Fairy Tail - Burning Heart RPG
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 Hafenbezirk

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AutorNachricht
Kouta
Grimoire Heart
Grimoire Heart
Kouta


Anzahl der Beiträge : 250
AP: : 2070
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Charakter der Figur
Name: Kouta Sora Kenshin
Magie: Sky Dragon Slayer
Gilde: Grimoire Heart

Hafenbezirk Empty
BeitragThema: Hafenbezirk   Hafenbezirk EmptyFr Dez 31, 2010 6:07 pm

Hafenbezirk Hargeon

[Einstiegspost]

Out.: Sorry wegen dem rot, aber der Text ist so lang, das neu zu machen ... xD

Hargeon Town - Hafenbezirk - Kleines Café

Eine frische Brise strömte über Koutas warmes Gesicht und kühlte es sanft, aber rasch ab. Die Sonne stand weit oben im wolkenlosen Himmel, brannte von dort aus auf den im grünen Gras liegenden Jungen. Es war noch etwas feucht vom Gewitter und raschelte leise im Wind vor sich hin. Koutas Augen waren geschlossen, er bekam die Welt begrenzt, aber schön wahr, ohne auch nur an etwas bestimmtes zu denken. Seine Gesichtshaut, besonders die Augenlider wurden wieder wärmer, da die Luftströme für einen kleinen Moment versiegt waren – Ruhe im ganzen Tal. Mit jedem Atemzug füllten sich die Lungen mit einem minz-frischen Duft, der dem kleinen Dragon Slayer dazu bewog, ein paar mal durch den Mund zu ziehen. Die geschmackvollste Luft der Welt, um einiges besser als die aller anderen Himmel. Das rasseln der Wiese erhob sich wieder aus dem Nichts, was den Tagträumer wach machte. Er sah lange in den hellblauen Himmel hinein, bis sich eine Wolke in das Bild schob. Sie schien flauschig und weich zu sein, doch sie war weit, weit weg. Kouta streckte seine rechte Hand nach ihr aus und griff ins Leere, ohne enttäuscht zu sein. Stattdessen war er glücklich, ja, das war er. Vorsichtig drehte er seinen Kopf beiseite, mit einem Ohr tief in den grünen Halmen begraben. Sie kitzelten und befeuchteten die Haut wie ein glatter, seidener Lappen. Nun konnte der Junge den Kamm des weißen Berges, hinter ein paar grünen Laubbäumen, mit seinen Augenäpfeln abfahren, wo er schon bald einen dunklen Schatten auftauchen sah. Dieser schlug nach unten mit seinen beiden Flügeln, die den Sauerstoff gegen den Schnee schleuderten. Die Gestalt kam im Senkflug immer näher und bekam Farbe. Blätter wirbelten umher, folgten dem Sog hinter dem Geschöpft einige Meter, bis sie kraftlos zum Grund glitten. „Grandine, Mama!“, rief der kindliche Kouta dem Drachen entgegen, der kurz darauf mit seinen großen Füßen berührte. Es gab mehrere Rümmse, die den Boden bis hin zum auf dem Rücken liegenden Jungen ins wackeln brachten. Hastig drehte dieser sich auf den Bauch und drückte sich mit beiden Händen vom dichten Grün ab. „Endlich bist du wieder da!“,freute er sich. Schnell lief das nackige Kind zu seiner Grandine, die ihren Kopf nach unten richtete. Es warf seine Arme um die flauschige Schnauze der Drachendame, die um ein Vieles größer war. Der Atem kitzelte den Bauch des Kindes, welches überglücklich lachen musste und nicht mehr aufhören konnte und wollte. Vermutlich war Grandine ebenfalls erfreut, denn ihre Augen schauten so darein, als ob sie es wäre und Augen sollten schließlich das Portal zur Seele sein. Der Drache schloss sie und griff mit der länglichen Schnauze, wie eine Schaufel, unter Kouta. Er lag seinen Kopf mit dem Gesicht voraus in das kuschlige Fell Grandines, die ihn aber nicht ruhen ließ, sondern schnurstracks in die Höhe beförderte. Ein Moment der Freiheit – ein Moment des Fliegens.

Es war ein Traum, in den sich der nunmehr junge Mann im Café geflüchtet hatte. Er lag mit seinem Kopf neben einer erkühlten Tasse gefüllt mit Pfefferminztee auf einem runden Holztisch. Es war kein Murks anderer Kunden zu hören, also konnte er ungestört weiter schlafen.

Die Zeit schien nicht zu vergehen. Wie in Zeitlupe gelangte der kleine Kouta an den Höhepunkt des Wurfes. Er streckte seine Arme und Beine weit auseinander, um so viel Luft wie nur möglich spüren zu können, welche seine Gliedmaßen schön konstant umfloss. Oben angekommen, stoppte dieses Empfinden für einen Bruchteil einer Sekunde, bevor sich die Richtung änderte. Der Wind von unten bedeutete Aufregung für den Puls, denn wenn etwas fiel, dann würde es gewiss irgendwann damit aufhören. Kouta vertraute seiner Drachenmutter blind und schloss seine Augen. Das Zeitgefühl verschwand komplett, genau so wie die Orientierung. Wenn man es nicht besser wissen würde, dann könnte man denken, man stünde irgendwo und der Wind käme frontal von hinten in den Rücken geblasen. Er wurde stärker, da Grandine langsam stärker werdend, damit begann zu pusten. Weicher konnte man nicht vor einem harten Knall auf den Boden nicht bewahrt werden. Nichts war aufregender und entspannender zugleich, als mit der verlässlichen Grandine zu spielen. Als es für Kouta wieder dem Blau entgegen ging, sammelte er Luft unter seinen Füßen, die er zur Beschleunigung nutzen wollte. Als die Geschwindigkeit wieder kurz vor Null war, öffnete er blitzartig die Augen, drehte sich kontrolliert in eine aufrechte Position und stieß alles von der gesammelten Luft auf einmal von sich fort. Es sollte höher gehen, bis hin zur gelben Sonne, die sich hinter der Wolke von eben verstecken wollte. Sie strahlte so stark, dass sich Kouta Sora seine Handflächen vor die Augen halten musste. Der Sprung neigte sich seinem Ende und es ging erneut fallend zum Boden hinab. Die Wiese wurde größer, beanspruchte fast das gesamte Blickfeld, als Grandine plötzlich wie eine erloschene Flamme verschwand. Angst. Panik. Hilflosigkeit. Kouta strampelte mit Beinen und Armen hin und her, drehte sich ein paar mal in der Luft, als es unerwartet schwarz wurde. Nein, er war nicht auf den harten Boden aufgeschlagen. Er war soeben durch ihn hindurch gefallen, in eine dunkle Sphäre, in die immer weniger Licht eindrang, desto tiefer er in sie gesogen wurde. Was passierte mit ihm? Es schienen viele lichtlose Minuten vergangen zu sein, als sich ein kleines Feuer auftat. Es warf einen roten Schein auf eine Wand, die aus dem nirgendwo gekommen sein musste und nicht alleine blieb, denn die roten Flammen wurden größer und tauchten einen schmalen Gang mit Holzsäulen in flackerndes Licht. Die Szenerie war dem, aufeinmal erwachsenen Kouta bekannt. Sie lag nicht weit hinter dem heutigen Tag und beschäftige sein Gedächtnis noch immer. Der junge Mann sank an einer Wand zu den Knie und presste seine rechte Hand an jene. Sie war lau warm und bröckelig wegen dem Sandstein, der ein wenig stach und an der Haut haften blieb, als sie sich löste. Bekannte Gefühle von Trauer und Bestürztheit schikanierten Koutas Seele und trieben den Puls unangenehm in ein drückendes Tempo. Das Feuer breitete sich aus und brannte eine Tür am Ende des Raumes in die Wand, welche zu einem bestimmten Bild führte. Der Träumer klopfte sich mit beiden Händen die Sandsteinkörner ab und ging langsam, leicht schwankend zur hellen Holztür. Der Griff war aus Metall und Glühte, auch wenn keinerlei Feuer nahe genug war, um ihn so sehr aufzuheizen. Eigentlich würde Kouta nichts passieren, sollte er den Henkel anfassen, aber er entschied sich, mehr oder weniger aus freiem Willen dazu, die Tür aufzutreten. Er trat drei mal dagegen, bis sie sich öffnete, weil ein Stück des Sandsteins abbrach. Das Holz dagegen krachte gegen eine der Wände des neuen Zimmers, in dem es röter war, als es jemals ein Feuer sein könnte. Links, rechts, in der Mitte und eigentlich in jeder Ecke lagen Körperteile in ihrem eigenen kochenden Blut. An der Decke schwebte ein bizarrer Nebel aus diesem, den Kouta auf keinen Fall einatmen wollte. Er duckte sich, musste mit seinem Gesicht näher an das zerfetzte Fleisch, musste sich diesem stellen. Es roch komischer Weise nach Tomatensuppe, mit der Ausnahme eines kleinen Untergeruchs von verbrannter Haut. Der Magier musste aufstoßen und vor seinen Mund greifen, stelle panisch jedoch einen ekligen Geschmack auf seinen Lippen fest. Soeben hatte er sich ein Stück einer fremden Hand halb in den Mund gedrückt, die er bestimmt nicht aufgehoben hatte. Zu viel. Es war ihm zu viel. Hastig drehte er sich um und rannte in den Gang, aus welchem er kam, um dann erneut nur eine Tür auf der anderen Seite vorzufinden. Sie sah genau so aus, wie die aufgebrochene, aber Kouta wollte nicht hier bleiben und trat sie ein. Hinter dieser fand er den Raum mit den zerfetzten Körpern wieder, doch warum? Wie kam dieser hier her? Es wurde immer verrückter, als sich auch noch Blutrinnsale auf der Decke bildeten und auf ihn herunter tropften. Wahnsinn. Kontrollverlust. Wild schlug der junge Mann in seinem Traum um sich, bis etwas klirrte.

Er schreckte auf, drückte sich in die Lehne des Stuhls, in dem er saß. Erleichtert darüber, dass alles nur ein Alptraum war, beugte er sich zum Tisch vor und stützte seinen Kopf mit beiden Händen auf diesem ab. Mit ein paar ruhigen Atemzügen kam die Entspannung. „E...Entschuldigung?“ Wofür entschuldigte sich die junge, stotternde Stimme? „Hm?“ Kouta drehte sich verschlafen mit dem Kopf zu ihr. Da stand auf einmal eine zierliche Bedienstete in einem knappen Arbeitsoutfit vor einem Haufen mit kaputten Glas. Er hob seinen Hals empor und beobachtete dieses für einen Moment. „Was ist passiert? Sind Sie in Ordnung?“, erkundigte er sich und lag einen Arm hinter sich auf die Rückenlehne, damit er der Frau seine volle Aufmerksamkeit geben konnte. Sie trug einen blauen Rock und ein weißes Oberteil, welches leider über keinen Ausschnitt verfügte. Da verfügte sie schon über ein größeres Körbchen und dann das! Stattdessen war Kouta nun gezwungen ihr in die Augen zu gucken, was sie unruhig machte. „J..ja. Mir geht es … gut. Aber ...“ Was wollte sie nur? Um ein Date fragen wollte sie bestimmt nicht. „Oh, war ich das?“, fragte er das rothaarige Mädchen, nach einem weiteren Blick vor ihre Füße, welche schüchtern nickte. Vermutlich hatte Kouta nicht nur im Traum um sich geschlagen und so ihr das Glas aus der Hand geschlagen, denn er hatte keines bestellt und außerdem war seine Tasse noch intakt. „Tut mir Leid. Ich helfe beim sauber machen.“ Langsam beugte er sich vor, in einen gefährlichen Winkel, der, sollte Kouta nach oben schauen, unter den Rock führte. Eilig und beschämt zog die junge Frau den Rock straff, damit er nicht drunter gucken konnte. Vorsichtig schob Kouta mit den Fingerspitzen die Scherben näher zusammen, unbeirrt über das, was die Frau machte. Nach einigen verstrichenen Sekunden stellte er fest, dass er ein Kehrblech brauchen würde und schaute zu ihr hoch. Da geschah es, sie wurde plötzlich rot und drehte sich um, wobei sie vergaß, dass Kouta ihr nun auf den Hintern unter dem Rock gucken konnte. Nun musste er, aus Höflichkeit ebenfalls beschämt weggucken. „Ich könnte ein Kehrblech gebrauchen.“ Nun fiel es ihm ein, wieso die Frau so seltsam drauf war. Sie lernten sich vor einem Jahr während einer weniger erfolgreichen Quest kennen, wo er sie gerettet hatte und dafür die Mission riskierte. Eine Mission ohne seine Maske, welche nun unter seinem Mantel versteckt war. Ja, die gute alte Maske, die ein Vorwand bot, ohne Gewissen zu handeln. Damals hatte er sie vergessen und wenn er das nicht getan hätte, wäre die junge Frau nicht mehr am Leben gewesen. Zum Glück wusste sie nicht, dass er zu einer dunklen Gilde gehörte, denn das würde Schwierigkeiten bedeuten, vorallem weil sie sein Gesicht kannte. Kouta versank wieder in seinen Erinnerungen, bis er ein blaues Kehrblech vor die Nase gehalten bekam. „Bitte schön.“ Wie hieß sie nochmal? „Danke, dann mach ich das mal wieder sauber.“ Ein Kunde der seinen eigenen Müll wegräumte, ob er dafür Rabatt bekommt? „Eigentlich sollte ich das weg machen.“, meinte sie, doch Kouta redete es ihr sofort aus: „Sie dürfen sich nicht nach unten beugen, denn sonst … kann man Ihnen drunter schauen.“ Ob er sich nun verraten hatte? Denn er wusste, dass sie ein weißes Unterhöschen trug. Das Mädchen schreckte auf und griff sich vorne und hinten an den Rock. „Ist der wirklich so kurz? Was für ein Chef ...“, murmelte sie leise und zur Seite schielend. Wie alt war sie? Siebzehn? Sechzehn? Oder doch volljährig? Wie auch immer, Kouta hatte die Scherben bereits auf das Blech geschoben, wenn auch halb abwesend. Er hielt dieses hoch zur Kellnerin, die vergaß danach zu greifen. „Bin fertig.“, signalisierte Kouta ihr. Dann nahm sie es auch endlich entgegen und ging hinter in ein anderes Zimmer. An der Tür drehte sie sich nochmal kurz um. Eigenartig sie hier wieder zu finden, aber Kouta wollte nicht auf sie warten und lag deshalb ein wenig Geld auf den Tisch und ging zum Ausgang. Wohnte die kleine nicht in einer ganz anderen Stadt? Er zog die Glastür mit der Werbung nach innen auf, schritt hinaus und ließ sie zufallen, bevor er den rechten Weg zum gehen nahm. Die Sonne schien auf den Schnee, der nur drei Zentimeter hoch lag und die Menschen blendete, einschließlich Kouta, der die Augen ein wenig zusammen kniff.

Das weiße Zeug war ziemlich laut beim gehen und sorgte dafür, dass man ständig Fußspuren hinterließ. Einfach lästig während einer Quest, aber Kouta war heute, wie die letzten Tage auch, auf keiner Quest und so überlegte er tatsächlich, ob er einen Schneeball formen solle, um den dann auf jemanden zu werfen. In diesem Gedankenmoment rannte eine Horde aus bunt angezogenen Kindern dicht an ihm vorbei und bombardierte ihn mit weißen Schneekügelchen. Waren sie böse Mistplagen oder einfach freche, verspielte Kinder? Egal, einmal geseufzt ging es für Kouta auch schon weiter. Er erinnerte sich an eine Mission, die viel mit Schnee zu tun hatte und auf einem Berg stattfand. Er sollte jemanden jagen, der wen anders getötet hatte. Wäre fast ein einfacher Job gewesen, wenn da nicht ein Sturm reingeplatzt wäre. Es dauerte Tage, bis das Quest abgeschlossen wurde – mit rot gefärbten Eis. Es war ein Mörder, der an diesem Tag starb, aber dennoch sagte das Gewissen von Kouta 'böser Junge'. Und da kamen sie wieder, die ganz bestimmten Bilder aus dem Traum. „Wie konnte ich nur.“ Die Körperteile, sie stammten von mindestens fünf Leuten, davon vier Leibgarden. Musste so eine Verstümmlung sein? Trauriger Fakt war aber auch, dass ein jeder von ihnen, einschließlich der Zielperson, Familie hatte, welche Leid durch Trauer widerfuhren. Grandine würde dies nicht gutheißen, niemals, ebenso wie Koutas verdorbenes Gewissen. Er passte nicht mehr auf den Weg auf und rannte in einen anderen, schwarz bekleideten Mann mit grauen Haaren. Sie trafen an der Schulter aufeinander, was den anderen wütend machte. „Pass doch auf du Tölpel!“, brüllte er Kouta direkt ins Gesicht. Dieser ignorierte den Verärgerten jedoch und ging gerade aus weiter. So war er, wenn er gegen sein Gewissen ankämpfte. Es war nichts mehr von Freude oder Nettigkeit wahrzunehmen, nur eine Abwesenheit. „Entschuldige dich gefälligst … dummes Arschloch.“ Der andere ließ mit seiner letzten Beleidigung ab und ging nun auch seinen Weg weiter entlang. Eine Wolke schob sich vor die Sonne am Himmel, was Koutas Gefühlslage nicht besonders half. Was hätte er tun sollen? Die Zielperson am Leben lassen und darauf hoffen, dass sie mit den Informationen keine schlechten Sachen anfängt? Menschen ziehen doch fast immer ihren Profit auf kosten anderer, also war es notwendig, dass der Mann starb. Doch warum drehen sich die Gedanken des jungen Mannes weiterhin um das Richtig und Falsch dieser Quest? Er kam damit nicht klar und stand nun an einer Kreuzung.

Rin, das war der Name der Kellnerin. Wieso fiel es ihm erst jetzt ein, jetzt wo er schon weg ist? Apropos weg, wo war sein Geldbeutel? „Scheiße.“, fluchte er und drehte um, denn er hatte den Beutel bestimmt im Laden verloren oder dort abgenommen bekommen. Er würde nie wieder in der Öffentlichkeit schlafen, das schwor er sich und so stand er schon bald wieder vor der gläsernen Tür des Café. Durch sie hindurch sah er aber etwas, was seine Meinung über die Wichtigkeit seines Geldes ändern ließ. Einige Leute, vermutlich Magier einer offiziellen Gilde, sprachen mit Rin, die unwissend mit dem Finger auf Kouta zeigte, als er vor dem Laden stand. Jetzt hatte er Probleme. Schleunigst rannte er in die andere Richtung, die er zuvor nicht eingeschlagen hatte. Hinter ihm öffneten die anderen Magier die Tür des Café und rannten ohne nur einen Murks von sich zu geben, hinter ihm her. Während Kouta lief, griff er sich mit der linken Hand hinter den Mantel, löste mit zwei Fingern die Halterung der Maske und setzte sie sich auf. Befestigt wurde sie mit einer elastischen Schnur, damit sie bei schnellen Bewegungen nicht abfiel. Die rechte Hand nutzte er zeitgleich um ein Wurfmesser aus dem Ärmel rutschen zu lassen, an welches er eine Schnur band. Die Jäger kamen näher und einer nutzte seine Magie um einen Blitz durch den Schnee zu leiten. Bevor das hoch energetische Ding Kouta erreichen konnte, warf er das Messer über die Dachrinne eines weißen Hauses. Mit dem Schwung, welchen er vom Laufen hatte, flog er einige Meter in die Luft, genug um auszuweichen. Das war aber bei weitem noch nicht alles, denn mitten in der Schwungbewegung, zog er mit Links ein weiteres Wurfmesser, welches er seinen Verfolgern entgegen warf. Sie hatten aufgrund der Entfernung kein Problem nicht getroffen zu werden, mussten aber langsamer werden. Dies Verschaffte Kouta genug Zeit, sich auf das Haus retten zu können. Wer waren sie? Hatte er so viel Aufmerksamkeit bei den offiziellen Gilden erregt, dass er nun gefangen werden sollte? Aber vielleicht hatte er sich auch mit jemanden angelegt, der ihn nun von einer dunklen Gilde töten lassen wollte. Das war für den Moment jedoch ohne Belang, da er auf dem Dach dieses Hauses nicht sonderlich lange sicher sein würde. Um den gewonnenen Vorsprung richtig nutzen zu können, aktivierte er seinen Slow Air Jet Zauber, der ihn nach drei Sekunden in die Luft beförderte. Distanz brauchte er jetzt, damit er sich verstecken konnte, doch einer der drei Verfolger konnte ihn ebenfalls durch die Luft verfolgen. Das war aber nicht zu seinem Vorteil, denn Kouta hatte nun vor ihn von den anderen zu trennen. Ein einzelner ist schwach und außerdem könnte er Informationen von diesem erhalten. Sie flogen wie ein Cop hinter dem Raser bis zu einem Pier am Meer. Es war ein kleineres aus weißen Ziegeln, die vom Schnee überdeckt wurden und vermutlich sehr glatt waren. Kouta begann mit der Landung, drehte sich kurz vor Bodenkontakt um und rutschte einige Meter rückwärts bis zum Ende dies Piers. Sich siegessicher landete der Verfolger langsam auf der Festland hingerichteten Seite. „Du sitzt in der Falle.“ Er lachte bei diesen Worten schon fast. Ziemlich seltsamer Kauz. Er hatte braune lange Haare, einen Stoppelbart und trug eine dicke, flauschige Jacke in hellblauer Farbe. Das Wetter schlug um. Schon eben gab es einige Wolken, aber nun fing es an zu schneien. „Ich verhöre das Opfer gerne unter vier Augen.“, versuchte Kouta den anderen wirkungslos zu verunsichern. Dieser verschränkte seine Arme und spottete: „Ja ne, is klar, du?“ Kouta reichte es, er hatte schon genug Zeit verloren, die Kameraden seines Gegenüber würden schon bald eintreffen. Er hatte immer noch sein angebundenes Wurfmesser in der Hand, also warf er es schwach in die Richtung des anderen. Wie erwartet fing der Braunhaarige die Waffe, wurde aber davon überrascht, dass eine Schnur daran hing. Kouta nutzte seine Air Bubble Technik, um eine Luftblase um sich, die Schnur und das Wurfmesser zu erschaffen. Er hatte noch genug Energie um den Oberkörper, einschließlich des Kopfes des Messerhalters mit ihr zu überziehen. Langsam erhöhte Kouta den Luftdruck, der ab einem gewissen Niveau eine Lunge platzen lassen könnte, wozu er jedoch noch nicht in der Lage war. Überrumpelt ließ Koutas Verfolger sein Messer fallen und rang nach Luft, die er nun wieder normal atmen konnte, da keine Verbindung mehr bestand. Seine Aufmerksamkeit schien gegen Null zu gehen, also ging der Dragon Slayer zum nächsten Schritt über: Der Fesselung. Die Blase um die Schnur wurde immer noch aufrecht gehalten und mit dieser legte er die Schnur um die Arme und die Brust seines Zieles. Ein Knoten entstand, der die Aufrechterhaltung der Air Bubble Technik unnötig erscheinen ließ. „Was zum?!“ Das Verhör konnte nun beginnen. Bevor der in der hellblauen Jacke seinen nächsten Zauber wirken konnte, stieß ihn Kouta ins eiskalte Wasser des Hafenbeckens. Nur die Schnur, welche er hielt, rettete diesen vor dem ertrinken. „Erfrieren oder ertrinken?“, fragte ihn Kouta um heraus zu finden, ob er ihm einen Handel anbieten wird. „Ich bring dich um!“, drohte jener und erlebte eine kalte Tauchfahrt. Nach vier Sekunden zog ihn Kouta wieder an die Luft und sparte sich eine weitere Frage, da er Erfolg hatte. „Was willst du dafür, dass ich weiter leben darf?“ Der andere wurde weichgespült, eindeutig. „Auftraggeber?“ Es hab keine lange Frage, sondern nur ein Wort, denn die Sanduhr rieselte. „Sky Fall“ War das alles, ein Deckname? Kouta zog die dünne Schnur rabiat nach links, was Schnittverletzungen zur Folge hatte und das Wasser etwas rötlich Färbte. Der Mann im Wasser schrie vor Schmerzen, verstand aber sofort: „Haben ihn in Magnolia getroffen! Um die sechzig und klein. Da war auch noch eine Frau mit 2 unterschiedlichen Augen.“ Eine Information, die Kouta weiter brachte, denn es gab nicht gerade viele Menschen mit einer Heterochromie der Augen. Doch dies reichte nicht, vielleicht wusste einer der anderen Verfolger mehr. Er musterte das Ufer und sah die beiden anderen auch schon. Sie liefen auf direktem Wege zu ihm, wobei einer auf dem vereisten Pier ausrutschte. Verhöropfer Nummer 2. Kouta ließ die Schnur los, damit der nächste Verbündete seines Feindes sich um dessen Kamerad kümmern musste. Der Maskierte konnte einfach an ihm vorbei laufen, direkt zu der Frau, die eben hingefallen war. „Schnapp ihn dir!“ Rief man ihr, Kouta in die Hände spielend, zu. Er wollte sie eine Straße weiter hinter ein Haus locken. Sie war recht unsportlich, sah aber gut aus. Wenn er Zeit hätte, dann würde er ihr alter auf 26 Jahre schätzen, vorallem weil sie edel und erwachsen angezogen war und auch so aussah. „Warte, bleib doch stehen!“ Wie naiv war sie zu glauben, er würde das tun? Um seinen Verfolger nicht zu verlieren, muss Kouta aber langsamer Laufen - was für eine Schnecke. Endlich kamen sie an Koutas auserwählten Zielort an, an dem er sich schlagartig umdrehte und ein Messer warf. Es blieb in der linken Schulter der Frau hängen, doch sie blutete nicht. „Dich krieg' ich jetzt!“, kündigte sie selbstsicher an und begann sich in Wachs aufzulösen. Das war der Grund, warum das Messer keine Wirkung zeigte! Ein Problem tat sich auf: Wie kann man so eine Person besiegen? Am nächstliegendsten war die Möglichkeit sie zu ermüden, was Koutas temporärer Hauptplan fortan war. Die Frau rannte, relativ langsam, auf Kouta in ihrer Wachsform zu, wobei sie ihre Arme ausbreitete und verlängerte, um ihn zu fangen. Er reagierte nicht mit dem Ausweichen, sondern mit dem anwenden des Air Blast, der zwei verdichtete Sauerstoffsphären vor seinen Handflächen erschuf. Sie waren unsichtbar und die Wachslady konnte nicht damit rechnen, dass ihre Arme zerfetzt werden würden, weil Kouta die Sphären je gegen einen hielt. Die Magierin hatte kein Problem damit, ihren Körper neu zu formen, dies kostete aber viel Energie, weshalb sie damit begann, kleine Wachskügelchen zu verschießen. Vermutlich besaßen sie genügen Durchschlagskraft um die menschliche Haut zu durchringen, aber sie konnten nicht gegen den Mantel ausrichten, den Kouta als Abwehrmechanismus einsetzte. Wie auch immer, eine Wachskugel schaffte es ihn am Hals zu streifen und ein wenig Blut tropfte in den Schnee. Dies war ein Erfolgserlebnis für seine Gegnerin, die ein Dutzend Sekunden lang weiter feuerte, bis sie einsah, dass sie etwas anderes machen musste. Sie setzte gerade zu einem langsam beschworenen Zauber an, als Kouta seine Chance ergriff und zwei lange Schnüre in ihre Richtung warf, die er mit der Air Blubble kontrollierte. Auch sie waren in der Lage, die Haut zu verletzen, stellten aber fast keine Gefahr dar und dennoch waren sie nützlich, da man so jemanden fesseln konnte. Als sich die Schnüre um die Frau legten, löste sie sich ein weiteres Mal komplett in Wachs auf, doch dies war ein schwerer Fehler. Kouta nutzte seine langen Schnüre um die Rückverwandlung aufzuhalten, indem er sie gut um die Fläche neben der Wachsfrau verteilte. Würde sie es dennoch versuchen, dann behielte sie etwas im Körper, was nicht gut ist. Eine weitere Minute verging, bis sie keinen Magievorrat mehr hatte und sich schmerzhaft zurück verwandelte. Kouta war nun in der Position eines Puppenspielers, der alles machen konnte, was er wollte und um dies zu beweisen, zog er an der rechten Schnur um der Frau Schmerzen zuzufügen. „Auftraggeber?“ Es war das gleiche Spiel wie zuvor. „Fick dich!“, beleidigte sie ihn schwer und er zog stark an beiden Enden in seinen Händen. „Sky Fall, verdammt! Der Bezahlt nicht gut genug. Wir kennen ihn nicht gut, aber da war noch diese Frau, Ayane hieß sie, glaub ich!“ Eine Information mehr. Doch es gab noch mehr zu erfahren, also setzte der Dragon Slayer eine fiese Foltermethode an und fuhr mit einer Hand in die Hose der Frau. „Arschloch!“, rief sie und versuchte sich zu wehren, was allerdings in noch mehr Schmerz endete. „Gilde?“ Eine besonders nützliche Information, denn so könnte er alles zurück verfolgen. Die Augen der Frau tränten. „Lo ...“, fing sie an, doch aus dem Hinterhalt tötete jemand sie mit einem magischen Schuss. Vermutlich kam dieser vom Dach des Hauses, hinter dem sie zuvor gekämpft hatten, aber dort war niemand mehr zu sehen. War das die dritte Person im Bunde? Unwahrscheinlich, denn diese hatte ihren Kamerad zuvor gerettet. Kann es sein das es eine weitere Fraktion gab? Kouta riss die Schnüre rabiat aus dem Fleisch der Frau und blies sie mit Luft ab, damit sie sauber wurden. Dann überprüfte er sich selbst und erkannte die offene Wunde am Hals, die etwas brannte. Sonst war alles OK, bis auf der reduzierte Pegel seines Magievolumens. „Keine Kämpfe mehr für heute.“, flüsterte er der toten Frau zu und ging mit aufgesetzter Maske in den Hinterhof eines anderen Hauses, wo er dann seine Maske absetzte. Näher am Tatort wäre es viel zu auffällig gewesen und er konnte nicht noch mehr Ärger gebrauchen. Dort saß er sich auf ein Fass, in dem gefrorenes Wasser war und fragte sich selbst, was er überhaupt in Erfahrung gebracht hatte. Eine Gilde mit den ersten beiden Buchstaben L O besaß, ein Auftraggeber der sich Sky Fall nannte und eine Frau die Ayane hieß und 2 Augenfarben hat. Vermutlich war auch alles im Gebiet um Magnolia vorzufinden. Außer der Gilde, denn eine mit L O gab es dort offiziell nicht. Kouta befestigte seine Maske wieder am Rücken unter dem Mantel und widmete sich seiner Verletzung. Am wichtigsten war es nun, sie zu säubern, was nicht all zu schwer fallen sollte, da er auf einem Wasserfass saß, welches er öffnete. Die obere Schicht war gefroren, so wie erwartet, aber mit einem einfachen Schlag mit der Schwertscheide des Ninjato zerbrach es. Der Dragon Slayer griff zwischen die Eisplatten, neigte seinen Kopf über das Fass und wusch seinen Hals. „Verdammt kalt.“ Nach nur wenigen Sekunden musste er damit aufhören und den Kragen des Mantels hochziehen. Was waren nun die nächsten Schritte, die er ergreifen müsste? Ob es klug wäre nach Magnolia zu gehen, alleine? Er kannte die Kampfkraft des Gegners nicht, also kommt dies noch nicht infrage. Vielleicht wäre eine Rückkehr zum Luftschiff angemessen, schließlich hatte er sich eine Weile lang nicht blicken lassen. Auch das war Unsinn, denn was sollte er dort machen? „Hm.“ Er dachte weiter nach. Vermutlich wäre es doch nicht mal so falsch nach Magnolia zu gehen, denn er müsste ja nicht gleich einen Kampf anfangen. Spionage tat es ja auch und war ungefährlicher. Naja, unwesentlich, aber sie steigert die Chancen zu überleben, denn so oder so würde Kouta wieder kämpfen müssen. „Nagut, ich gehe langsam nach Magnolia, werde aber auf dem Weg schlendern.“, gab er sich selbst halb nach. Er ging am Haus vorbei auf die Straße und beobachtete, als er an ihr stand, ein paar Kinder dabei, wie sie im Schnee spielten. Sie hatten wahrlich keine Ahnung, was eben passiert war. War es in gewisser Weise Koutas Schuld? Der tot der Frau und der Grund, aus dem die Leute von eben hinter ihm her waren? Das könnte sogar sehr wahrscheinlich sein, denn mit dem Mord an den einen Mann, was er immer noch bereut, hat er sich viele Feinde gemacht. Doch welche und wie viele?

Der Dragon Slayer wandte sich von den Kindern ab, über die er längst nicht mehr nachdachte und ging im Schneefall wieder hoch zum Café, um nach Rin zu sehen. Bestimmt hatte sie nichts böses im Sinne. Hoffte Kouta zumindest und selbst wenn, dann wäre er bereit zu vergeben, da er ja noch lebte. Das einzige was Rin zu beklagen hätte, wäre vermutlich ein Kunde weniger, der dann nie wieder käme. Ob der Mann, den Kouta ins Wasser warf, überlebt hat? Die Kollegen der Frau waren nämlich nicht da um ihr zu helfen. Urplötzlich knalle etwas in den Nacken des jungen Mannes. Er zuckte zusammen und griff sich an die getroffene Stelle, die langsam kalt wurde. „Ein Schneeball?“ Er hatte mit schlimmeres gerechnet, aber ein harmloser Schneeball? Neugierig drehte er sich um und sah die Kinder hinter eine Ecke laufen. „Nicht doch ...“ Sie rannten direkt in den Hof mit der Frauenleiche. Kurz darauf schrien sie alle gemeinsam auf und rannten wild umher. Kouta wurde sich unsicher. War er verdächtig? Klar, er war nicht in der unmittelbaren Nähe zum Tatort, aber in der selben Straße und außerdem war er Verletzt. Sollte er die Maske aufsetzen und die Kinder beseitigen? Wäre vermutlich die sicherste Lösung, aber das brachte er nicht übers Herz. Ein Glück für die Plagen das er sie bereits abgesetzt hatte. Es war nicht mehr weit bis zum 'Schuppen' wo Rin arbeitete – vermutlich, denn irgendetwas stimmte mit ihr nicht. Damals schien sie ruhiger zu sein, auch gelassener, aber heute …

Schon bald stand Kouta wieder vor dem Café, doch ihm viel ein, dass er da nicht reingehen sollte, denn Rin kannte die Verbindung zwischen ihm und der Frauenleiche. „Verdammt.“, fluchte er leise. Musste er sie wirklich töten? Er senkte den Kopf und ging ein paar Schritte die Straße hinauf. Man wollte ihn bereits tot sehen, also würde es nichts daran ändern, ob Rin lebte oder tot war, doch unsicher blieb er sich. Die Sonne kam wieder zum Vorschein. Ein Zeichen, dass alles gut gehen wird? Oder nur eine unberechenbare Laune der Natur? Wenigstens beruhigte sie die Gefühlslage des Mannes, der heute bereits sehr viele Straftaten begangen hatte. Bevor er außer Sichtweite zum Café war, drehte er sich einmal kurz um. Dort stand sie, Rin. Zunächst war sie ängstlich, doch als sie bemerkte, dass Kouta einfach weiter lief, lächelte sie über ihr Glück. Wie viel wusste sie wohl? Kouta stellte Vermutungen auf: Entweder sie war in ihn verschossen, weil er sie früher gerettet hatte und hat den Magiern, die ihn jagten, unwissentlich etwas erzählt oder sie war von Anfang an darauf aus, ihm eine Falle zu stellen. Nein, das konnte nicht sein, denn niemand wusste, dass er in dieser Stadt war und vorallem nicht das er in ein bestimmtes Café gehen würde. War alles nur ein Versehen? Auch wenn es eines gewesen sein sollte, Kouta könnte nicht umkehren, den die Scheiße klebte an seinem rechten Schuh. Natürlich nur im methaphorischen Sinne, denn was in Wirklichkeit an seinen Schuhen hing, war der Schnee, welcher klebte.

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