Magnolia Station

Der Zug kam endlich an, dieses mal von Oshibana Town aus wobei diesmal ein doch gänzlich Fremder Reisender mit an Board war. Ja, damit meine ich mich. Vor kurzem erst habe ich meinen Auftrag in Oshibana erfüllt und nun wo ich genügend Zeit zur verfügung hatte musste ich etwas nachgehen. Etwas, dass ich schon lange verdrängt hatte. Glücklicherweise würde mich nimand erkennen solange ich mein Grimoire Heart Symbol verborgen hielt. Der Zug stoppte nun gänzlich, Rauch stieg auf von der Lokomotive, und alle Fahrgäste traten nun aus. Ich sprang ebenfalls ab, hatte mich zuvor auf dem Dach des aller letzten Wagons niedergelassen. "Wenn ich mich hier bloß auskennen würde..." ich roch ein wenig in der Gegend herum, aber ich nahm nichts besonderes war. Zumindest nichts was mir bei meinem Problem helfen würde. Ich wusste nicht, ob die Informationsquelle überhaupt zuferlässig war, aber immerhin ein Anhaltspunkt.
Ich schaute mir, also einfach den Stadtplan an, den angeblich soll Meister Makarov was mit meiner Vergangenheit zu tun haben, auch wenn ich nicht genau wusste was! Laut meiner Quelle hat er sich um meine Geschwister gekümmert, leider fand ich nie heraus wie meine echten Eltern gestorben sind. Nicht das ich um sie trauerte nein, es war nur interessant zu erfahren wer sie waren, wie sie gelebt haben und als der Sinnlose kram um mein Gewissen zu erleichtern, soweit das ich sie für immer aus meinem Kopf streichen konnte.
Am besten aber sollte ich mir ersteinmal Freunde machen, bevor ich überstürtzt in Fairytail reinplatze, vielleicht nnach einigen Mitgliedern ausschau halten? Genau, sie würden mir bestimmt weiterhelfen, eine Audienz bei ihm zu ergattern. Wäre sicher unagemessen einfach dort hineinzustürzen, vorallem da ich ein Fremder war, könnte dies schnell zu fragen udn Komplikationen führen, auf die ich nicht wirklich vorbereitet wäre. Mal schauen wo ich nun diese Fairy Tail Magier aufgable...Meine Nase sollte vielleicht hielfreich sein.

TBC: ???

Cf.: Southgate Park

out.: Kurz, aber mehr geht nicht :/ Eventuell kommt ein Edit.

Zehn Minuten später am Bahnhof:

Der Schlüssel ließ sich kinderleicht in das Schloss schieben. Die Bolzen wurden beiseite gedrückt und erlaubten es nun, den Schlüssel zu drehen. Mit einem knacken wurde es von Kouta entriegelt und anschließend langsam geöffnet. Er versuchte unauffällig zu sein, denn man würde ihn gewiss beobachten und wenn er aufgeregt aussehen würde, dann wäre das besonders auffällig.
„Hm?“ Jemand griff Kouta an die Schulter. „Haben wir dich.“ Er drehte sich um und schaute unwissend von der Hand desjenigen hinter ihm hin zum Gesicht. „Kann ich helfen?“ Fragte er jenen, der dem Magier rabiat in die untere Magenregion schlug. Er musste sich etwas krümmen und es wurde ihm ein wenig übel.

Zuvor:
Pfeifen, Zischen und Quietschen lärmten durch die Ankunftshalle der Züge. Es herrschte reger Betrieb im Bahnhof von Magnolia. Kouta trat durch den Haupteingang in eine größere Halle, welche separiert zu den Stegen war. Man konnte sich hier Tickets, Getränke, was zu Essen oder Informationen holen, aber der Magier suchte im Auftrag für den Informanten die Schließfächer, die sich irgendwo versteckten. Hinter einer Abgrenzung standen einige Menschen, sie verdeckten die Fächer, weshalb Kouta beinahe vorbei gegangen wäre. Er stellte sich hinten an und übte sich in Geduld, bis er an das für den Schlüssel entsprechende Fach kam. Was war da drinnen? Es konnte doch keine gewöhnliche Sendung sein, denn sonst wäre das ganze hier nicht so wichtig. War es denn überhaupt wichtig? Was wenn das alles nur ein abgekarteter Trick vom Informanten ist. Kouta steckte den Schlüssel ins Loch und führte seinen Gedanken weiter. Der Informant wurde verfolgt und konnte diese Sendung nicht persönlich abholen, warum nicht? Weil es gefährlich war und wenn dem tatsächlich so sein sollte, dann wäre der Magier jetzt in Schwierigkeiten, denn man kannte in den meisten Fällen nicht das Gesicht des Informanten. Dieser wollte ihn ausnutzen, das war es! Jemand griff Kouta auf die Schulter und noch bevor er sich wehren konnte, oder angemessen reagieren, viel er zu Boden.

Die Sicht wurde trüb, der Schwindel überkam und die Taubheit setzte ein. Kouta hatte einen schmerzhaften Treffer kassiert, der ihn flach liegend auf den Boden zwang. Es schien so, als ob die Schwerkraft um ein unglaubliches Maß angestiegen sei, aber der Magier musste sich wieder auf die Beine bringen. Er hatte zu spät bemerkt, dass er in großer Gefahr war, denn die angreifenden Männer hielten ihn für den Informanten, welcher eigentlich ihn geschickt hatte. War denn überhaupt irgendwas von Nöten im Spind, der offen stand? Kouta konnte seinen Oberkörper in die Luft stämmen, als ihn schon der nächste Treffer ereilte. Es waren drei Männer, alle samt stark und vermutliche Schläger, von denen einer ihm gegen die Rippen trat. Er musste sich zur Seite rollen, der Schmerz durchfuhr sein Leib, aber er konnte sich nicht wehren, nicht hier, vor all den Leuten. Wenn er seine Magie einsetzen und jemanden damit verletzen würde, dann kämen die Fragen nach der Gildenzugehörigkeit und dann wäre sein Gesicht leicht zu einer dunklen Gilde zuzuordnen. Alle der drei Schläger versammelten sich um ihn und wollten sich gerade mit noch mehr Gewalt an ihm auslassen, doch jemand schritt doch noch ein: „Aufhören!“ Es war ein Beamter für Sicherheit, der auf das Geschehen aufmerksam wurde, doch es waren noch mehr Menschen anwesend und keiner tat es ihm gleich. Glücklicherweise rechte seine Präsenz um die Aggressoren zu vertreiben, auch wenn sie ihn hätten ebenfalls überwältigen können. Der Tod hätte Kouta gewiss nicht ereilt, aber die Zweifel an der Gesellschaft taten es. Niemand mischte sich in die Szene ein, weil er sein eigenes Wohl verlieren könnte. Alles Egoisten, keiner mit Courage. Doch kann man jemanden Vorwürfe machen, wenn er sich nicht verletzen möchte? Es bestand außerdem die Möglichkeit, dass jemand den Beamten gerufen hatte, auch wenn Kouta nichts davon bemerkt hatte. Er lag immer noch auf den Boden, hatte sich aber schon auf den Bauch gedreht, um sich wieder auf seine Beine zu bringen. „Alles in Ordnung?“, erkundigte sich der Retter von eben und griff ihm unter einen Arm. Beim Aufstehen nickte der Magier, welcher inkognito geblieben war. Der andere hatte braune Haare und war in seinem Alter, also um die 21 bis 24 Jahre. Bewaffnet war dieser ebenfalls, allerdings nur mit einem kleinen Säbel und einem Knüppel, von denen er keinen Gebrauch machen musste. „Wie heißen Sie?“ Ein Deckname musste herhalten: „Kenji Sobatu.“ Na hoffentlich war dies nicht der selbe Name wie der des Beamten. Die Wahrscheinlichkeit dafür ging aber gegen Null bei der Fülle des Namenpools. „Wissen Sie warum Sie angegriffen wurden?“, fragte der Gleichaltrige den für ihn Kenji heißenden. „Vermutlich wollten die nur an mein Fach kommen, aber Sie sind ja gekommen und haben sie verjagt, vielen Dank.“ Der Beamte schaute sich um und holte das Päckchen aus dem Schließfach, welches Kouta geöffnet hatte. „Keine Ursache, das ist alles was dort drin war. Vermissen Sie etwas?“ Dieser schüttelte den Kopf und nahm es an sich. „Warten Sie hier, ich hole jemanden, der Ihre Verletzungen untersucht.“ Viel hatte er nicht davon getragen, deshalb wartete Kouta darauf, dass sich der andere entfernte und verließ den Bahnhof.

Tbc.: Southgate Park