekommen. Kurz entglitt mir ein Seufzen, ehe ich mich weiter bewegte. Wenn ich mir dies alles ansah, erinnerte es sehr an meine zuhause, es gab viele Ähnlichkeiten man könnte glatt denken dass ich wieder zuhause wäre. Nicht weit entfernt sah ich schon den Teestand die noch einige Meter entfernt war.

Ich ich erschien am Teestand und schaute um mich "Guten Tag junger Herr, was hätten sie gern?" auf einmal wurde ich von einen älteren Mann angesprochen, er scheint der Inhaber des Teestand zu sein "Ich schau mir die liste noch an" damit beendete ich das Gespräch. Der junge Typ, den ich zum Tee einlud saß bereits an einen Platz. Ich gesellte mich neben ihn, aber mir jetzt einen Tee zu bestellen verging mir doch den Lust wegen meines Erinnerung, ich war sogar leicht betrübt. Die Liste sah ich erst garnicht an sondern legte mein Kopf auf den Thresen mein Hinterkopf zu den jungen Gerichtet, wessen Name ich noch immer nicht kannte, was auch eigentlich nicht wirklich eine Rolle spielt. Ich nenne ihn Fairy Tail-Magier und damit hat sichs. Wo ist meine Stolz und Ehre geblieben von den mein Vater sprach? Wo ist dieser 'Großer' in mir, der genauso Stark und Mächtig sein sollte wie mein Vater? Wo sind die Menschen, die sich vor mir fürchten würde, wenn sie meinen Namen hören? Nichts all von dem geschah etwas, ich konnte ja nicht einmal meine Freunde beschützen, ich habe garnichts im leben erreicht, deshalb werde ich auch nirgendwo einen Platz finden können. In den alte Magiergilde hatte ich auch keinen Grund, denn zu ihnen gehöre ich garnicht mehr, seit die Sache begonnen hatte. Das war anscheinend von Anfang an mein Schicksal.

Ich ließ ihn in ruhe seinen Tee genießen, ohne ihn dabei groß anzusprechen, zudem war ich sowieso nicht ganz Gesprächig. Zu aller erst würde ich mir ein Schlafplatz suchen, und am nächsten Tag werde ich schon irgendwo eine Aufgabe aufschnappen, die ich alleine lösen kann. Das hab ich bis jetzt auch nicht ohne Gilde geschafft, sicherlich wäre es einfacher an Aufgaben ran zu kommen wenn man in eine Gilde ist, aber ich war kein Fan davon irgendwo Freundschaften anzuknüpfen. Nachdem er sein Tee zuende genossen hat und ich diese bezahlt habe, trennen sich wohlmöglich sowieso unsere Wege.
Die Kälte schlug noch immer an meine Nacken. Es war immer noch die Winterkälte, die ich vergass. Sollte ich vielleicht doch ein Tee nehmen? Ich setzt mein Blick auf die Tabelle wo viele Teesorten angeboten werden, legte aber meinen Kopf wieder auf den Theresen. Es ist wirklich schön wenn man jemanden hat, der sich um einen kümmert. Deshalb konnte ich Rei auch gut nachvollziehen, dass sie so einsam war, dies war auch ein weiterer Grund, weshalb ich für sie da sein wollte. Kurz atmete ich laut aus meine Nase heraus. Mein Vater hatte aber recht, herum zu stehen und nichts zutun bringt mich auch nicht weiter, es kann nur was aus mir werden, wenn ich es auch zulasse. Aber was ist wenn sowas noch einmal passiert, wäre ich Fähig meine Freunde zu beschützen? und wo sollte ich mein Leben beginnen?
Ich schloss für einige Minuten meine Augen, woran mich die Müdigkeit total überrannte. Ich denke nachdem ich mir ein Bettzimmer gemietet habe, schau ich mich etwas im Stadt um, es scheint hier wirklich schön zu sein vielleicht treffe ich ja auf die eine oder andere Sehenswürdigkeiten, zumindest scheint die Stadt viel versprechend zu sein. Leicht öffnete ich wieder meine Augen und erblickte, wie einige andere fremde den Teestand betraten und direkt neben mir noch Platz nahmen, jeder bestellte sich ein Tee, scheint eine beliebte Stand zu sein, aber mein Wunsch lag zu etwas anderem, ich bekam langsam Hunger. Mein Magen knurrte nur leise und unauffällig. Sobald er sein Tee getrunken habe, gehe ich anschließend in einem Gasthaus erstmals was richtig essen. Ich setzte mein Kopf langsam hoch und sah zu den Fairy Tail-Typ "Trink soviel Tee wie du möchtest."
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Isamu
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Charakter der Figur
Name: Kozai Isamu
Magie: Soul Warriors
Gilde: Fairy Tail

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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyFr Feb 25, 2011 7:59 pm


Ich beobachtete die ganze Zeit diesen Fremden und erst jetzt fiel es mir auf. Ich hatte immer wieder, wenn ich einmal nicht darauf achtete, meinen Blick auf diesen Mann gelenkt, hatte ihn mit meinen Augen beobachtet, hatte ihn gemustert, oder mich gefragt, wo er wohl herkam. Hatte mich gefragt ob er sich nicht einsam fühlte. Ja, ich war dabei Mitgefühl für jemanden zu entwickeln, nur weil er ein ähnliches Schicksal wie ich ertragen musste. Es fühlte sich seltsam an, fühlte sich an, als würde man seine eigenen Fehler erkennen, die man nun rückgängig machen wollte. Vielleicht war es einfach nur um mir selbst zu helfen, doch es war mir eben sehr wichtig ihm zur Seite zu stehen, ihm zu helfen richtig zu leben. Er war einsam und allein, wie ich einst, versuchte sich irgendwie durchzuschlagen und wusste dabei nicht einmal, wie er dies anstellen sollte. Na gut, er dachte wohl daran Arbeit finden zu können an diesem Ort, doch davon konnte man auch nicht leben, nein, das hatte ich auch gelernt als ich hierher gekommen war. In Magnolia und in vielen anderen Städten gab es einfach keine Arbeit für Landstreicher, da man ihnen einfach nicht vertraute. So ging es mir auch. Ich war hierher gekommen, hatte mich ins erste Gasthaus begeben und nach einem Job gesucht, doch nichts hatte es für einen Reisenden gegeben. Ich setzte meine Suche fort, doch auch dort fand ich nichts. Ich musste am Ende sogar gehen, musste diese Stadt verlassen und hoffen, dass ich eine andere Stadt finden würde, in der es Arbeit gab. Eine Stadt in der es Aufgaben für mich gab, doch ich fand so einen Ort niemals, verlor mich selbst in der Wildnis, brach zusammen und blieb halb tot in der verlassenen Welt zurück. Niemand wollte mir helfen, niemand war für mich da. Bis er kam und mich wieder zurück nach Magnolia brachte, um mir eine Chance zu geben.

Ich bekam meinen Tee in die Hand gedrückt, wurde durch die Stimme des alten Mannes geweckt. Ich hatte mich zu sehr in die Vergangenheit vertieft. Wieso tat ich das überhaupt? Wegen irgendeinem Tu-Nicht-Gut? Nein, das sollte ich nicht. Diesem Mann wäre es doch eh egal, ob ich solche Intentionen hatte. Er wollte einsam und allein bleiben und mit so jemandem wollte ich auch nichts zu tun haben. Ich sah diese Ähnlichkeiten zwischen uns nur wegen diesem verzweifelten Drang danach jemandem helfen zu müssen. Ich musste dagegen ankämpfen und durfte mich nicht blenden lassen. Ich durfte nicht schwach werden und versuchen jemandem zu helfen, nur um meine eigene Verzweiflung zu bekämpfen. Ich war jemand der aufrichtigen Menschen half, die ihre Ziele nicht erreicht hatten, doch dieser Mann hätte sicherlich alle Kraft dazu seinen eigenen Weg zu gehen und seine Ziele zu erreichen und ich hatte dabei nichts zu suchen. Ich würde diese Gedanken verstoßen, denn sie brachten mir absolut gar nichts in meinem Leben. Ich musste an mich denken, musste daran denken nur dann zu helfen, wenn es wirklich nötig sein sollte, da ich meinen eigenen Weg zu gehen hatte, ich hatte Rose zu finden! Mehr zählte für mich nicht! Und solche Kleinigkeiten würden mich davon abhalten, solche Kleinigkeiten wie dieser Kerl würden mich sogar noch zurück werfen, was mir meinen Weg gravierend erschweren würde. Schnell nahm ich einen Schluck von meinem Tee, blickte ihn durch die Gläser meiner Brille an, tat es direkt, hielt mich dabei aber von seinen beiden Augen fern. Was machte diesen Kerl so besonders? Wieso hatte ich diese dummen Bedürfnisse?!

Kurz entwich mir ein genervtes Stöhnen. Es nervte mich mit diesen Gedanken zu kämpfen, die dieser Mensch in mir auslöste, doch leider waren sie da. Entspannt schloss ich dann auch schon wieder meine Augen und ließ den Schluck Tee mein Inneres herab fließen. Es war schön so etwas Heißes zu trinken, wenn es so kalt draußen war. Es war einfach ein Genuss, den man jedes Mal, wenn man diese Gelegenheit bekommen sollte, genießen musste. Und da ich so viel davon haben könnte, wie ich wollte, würde ich diesen Becher auch voll auskosten. Ich würde dennoch keinen Zweiten nehmen, denn das wäre auch wieder nicht richtig. Ich hatte aber etwas anderes, was es da gab. Es gab noch eine weitere Sache, die dieser Mann für mich tun konnte, wenn er mir wirklich etwas Gutes tun wollte. Er könnte mich von diesen Sorgen um ihn befreien, könnte mir helfen endlich wieder nur für mich zu leben, anstatt mich zu sehr für jemand anderen zu interessieren. Die Verzweiflung, die mich quälte sollte enden und das tat sie nur wenn dieser Kerl mir einen kleinen Gefallen erweisen würde. Aber sollte ich diesen Gefallen überhaupt aussprechen? Mit einem Mal fasste ich allen Mut zusammen, ergriff die Brille mit meiner rechten Hand, während ich den Tee in der Linken hielt und steckte sie in meine Tasche. “Ich möchte, dass sie mit mir kommen!“, sprach ich es auf einmal voller Kraft und Mut. All dies hatte ich in einem Moment angesammelt, nur um es nun auszusprechen. Es galt etwas zu unternehmen, um meine Verzweiflung zu beseitigen und dies war es, ihn mit mir zu nehmen, ihn an einen Ort zu bringen, an dem er eine Chance erhalten könnte sein Leben zu ändern und vielleicht auch jemanden zu finden, der ihn auf seinem Weg in die Zukunft helfen würde. Ich wollte ihn zu Makarov bringen, dem Mann, der mein ganzes Leben geändert hatte. Vielleicht würde dieser auch ihm helfen können, wie er es bei mir getan hatte…
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Yukata
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Charakter der Figur
Name: Yukata
Magie: Feuer-Dragonslayer
Gilde: Fairy Tail

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BeitragThema: Re: Außenbezirke   Außenbezirke EmptyMo Feb 28, 2011 8:19 pm

An einem so schönen Tag wie heute machte Yukata ab und zu ein Spaziergang er ließ sich einfach von seinen Beinen tragen egal wohin sie ihn trugen er musste immer mit aber das war ja nur natürlich. So landete der junge Feuer-Dragonslayer an den Außenbezirk. Yukata bewegte sich nun weiter auf einen Teestand auf mittleren distanz konnte er die umrisse eines bekanntes erkennen dieses war Isamu ein weiteres Fairy Tail Mitglied, zwar hatten beide nie viel miteinander zu tun, aber trotzdem kannte man sich. Aber die anderen die bei ihm saßen, sah Yukata zum ersten mal, er wurde etwas neugierig. Also machte sich Yukata auf den Weg richtung Isamu und befand sich nun hinter ihm. Jo Isamu! Wie gehts dir?, sprach der weißhaarige zu seinem Gildenmitglied. Yukata hielt auch die anderen ihn Auge wo er diese nur leicht anlächelte es war reine höflichkeit das er dies macht es konnte ja immer noch sein das Isamu mit diesen gar nicht hier war und sie nur zufällig bei ihm waren, aber es war sehr unwahrscheinlich, dass es so war.
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